AVM: FRITZ!DECT 440 womöglich zur IFA 2019

AVM wird wohl neue Produkte mit auf die IFA bringen, die Anfang September in Berlin stattfindet. Ein bisschen macht uns AVM auch schon neugierig, denn man spricht nicht nur von neuen Router-Modellen, sondern auch davon, dass man etwas im Smart Home vorstellen will. So heißt es auf der Webseite zur IFA 2019: „Bei der intelligenten Heimvernetzung haben wir nachgelegt und erweitern die FRITZ!-Produktpalette.“ Hierbei wird es sich womöglich um FRITZ!DECT 440 handeln, also einen Nachfolger von FRITZ!DECT 400. Hierbei handelt es sich im einen Taster für die Smart-Home-Steuerung. Dieser arbeitet über den Standard DECT ULE. FRITZ!DECT 440 wird ein wenig Mehrwert ins Smart Home bringen, denn laut unserer Informationen wird die Hardware mit einem Display ausgestattet sein, welches u. a. die Temperatur anzeigt – vermutlich wird sie sich auch steuern lassen, denn das könnte das Puzzleteil sein, welches AVM selbst auf dem Teaser (siehe unser Artikelbild) zeigt. Mal schauen – ich kann mir vorstellen, dass AVM für seine Kunden noch mehr in Sachen Smart Home in petto hat, FRITZ!Box-Besitzer sind ja quasi gut ausgestattet und könnten in einem eigenen Ökosystem arbeiten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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31 Kommentare

  1. Just my two cents says:

    Wäre schön, wenn AVM aufhören würde so eigenbrötlerisch ihr Ding durchzuziehen und eine native Einbindung in Echo und Co. ermöglichen würden.

    • Wieso soll man selbst eine Anbindung an ein Fremdhersteller-System bauen? Zumal es mit fbsmarthome einen Skill gibt, der super einfach und schnell eingerichtet ist und prima funktioniert. Viel wichtiger ist doch, dass es gut dokumentierte Schnittstellen gibt und die hat AVM. Es gab schon immer Software-Projekte, die sich an das Fritzbox-Ökosystem angedockt haben und gibt somit keinen Grund, einen bestimmten Hersteller zu hofieren und dessen Lösungen direkt anzubinden. Oder umgekehrt gefragt: Wieso bietet Amazon eigentlich nicht selbst eine native Fritzbox-Integration an? 😉

    • Ich freue mich, dass es eine Alternative gibt, durch die man nicht abhängig ist von Amazon, Google etc., und man einigermaßen die Kontrolle über seine Daten behalten darf, weil das ganze über das lokale Netzwerk läuft. Ist doch super. Funktioniert echt prima. Danke AVM!
      Ich kann ehrlich gesagt überhaupt nicht verstehen wieso man sein Zuhause durch Amazon und Google verwanzen lassen sollte.
      Ich sag ja immer:
      Bequemlichkeit ist der größte Feind des Datenschutzes…just sayin‘.

      • absolut !

        gäbe es eine anbindung nach draußen würde ich das nicht kaufen.

        Gerade die beschränkung auf das lokale netzwerk war der punkt für mich meine Heizung damit zu steuern.
        Und das es nicht über wlan läuft.

      • GooglePayFan says:

        Und wenn es einen Alexa Skill gibt, dann kann man das ganze nicht mehr lokal laufen lassen, solange man den Skill nicht nutzt oder wie?
        Naja diese unnötige Einschränkung hat mich dazu gebracht jetzt doch andere Hersteller für mein Smarthome zu nutzen. AVM hat da verdammt viel Potential verschenkt.

        Und das Argument mit der Wanze:
        Ich hoffe, du hast kein Smartphone?

        • Och, laß doch das Unsinnsargument Smartphone. Das kann man ausschalten, woanders hinlegen. Mach das mal bei einem Router.

    • Wenn du unbedingt das lokale offline Konzept, das maximale Sicherheit bietet, durchbrechen willst kannst du ja Myfritz nutzen und per entsprechenden Apps auch über das Internet, von überall, deine Heimautomation kontrollieren und steuern.

      Ansonsten gilt, dass es gut ist, dass jeder Wahlfreiheit hat. Ich weiss gar nicht auf welcher Schiene du da bist zu denken, dass jeder Anbieter und jeder Nutzer exakt deine Idealvorstellung von smart home zu teilen und umzusetzen hat und was deiner Vorstellung nicht entspricht ist „eigenbrötlerisch“?!

      • GooglePayFan says:

        Nein, eine Wahlfreiheit liegt hier eben nicht vor.
        Denn sonst könnte ich ja meine AVM Smarthome Geräte auch mit Alexa steuern, wie es bei JEDEM anderen smarten Gerät der Fall ist.

        AVM soll den Alexa Skill ja nicht verpflichtend anbieten, sondern OPTIONAL, sodass jeder der möchte drauf verzichten kann.

        • Meines Wissens nach benötigt der Skill nicht die Abhörfunktion, sonder das Gerät, auf dem der Skill läuft. Ergo hättest Du auch ohne Skill die festinstallierte Wanze (ungleich mobile Wanze Smartphone bevor das wieder einwirfst), also das gleiche in grün.

          • Balkonfarmer says:

            Da hat einer nicht verstanden, wie Alexa & Co. funktionieren. Diese Geräte können niemanden abhören, solange nicht das Aktivierungswort kommt.

          • GooglePayFan says:

            Hä? Ich glaube du verstehst das System Sprachsteuerung irgendwie nicht!?

            Das Gerät, das mithört ist doch nicht die FritzBox/Router sondern ein zusätzlich zu kaufender z.B. Echo Dot.
            Auf der FritzBox würde sich nur ändern, dass dort eine API die Steuerungsbefehle für Heizung und Schalter entgegen nimmt. Das hat nichts mit dem Micro zu tun.

            Und wegen „Unsinnsargument“:
            Als ob du regelmäßig Zuhause dein Smartphone ausschaltest oder immer im Flur liegen lässt. Insofern ist die Argumentation von dir unlogisch!

  2. Eine neue Fritzbox als nachfolger für die 7590 wäre mal toll. So mit WiFi6 und 2,5Gb LAN

    • kommt sicher was.

      • GooglePayFan says:

        Zum bisherigen Release-Zyklus von AVM würde es nicht passen, wenn dieses oder nächstes Jahr noch der Nachfolger der 7590 kommt.

        Eventuell ein „Zwischenschritt“ z.B. eine 7680. Aber dann gibt es wieder wie bei 7580 (die ja auch wegen neuem WLAN-Standard – und sonst nichts – auf den Markt geworfen wurde) Leute die sich beklagen, dass hier Gerät doch nicht den „Flaggschiff“ Status besitzt, obwohl sie einen hohen Preis gezahlt haben 😀

    • WiFi6. Hört sich toll an. Aber letztens auf Golem und heise gelesen. Ist noch nicht der „Börner“.
      a) Qualcomm hat jetzt eine Version von Wifi6 raus, obowhl die alte Version noch nicht richtig im Markt angekommen ist. b) Die Zahl der unterstützen Endgeräte ist überschaubar.
      Aber bei 2,5 Lan bin ich bei dir. z.B. NAS-Anbindung. Wobei dies gilt nicht für die Synology-NAS. Der User von Synology braucht kein schnell Ethernet (siehe YT-Idomix) 🙂

    • Paul Brusewitz says:

      Ja. Und mit:

      – IKEv.2
      – SMB V.3

      – einer Monitorsoftware, die eingehende Anrufer anzeigt
      – Open VPN

      – einen „Programmierbaukasten“, mit dem man sich DesktopIcons erstellen kann, die eine bestimmte Funktion auslösen ohne dass man über den Webbrowser gehen muss (z. B. Steckdose schalten) – gern auch nach dem Prinzip IFTTT

      – eine Fax-Software, die mehr Funktionen bietet als als veraltete FritzFax

      Irgendwas vergessen?

      Freundliche Grüße
      P.B.

  3. Ich warte immer noch auf das Fritzfon C6 das letztes Jahr bei der IFA vorgestellt wurde.

    • Das V in AVM steht für Vaporware 🙂

    • Heinz-Detlef says:

      Ich warte und warte und warte auch … Vermute, es wird das C6 nicht geben, wie kürzlich die Ladematte von Apple letztlich auch nicht produziert und geliefert wurde. Langsam wird es immer weniger verzeihbar, erst jemand etwas in Ausicht zu stellen und dann so lange nicht nachzulegen. Schade, denn AVM ist eigentlich prima und gut. Wenigstens mal eine Äußerung, ob und wann denn das neue C6 nun auf den Markt kommen soll.

  4. „neue Fritzbox … mit WiFi6 und 2,5Gb LAN“

    warum „2,5Gb LAN“ und nicht gleich „5Gb LAN“
    und warum kein USB 3 erschliesst sich mir allerdings nicht …

    FRITZ!Box 6660 Cable – Marktstart geplant: 2019

    – DOCSIS-3.1 , Kanalbündelung , 2×2-OFDM ,
    – DOCSIS-3.0 , Kanalbündelung , 32×8

    – 2×2 Wi-Fi 6 (WLAN AX) mit bis zu 3 GBit/s
    2,4 GHz: 600 MBit/s (QAM1024)
    und 5 GHz: 2400 MBit/s (HE160)

    1x 2,5-Gigabit-LAN-Port (Standard IEEE 802.3bz, NBase-T)
    4x 1-Gigabit-LAN-Ports
    1x USB-2.0-Anschluss
    DECT-Basis für 6 Telefone und Smart-Home-Anwendungen
    1x Anschluss für analoges Telefon oder Fax

    was ich mir an der Fritzbox wuensche:
    Anschluss fuer einen Monitor (VGA oder HDMI)

    • „Anschluss fuer einen Monitor (VGA oder HDMI)“ – interessant und für welchen Zweck/Anwendung?

    • GooglePayFan says:

      Die 6660 soll auch kein High-end Gerät werden.
      Die 6690 wird sicher USB 3.0 haben und vielleicht sogar schon vier 2.5 Gigabit-Ports.

      Wenn die günstigeren Router-Modelle alle Features (z.B. USB 3) der teuren Modelle hätten, dann gäbe es doch gar keinen Grund mehr die Geräte zu kaufen.
      Bestes Beispiel ist die 7530. Das Gerät ist schon so perfekt, dass es keinen vernünftigen Grund für die fast 100€ teurere 7590 gibt.

  5. Ich wäre schon mal „begeistert“, wenn AVM die bisherigen HAN-FUN-Geräte besser unterstützen würden.
    Meine Anforderung: LowTech. Ich kann meine Rolladen manuell noch steuern.
    Was ich gern hätte, wäre das z.b. die Telekom Rauchmelder mal vernünftig unterstützt werden (z.B. Vernetzung).
    Aber wenn ich schon wieder lese – 440. Innovation ala AVM. Ein neues Display = neues Produkt – 301.
    Ich möchte mal ein gescheites Cx. Mit Direktwahltaste, die auch für die 200er Steuerung verwendet werden kann. Oder Bluetooth. Integration von POE in Produkte ala 546. Vielleicht schafft es ja die SMB akt. Version mal ins FritzOS!

  6. Für mich steht fest, dass es für ein gutes Smart Home nicht bei einem Standard bleiben kann. Damit kann man nicht zufriedenstellend alles abdecken, was einem Technik-Fanatiker noch alles einfällt. 🙂
    Daher bin ich ganz froh, mich beim letzten Upgrade der Fritte für ein entsprechend ausgestattetes Modell entschieden zu haben. Ich würde es wohl für die HK Thermostate einsetzen. Für alles andere such ich mir dann eine für meine Zwecke passendere Lösung. Eigentlich will ich ja nicht alles via WLAN einbinden. Einerseits dem WLAN zuliebe, andererseits dem Energieverbrauch wegen. Aber es ist halt geil, eine ~10,-€ China-WLAN-Steckdose binnen weniger Minuten mit Tasmota zu flashen und mit einem kurzen Sprachbefehl in Alexa zu integrieren. Langfristig soll Alexa übrigens durch eine lokale Lösung ersetzt werden. Die soll dann auch wirklich nur zur Steuerung diverser Komponenten zum Einsatz kommen.
    Überall „smarte“ Geräte, aber dann alles nur mit dem Smartphone steuern, wenn man doch mal außerhalb einer Routine was steuern will, ist dann auch doof. 🙂

  7. In 2012 kündigte AVM das erste Produkt seiner neuen smart home- Produktlinie an. Siehe
    https://www.presseportal.de/pm/14784/2308448

    Alle Kommentare und Pressemeldungen waren hellauf begeisternd. Und seit Jahren wir AVM von der Presse und in Tests nur gelobt. Und wie Ist der Stand zum smart home Produktspektrum von AVM nach 7 Jahren? Ja, richtig gelesen SIEBEN Jahre!

    – keine schaltbare Unterputz-Steckdose
    – kein Dimmer
    – kein Wasserlecksensor
    – kein Outdoor- Helligkeitssensor
    – kein Outdoor- Windsensor
    – kein Outdoor- Temperatursensor
    – kein Outdoor- Feuchte/Regensensor
    – kein Rolladen-Aktor
    – kein Bewegungsmelder
    – kein Türkontakt
    – kein Fensterkontakt
    – keine Sirene

    Und jetzt eine bunte Leuchte!?? WoW- ganz, ganz toll AVM!! Da habt ihr Euch aber mal richtig ins Zeug gelegt und bringt endlich was auf den Markt was andere auch schon anbieten.
    Sehr gene und schon seit Jahren wartend würde ich ein smart home-System auf technischer Basis mit DECT ULE hun-fun von AVM aufbauen. Nun aber gebe ich alle Hoffnungen auf. Ich bin nur noch verärgert was AVM in Sachen smart home hier leistet.

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