AVM: FRITZ!Box 7590 und die FRITZ!Box 7490 bekommen neue Laborversion von FRITZ!OS 7.24

AVM hat nicht nur die Seite mit den Support-Terminen für die FRITZ!Boxen und die anderen Geräte des Unternehmens neu aufgestellt, man veröffentlicht zum Wochenende auch noch neue Laborversionen. Hierbei handelt es sich um Betaversionen für die 7590 und die 7490, die all jene direkt zum Download über ihre FRITZ!Box angeboten bekommen, die bereits eine Laborversion nutzen. Die FRITZ!Box 7590 bekommt Version 07.24-85522 von FRITZ!OS verpasst, bei der 7490 ist es 07.24-85520. Eine neue Funktion ist mit drin, auch hat man Fehler beheben können.

Neue Funktionen ab FRITZ!OS 7.24-85520/85522

Telefonie:

  • NEU – Unterstützung für Cloud-Rufnummern der CompanyFlex-Business-Telefonieplattform der Deutschen Telekom (Telefonieprofil “Telekom CompanyFlex Cloud”)

Weitere Verbesserungen ab FRITZ!OS 7.24-85520/85522

Internet:

  • Behoben – Online-Monitor für Mobilfunk zeigte bei aktivierter Einstellung “Erweiterter Ausfallschutz” manchmal keine Daten an

System:

  • Behoben – Anzahl der Meldungen in “System / Ereignisse” war in einigen Bereichen zu gering

Weitere Verbesserungen im FRITZ!OS 7.24-85520/85522 (innerhalb FRITZ!Labor)

Internet:

  • Behoben – Priorisierung wurde fälschlicherweise auch in den Details von Gastgeräten angeboten, obwohl die Funktion im Gastnetz nicht verfügbar ist
  • Behoben – Die nicht unterstützte Funktion “NAT deaktivieren” wurde angeboten
  • Behoben – Bei Erstellung einer Portfreigabe erfolgte ein falscher Hinweis auf bereits vergebenen Port

WLAN:

  • Verbesserung – Stabilität anghehoben
  • Behoben – In der Tabelle der bekannten WLAN-Geräte wurden lange Namen in der Tooltip-Funktion (Mouseover) nicht komplett angezeigt
  • Behoben – Bei Erkennung von parallel laufenden WPS-Anmeldungen wurden diese nicht zuverlässig beendet
  • Behoben – Probleme beim Aktivieren des nicht für den Uplink benutzen Funknetzes im Repeater-Modus (einschließlich WLAN-Gastzugang)
  • Behoben – Kanalauswahl im 2,4-GHz-Band bei Einstellung „Autokanal“ korrigiert

Telefonie:

  • Behoben – E-Mail-Konfiguration für ein angemeldetes FRITZ!Fon nicht möglich (unter “Telefonie / Telefoniegeräte”)
  • Behoben – In den Detailinformationen zur Sprachübertragung wurde die Verwendung von verschlüsselter Telefonie nur für die erste Rufnummer eines SIP-Trunks (CompanyFlex) auch tatsächlich angezeigt

USB:

  • Behoben – Datenübertragung via Netzlaufwerkfunktion (SMB) scheiterte mit der Windows-Fehlermeldung “STATUS_NO_MEMORY”

System:

  • Verbesserung – Stabilität im Update-Prozess verbessert
  • Behoben – Import von Einstellungen funktionierte nicht (nur 7520/7530)

Wer bereits die Betaversion nutzt, kann diese ab sofort über die FRITZ!Box installieren. Alle anderen müssten sich die Laborversion von Hand herunterladen und diese auf der Box einspielen: Ladet die Labor-Datei herunter.

Entpackt die Labor-Datei (*.zip).

Führt das Update über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box durch und wählt in der Fußzeile „Ansicht: Erweitert“ aus.

Wählt im Menü „System / Update“.

Wählt die Registerkarte „FRITZ!OS-Datei“. Sichert die Einstellungen der FRITZ!Box.

Sucht dann die Laborversion im passenden Feld aus.

Klickt auf „Update starten“.

Folgt den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Während des Updatevorgangs blinkt die Leuchtdiode „Info“ der FRITZ!Box. Diese erlischt, wenn der Update-Vorgang abgeschlossen ist. Sobald das Update abgeschlossen ist, wird die FRITZ!Box neu gestartet und ist anschließend wieder betriebsbereit.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Sollten lieber mal die DNS over TLS Geschichte fixen. Der demon ist Schrott unter linux läuft der eigentlich super.
    Nach einigen Tagen laufen DNS Abfragen oft ins leere.
    Da gibts schon einige threads dazu. AVM ist auch informiert seit einiger Zeit.

    • Den Ärger kannst auch als Chance nutzen. RaspberryPi übrig? Dann lass doch deinen eigenen DNS daheim laufen (Hyperlocal + Unbound), noch besser mit PiHole dazu. Den lokalen DNS einfach per DHCP im LAN vorgeben. Das ist maximale Unabhängigkeit und dazu noch schnell.

    • Das ist doch in der Laborversionen schon gefixt, laut changelog. Allerdings nutze ich DOT nicht. Will doch nicht einem Anbieter alle Seiten die uch aufrufe mitteilen. Pihole mit Unbound ist das Zauberwort.

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