Auswertung Umfrage Mai 2020: Die Corona-Warn-App sorgt bei euch für Bedenken

Die Bundesregierung bzw. die von ihr beauftragen Unternehmen SAP und Deutsche Telekom werkeln eifrig an einer Corona-Warn-App. Nachdem es zuerst anders ausgesehen hatte, wird die App auf eine dezentrale Architektur setzen. Es wirkt nun so, als hätte das Hin und Her allerdings Spuren hinterlassen – zumindest bei technikaffinen Nutzern. Denn in unserer monatlichen Umfrage hat das Gros von euch geantwortet, dass sie die Corona-Warn-App nicht nutzen werden.

So hatten wir im Mai 2020 konkret gefragt, ob ihr die App benutzen werdet, die dabei helfen soll Infektionsketten zurückzuverfolgen. Ziel ist es ja, über die Corona-App Bürgerinnen und Bürger, die Kontakt mit einem Corona-Infizierten hatten, schnellstmöglich über diesen Kontakt zu informieren. Dadurch soll es schneller möglich werden, potenziell Infizierte zu testen und in Quarantäne zu bringen. Zum Einsatz kommt Bluetooth LE, was den Abstand zwischen Personen messen soll und Kontakte zu Menschen erkennt, die als infiziert erkannt wurden. Hierbei tauschen die Apps untereinander temporäre verschlüsselte Identitäten aus.

Die Verwendung der Corona-Warn-App soll in Deutschland freiwillig sein. Geht man nun nach den Abstimmenden hier im Blog, werden viele von dieser Freiwilligkeit auch Gebrauch machen und sich die App gar nicht erst aufs Smartphone schubsen. Die Teilnahme an der Umfrage war rekordverdächtig: 10.581 Leser haben abgestimmt – vielen Dank an alle von euch für die rege Mitwirkung! 54 % der Abstimmenden (5.633 Stimmen) haben aber erklärt, dass sie die App ignorieren werden. Wiederum „nur“ 35 % (3.678) geben an, dass sie die App verwenden werden. Die restlichen 12 % (1.270 Stimmen) sind sich noch unschlüssig.

Konkret gaben dabei von den Nein-Sagern 41 % als Grund für ihre Nicht-Nutzung an, dass sie kein Vertrauen in den Datenschutz haben. Das kann ich nachvollziehen, denn da hat die Bundesregierung bzw. speziell Minister Spahn leider auch anfangs alles getan, um Skepsis zu wecken. Zu lange beharrte man auf einem zentralisierten Ansatz und brachte sogar einen potenziellen Zwang ins Spiel – die Umfrageergebnisse sind die Quittung dafür. Das ist wohl bei manchem hängen geblieben.

Weitere 13 % sehen in der App schlichtweg keinen Sinn bzw. nehmen an, dass sie eh nichts zur Eindämmung beitragen werde. Immerhin 33 % wollen die App eben verwenden, weil sie die Anwendung für notwendig halten. 2 % wollen die App generell nutzen, aber nur wenn es für sie zur Pflicht würde. Tja, wie habt ihr geantwortet? Lasst gerne auch einen Comment da! Seid ihr von den Ergebnissen eher überrascht oder habt ihr das schon so kommen sehen?

Werdet ihr die Corona-App der Bundesregierung nutzen?

  • Nein, ich habe Bedenken bezüglich des Datenschutzes. (41%, 4.303 Votes)
  • Ja, das ist in dieser Krise notwendig. (33%, 3.451 Votes)
  • Nein, ich denke, das trägt nichts zur Eindämmung bei. (13%, 1.330 Votes)
  • Ich bin mir noch unsicher. (12%, 1.270 Votes)
  • Ja, aber nur wenn es für mich zur Pflicht wird. (2%, 227 Votes)

Total Voters: 10.581

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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116 Kommentare

  1. Mir kommt es so vor als ob es vielen lieber ist die Datenschutzkatastrophe schlechthin in Kauf zu nehmen und überall Name Adresse Telefonnummer etc anzugeben, nur um nicht die App installieren zu müssen, die möglicherweise im digitalen Bereich Datenschutzrechtliche Probleme haben könnte.

    • Ich vermute, dass sich viele gar nicht mit der aktuellen Version beschäftigt haben. Die aktuelle Implementierung ist tatsächlich äußerst datenschutzfreundlich. Das ist über kryptographische Verfahren abgesichert, deren Konzept in der digitalen Sicherheit seit über 30 Jahren verwendet werden.

      • Sehe ich wie Otto, die aktuelle Implementierung ist per Design sehr gut.
        Ja es kam zu Verzögerungen, aber die Bedenken wurden angehört und der meiner Meinung nach bessere Pfad gewählt.
        Und die Umsetzung ist bisher ein Paradebeispiel wie öffentliche Softwareentwicklung ablaufen sollte, ich hoffe davon bleibt auch längerfristig was hängen.

      • Das stimmt, das Problem mit dem Vertrauen ist aber, dass es einmal verspielt nur sehr schwer wiederhergestellt werden kann.

        • Naja, aber wo wurde denn bisher Vertrauen verspielt. Es wird eine Lösung gebaut, die – zugegeben nach viel berechtigter Kritik – viele Bedingungen erfüllt und transparent entwickelt wird, sich aber bisher noch nicht beweisen durfte. Seitdem die Entwicklung der App wirklich läuft, kann man an dem Prozess selbst – meiner Meinung nach – nichts grundsätzliches aussetzen. Was vorher lief, war sicher nicht optimal, aber ist in einem System, wo die Findung von Mehrheiten und Entscheidungen eben auch zu einem guten Teil öffentlich passiert, normal.

          • Das Problem war die Anfangsphase der Entwicklung als die App noch anders konzipiert war, und entsprechende Schlagzeilen machte. Sowas brennt sich tief im Gedächtnis der Leute ein.

            Mittlerweile ist sie in der finalen Version wirklich sehr Datenschutz freundlich umgesetzt.

            • Ok, gut, das kann ich so nachvollziehen.
              Daher finde ich eben auch so wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, wie die App gerade „aussieht“ und dass dies eben nicht mehr so viel mit der Diskussion am Anfang zu tun hat.

    • Ich geh nach wie vor wenigstens vielleicht zwei oder drei mal die Woche abends auswärts essen und hab noch nirgendwo meine Adressdaten gelassen. … insofern bin ich mir nicht sicher in wie weit dieser entweder-App-oder-Adressdaten-Frame besonders überzeugend ist.

      Müsste man eh auf vielen Achsen vergleichen, selbst wenn es eine tatsächliche Entweder/Oder Entscheidung wäre.

      • Gut, wenn dein Wirt die aktuellen Regelungen bricht, dann ist das kein gutes Beispiel.
        Zurzeit musst du überall deinen Namen, Adresse und Telefonnummer hinterlegen, egal ob du zum Friseur gehst oder in ein Restaurant.

        • > Zurzeit musst du überall deinen Namen, Adresse und Telefonnummer hinterlegen, egal ob du zum Friseur gehst oder in ein Restaurant.

          Nur um das hier kurz richtig zu stellen: Das ist in dieser Form falsch & in Deutschland vom jeweiligen Bundesland abhängig.

        • Eigentlich müsst es heißen, „Zurzeit musst du überall irgendeinen Namen, irgendeine Adresse und irgendeine Telefonnummer hinterlegen…“ Erkennungsdienstliche Behandlung ist auch in Corona-Zeiten den Ordnungsbehörden vorbehalten. Wenn der Wirt oder Friseur die von dir angegebenen Daten anzweifelt, dann hat er leider Pech gehabt oder muss dich anzeigen.

          Zieht man sich die Corona-Warn-App aufs Handy sind die Inhaberdaten ja schon anderweitig klar identifiziert. Und was halten wir davon?

      • Warum so paranoid?
        Ich gehe regelmäßig esse, und lasse auf dem Formular meinen echten Namen und meine echten Kontaktdaten. Das hat nur Vorteile im Fall der Fälle, und so lange die Daten nur im Infektionsfall überhaupt das Restaurant verlassen zu den Gesundheitsbehörden ist auch eine sehr Datenschutz freundliche Umsetzung.

    • Onkel Wanja says:

      Trägst du dich mit deinen echten Namen in diese Listen ein? Selbst Schuld. Einen Ausweis hat bis jetzt noch niemand verlangt. Sollte das aber zur Pflicht werden, hat die Gastronomie ein Problem. Ich kann mein Geld auch in den Supermarkt tragen und selber kochen. Mit Zwang ob zur App oder zum Aus- oder Nachweis, wird man keine Akzeptanz für diese fraglichen Maßnahmen gewinnen. Wahlen stehen vor der Tür und viele Wähler werden bald realisieren, das ihnen die Coronamaßnahmen der Regierung den sozialen Abstieg gebracht haben. Wer dann noch mit Zwängen ankommt, kann sich schon mal auf hohe Stimmverluste vorbereiten. Man muss sich doch nur umsehen, egal was uns die Medien glauben machen wollen, die meisten Bürger sind von den Maßnahmen genervt, halten sie für Humbug und setzen sie falsch oder gar nicht um. Überall wird im Kleinen rebelliert. Maske und Kontaktbeschränkung sind/waren ein Witz. Hirnloser Aktionismus von populistischen Politikern, die um die Stelle des Kanzlerkandidaten buhlen. Wenn das Virus wirklich so unsagbar gefährliche wäre, wären wir schon alle tot. Sind wir aber nicht.

      • Herr O. Wanja, ich empfehle ihnen einfach nach Schweden, USA oder am besten Argentinien auszuwandern, wenn sie hier so unzufrieden sind.

      • Dort einen falschen Namen einzutragen, macht schlicht keinen Sinn, im Gegenteil, damit gefährdet man am Ende sich selbst. Damit will ich nicht sagen, dass man das unbedingt mitmachen müsste, aber dann sollte man eben zur Zeit auch noch nicht essen gehen. Aber so sind wir eben, wir nehmen die Situation so und legen Sie uns so recht, wie es uns am besten passt.

        • Corona-Fälle beim Friseur und in der Gastronomie machen Schlagzeilen. Da muss man nicht erst auf den Anruf vom Gesundheitsamt oder den Besuche der Ordnungshüter warten.

      • Falschen Namen und Nummer angeben, schadet dir im Infektionsfall auch selber, ist Dir das klar?
        Wovor hast Du bei einem Restaurant Angst, dass sie deine Daten für Gewinnspielanmeldungen nutzen?
        Beim Lieferdienst gibt man doch auch seine richtige Adresse an.

        > Wenn das Virus wirklich so unsagbar gefährliche wäre, wären wir schon alle tot. Sind wir aber nicht.

        Als Nachweis wäre Dir eine höhere Todesrate lieber?

  2. Die App ist ein typisch deutsches Produkt im Stile von S21 und BER. Sie kommt mindestens 3 Monate zu spät. Aber die Pandemie hat sich ja auch ganz ohne App wieder halbwegs verdrückt. Mittlerweile gibt es nur noch ein paar hundert tägliche Neuinfektionen und es werden immer weniger. Die Corona-App wird sich jetzt doch kaum noch jemand installieren. Aber wer weiß? Solange das Panik-Level durch die Maskenpflicht künstlich hochgehalten wird, wird die App vielleicht doch den ein oder anderen Abnehmer finden.

    • Ich kenne keinen, der Panik hat, trotz Maske.

      • Wenn du ganz unabhängig von Masken niemanden kennst der Panik hat dann hast du vielleicht einen besonders ausgeglichenen, erwachsenen Freundeskreis. Das ist eine gute Sache!

        Aber natürlich ist ein Argument für die Maskenpflicht dem Krisenmoment auch in Alltagssituationen eine visuelle Dimension zu verleihen.

        Das heißt nicht, dass Andreas „künstlich“ nicht tendentiös wäre. Was wäre da der Gegensatz? Ein „natürliches“ Panik-Level? Mit künstlich war vermutlich eher so etwas wie „schlechterweise“ gemeint.

      • von Hambach says:

        Dann lebst du aber auf einer Insel. Ich arbeite im KKH und sehe täglich – Hunderte mit Angst & Panik.

    • Warum haben wir den so wenig Neuinfektionen? Einfach so auch nicht. Das ist arg zu kurz gedacht. Und ob nicht doch noch eine zweite Welle kommt, ist ja auch nicht sicher.

      Btw. Was mich auch noch interessieren würde, wieviel der 54%, mit Facebook, WhatsApp und Co. auf dem Handy rumrennen…

      • Zweite Welle? Es gab doch noch nicht einmal eine erste. 🙂

        • Oh wirklich?

          • Laut RKI gibt es Stand heute 181.000 bestätigte Fälle auf 83 Millionen Einwohner. Eine Welle sieht für mich anders aus.

            • Und warum nur so wenige? Man *kopf->tisch* aua

            • „Flatten the curve“ ist aber schon ein Begriff? Für dich wäre es erst eine Welle gewesen, wenn die Särge nicht mehr gereicht hätten, oder wie muss man das verstehen? Eine Welle muss übrigens auch nicht immer ein Tsunami sein.

              • Ja, das hier ist ein guter Beitrag. Man kann in einer Zeitreihe jede meßbare Veränderung die abwechselnd in die eine und dann in die andere Richtung geht als Welle beschreiben.

                … selbstverständlich gab es deshalb schon viele und wird noch viele Wellen geben. So viele wir wollen, wenn man so will.

                • Nö, eigentlich nicht, es gab/gibt (hier in Mittel- und Westeuropa) die eine Welle, die aktuell eher ausklingt (auch wenn es regional sicher unterschiedlich aussieht). Sicher gibts auch regionale Verschiebungen und unterschiedliche Entwicklungen. Aber insgesamt ergibt sich doch recht eindeutig eine einzige Welle.

                  • Na das ist vom letzten zu diesem Kommentar aber doch schon bedeutend spezifischer geworden.

                    Gehst du auf irgendein covid-19 infopanel irgendeiner großen Zeitung siehst du da einiges an Wellen.

                    Die Abhängigkeit von Mustermetaphern von der Darstellung der Daten ist einfach eine basale Realität in der Statistik.

                    … das hat auch überhaupt gar nichts mit covid-19 zu tun. Brauchen wir auch nicht diskutieren.

                    • „Brauchen wir auch nicht diskutieren.“ … Och, da könnten wir mal inhaltlich diskutieren (denn ich bin schon der Meinung, dass man nicht jede Mini-Schwankung als eigene Welle sehen kann), dann magst du nicht mehr.
                      Klar, wenn man nur von Tag zu Tag (oder Woche zu Woche) denkt, dann ist auch die Schwankung von 20 Personen relevant. Wenn man sich einfach mal drei Monate anschaut und kleine Schwankungen von Tag zu Tag glättet, dann sieht es doch bisher schon irgendwie recht eindeutig nach einer einzigen Welle aus.

              • von Hambach says:

                Flatten the Curve ist nicht haltbar. Spanien – Italien hatten viel stärkere Maßnahmen und trotzdem mehr Todesfälle. Da spielen ganz andere Faktoren die Rolle.

    • Schonmal was vom Präventionsparadox gehört? Herr, lass Hirn vom Himmel regnen…

      • Am Präventionsparadoxon ist übrigens absolut gar nichts paradox.

        Das besagt bloß, dass man sich als Entscheider die zum Zweck der Prävention begründeten Maßnahmen im Erfolgsfall vorwerfen lassen muss, weil einem der Prävention wegen kein vermuteter, verheerender Zustand argumentativ den Rücken deckt.

        Unterm Strich ist Prävention demokratietechnisch deshalb u.U. überproportional kostspielig. Ob das jetzt gut oder schlecht ist und wie man es lösen kann oder soll – who knows.

        Jedenfalls ist es soweit ich das sehen kann kein Argument für oder gegen die Installation einer App.

        • Prävention ist immer kostspielig und schlecht angesehen. Ob man Versicherungen, Corona, Gesundheit oder IT-Systeme anschaut. Man versenkt eine Menge Geld und am Ende passiert nichts. Und selbst wenn was passiert hat man keinen intuitiven Vergleich, was ohne die Prävention passiert wäre. Prävention ist eine der Geschichten, die von Menschen intuitiv nicht verstanden werden.

    • Der Rollout der Contact Tracing API durch Apple und Google ist noch keine zwei Wochen her. Vorher wäre eine sinnvolle App gar nicht möglich gewesen. Natürlich wäre es wünschenswert gewesen, wenn die App direkt mit dem Rollout verfügbar gewesen wäre, aber „mindestens 3 Monate zu spät“ ist Humbug. Auch ich habe es kritisch gesehen, dass der Auftrag an SAP und die Telekom gegangen ist, aber bisher leisten die wirklich vorbildliche Arbeit. Und global seh ich Deutschland nicht allzu sehr hinten dran. Mir sind noch nicht viele Länder bekannt die eine App mit der Apple / Google API released haben. Und nur das ist sinnvoll.

    • @Andreas:
      Typische Gefasel von den Meckerern. Die App ist m Grundprinzip eine europäische Sache. Warum einige das nutzen um Deutschland schlechtzureden ist mir schleierhaft. Vielleicht gehts aber,auch nur darum: einfach schlecht reden.

      • > Die App ist m Grundprinzip eine europäische Sache.

        Ich dachte die App ist gerade kein europäisches Projekt, oder? Unterscheiden sich die Ansätze z.B. Frankreichs und Großbritanniens nicht deutlich von den Deutschen?

        Ich hab keine große Meinung zur Entwicklungsgeschwindigkeit. Open Source ist eine gute Sache & die Geschwindigkeit erlaubt größere Partizipation von Befürwortern wie Kritikern. Ob ein erwarteter Nutzen durch eine möglicherweise frühere Verfügbarkeit der App den Verzicht auf diese Vorteile rechtfertigen würde.. keine Ahnung. Damit könnte man sich mal auseinandersetzen. 😀

        • „App ist m Grundprinzip“ … ich glaube damit meinte er DP3T (also wie geschrieben quasi das „Grundprinzip“). Frankreich nutzt PEPP-PT, Großbritanniens NHS bietet auch nur eine zentralisierte Lösung an -> anderes Grundprinzip also 😉

          • Naja. Keine Ahnung ob er das meint. Das wär ja sinnlos. 😀

            • Ich weiß natürlich auch nicht sicher, was er meint. Der Gedanke zum „Grundprinzip“ erschien mir nur einleuchtend. Was genau meinst du mit „sinnlos“?

  3. Es gibt zwei plausible Szenarien:

    A) Die umfangreichen Lockerungen und/oder das herbstliche Wetter lassen im Herbst eine zweite Welle aufkommen, die dann aber keine Hotspots mehr hat und uns zu einem echten Lockdown zwingt. Dann stellt sich die Frage nicht mehr, was der Einzelne für eine Meinung hat.

    B) Die Fallzahlen bleiben relativ niedrig und die Leute ignorieren Corona immer mehr. Die App installiert sich dann kaum jemand und der Druck auf die Politik, die Maßnahmen zu beenden steigt immer mehr. Ausbrüche werden vor allem Menschenleben bei Alten und Kranken fordern, was die Mehrheit aber ignoriert, bis sie selbst ihre Eltern verlieren oder den guten Freund, der doch „nur Asthma“ hatte und noch „so jung“ war.

    C) Die Fallzahlen bleiben erst noch relativ niedrig und die Leute ignorieren Corona immer mehr. Dann aber steigen sie kontinuierlich und der Ruf nach einem Staat, der endlich handelt, wird wieder lauter. Dann sind wir wieder da, wo wir vor einigen Wochen waren und die Mehrheit wird sich die App installieren, weil die Angst zurückkehrt.

    Welches Szenario wahrscheinlicher ist, kann niemand vorhersagen. Ich würde mir ein anderes Szenario wünschen, wo die Leute noch ein Jahr lang vorsichtig bleiben, unnötige Kontakte meiden, alle die App nutzen und größere Veranstaltungen verboten bleiben. or allem, um unnötige Tote zu vermeiden. Jeder von uns hat Freunde oder Familienmitglieder mit Vorerkrankungen (Asthma, COPD, Herzprobleme, Rheuma etc.), die gefährdet sind. Seid weniger egoistisch, sondern schützt sie durch Euer Verhalten. Sind sie tot, könnt Ihr das nicht mehr ändern. Eine unvernünftige Frau hat das Virus in ganz Südkorea verbreitet, in einem einzigen Gottestdienst wurden über 200 Menschen angesteckt. Es kommt leider tatsächlich auf jeden einzelnen an!

    • „drei“ sollte es heißen 😉

      @Caschy: Warum kann man eigentlich seit einigen Monaten seinen Text nicht mehr nachträglich bearbeiten? Das ist doch echt eine Verschlechterung, die nervt.

    • > Welches Szenario wahrscheinlicher ist, kann niemand vorhersagen.

      Weiter noch: Ob diese deine Szenarien die einzig möglichen Szenarien sind kann auch niemand sagen. … obwohl es auf mich den Eindruck erweckt als sei es vollkommen ausgeschlossen, dass ausgerechnet diese drei Szenarien im spezifischen die einzig möglichen Szenarien seien könnten.

      Es sind einfach nur drei Ideen die als vollständigen Möglichkeitenraum zu betrachten dem Leser eine bestimmte Schlussfolgerung nahelegt. (klassisches Framing)

      Ich würde mir wünschen, die Leute würden wieder mehr Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen, auch, aber nicht ausschließlich auf covid-19 Risikogruppen.

      Die politischen Präventionsmaßnahmen belasten unterschiedliche Teile der Bevölkerung ungleich und wir sollten für unser Wohlbefinden in friedlichen Familien, bei sicheren Jobs im kompfortablen Homeoffice nicht das Leiden der Betroffenen kleinreden.

      Man denke an betrunkene Männer, die statt in die Muckibude zu gehen ihre Frau schlagen, Randgruppen mit weniger gutbürgerlichen Familien und sozialen Netzen die zu vereinsamen drohen, Unternehmer wie Gig-Worker deren Existenzen bedroht sind, Kinder denen Betreuungsangebote und die Schule ein Gegenpol zu zerrütten Familienverhältnissen bedeuten können, Ältere und Beeinträchtigte die auf Einrichtungen zur Pflege aber auch zur Sinnstiftung angewieden sind und sogar solche, die sich täglich im Internet in die Panik lesen und deshalb z.B. wichtige medizinische Eingriffe aufschieben.

      Ein bisschen weniger Egoismus und ein klein wenig mehr Mitgefühl kann viel ausmachen.

      Es kommt leider tatsächlich auf jeden einzelnen an!

      • Dafür braucht man eine politische Lösung. Bei der letzten großen Pleitewelle hat man praktisch ein bedingungsloses Grundeinkommen für die Kohlekumpel eingerichtet.

        • Es geht die ganze Zeit nur um politische Lösungen. Was auch sonst?

          Wenn wir eine medizinische oder technische Lösung für covid-19 (Pandemie sowie damit begründeten politischen Reaktionen) hätten bräuchte es das alles nicht.

    • Die Frage, die ich mir dabei stelle ist aber auch, was denn „unnötige Kontakte“ sind. Ich pflege auch so schon keine unnötigen Kontakte. Das mag natürlich nicht alles wichtig fürs Überleben sein, aber der Mensch ist ein soziales Wesen, insofern sind Kontakte, auch wenn es nur zum Spaß ist, irgendwo immer auch notwendig.
      Ich gehöre zu denen, die die Vorgaben weitesgehend befolgen, nicht immer zu 100 %, aber dennoch, wie ich finde, sehr weitreichend. Aber auch ich komme allmählich einen Punkt, wo ich mich frage, wie lebenswert unser Leben noch ist, wenn alles andere diesem Virus untergeordnet wird. Und damit kann ich mit einigen Regelungen wirklich gut leben, zum Beispiel kann ich mir gut vorstellen, noch eine Weile mit Maske einkaufen zu gehen, Aber gerade der Punkt, Freunde nicht mehr treffen zu dürfen, ist etwas, was sicherlich vielen zu schaffen macht. Ich bilde mir ein, in einer Verfassung zu sein, wo das kein wirkliches Problem darstellt und es gibt ja noch andere Möglichkeiten der Kontaktpflege, aber ich weiß auch, dass das bei vielen anderen Menschen anders aussieht.
      Ich weiß, dass es schwierig ist, da einen Weg zu finden, der allen Bedürfnissen gerecht wird, und ich möchte mit denen, die das zu entscheiden haben nicht tauschen. Vor allem auch, weil sie es im Grunde nicht richtig machen können – aber das weiß man leider erst hinterher.

    • Onkel Wanja says:

      Szenario D. Es war alles Humbug. Im Herbst kommt die alljährliche Grippewelle und rafft wie jedes Jahr eine Menge Menschen dahin und niemand interessiert es. Langsam gehen einem die Corona-Paniker echt auf die Nerven. Diese Mensch fürchten sich sogar vor ihrem eigenen Schatten. Kurz und gut, steckt euch eure App in den Popo.

      • Ich hab noch von keiner alljährlichen Grippewelle gehört, die zu Zuständen wie in Norditalien geführt hat. Da kannst Du mich mit Links auf seriöse Berichte aber gerne eine besseren belehren, bis dahin ist der einzige Humbug der Inhalt Deines Beitrags.

      • Was ich mich immer frage, wie kann man die Berichte über die Zustände in Italien und Spanien so ausblenden und sie als „Humbug“ abtun. Der einzige Humbug den ich bisher hier gelsen habe ist dein Beitrag.

        @Cashy: Und ja, das man seine Beiträge nicht noch einige Zeit bearbeiten kann NERVT!

  4. So eine Pandemie verdrückt sich leider nicht mal eben schnell. Das ist eine Illusion. Da kommt noch einiges auf uns zu.

    Das Problem ist, dass die Pandemie so abstrakt ist. Man sieht sie nicht, man riecht sie nicht. Sie ist unsichtbar und damit kann das Steinzeithirn nicht umgehen.
    Viele Leute fühlen sich nicht betroffen fühlen. Glücklicherweise betrifft es nur wenige Menschen und wer keinen Kontakt zu einem Erkrankten hat, kann das Ganze leicht ausblenden.
    Und „braucht“ keine App.

    Ich denke, dass wir sie gut brauchen können.
    Ein Impfstoff ist frühestens im Sommer 21 verfügbar und bis dahin wird uns das Virus auf Trab halten. Da wäre es gut, wenn die App ihren Teil beitragen könnte. Die eine große Lösung für so ein komplexes Problem gibt es nicht, aber viele kleine Schritte. Die App wäre so ein kleiner Schritt.

    Kaum jemand hat ein Problem damit, Google, Facebook und vielen anderen seine Daten hinterherzuwerfen. Dann krieg ich halt Werbung und ich hab ja nix zu verbergen.

    Aber eine App, die das Ziel hat, Leben zu retten und die so konstruiert ist, dass sie gerade keine Daten zentral speichert und nur im medizinischen Notfall einen Kontakt herstellt, weckt plötzlich das große Datenschutz-Bewusstsein.
    Muss man nicht verstehen.

    • > Kaum jemand hat ein Problem damit, Google, Facebook und vielen anderen seine Daten hinterherzuwerfen.

      Also eigentlich wettern wir hier im Blog ständig gegen Google, Facebook & Co., kritisieren unverschlüsselte Messenger, Kartenzahlungen, Software-Telemetrie-Dienste, Cloud-Speicher, Always-On-Home-Assistenten und IoT-Geräte, etc. …das kann doch nicht an dir vorrüber gegangen sein?

      Jetzt kommt einfach nur eine neue Komponente dazu, nämlich dass erstens ein staatlicher Akteur direkt gestalterischen Einfluss auf die Zukünftige Entwicklung der App nehmen kann und es sich zweitens, alles verschlimmernd, auch noch um den Staat handelt in dem wir leben.

      Deshalb ist es jetzt noch mal eine Hausnummer kritischer, sozusagen. Was gibt es denn daran nicht zu verstehen?

      • Ich verstehe nicht, wie man auf eine konkrete Bedrohung (z.B. ein Virus) mit Verschwörungsideen reagiert. Die Situation macht Angst, das versteh ich. Und man fühlt sich hilflos, weiß nicht wie es weitergeht und was man tun soll. Versteh ich auch.

        Aber einfach den Kopf in den Sand stecken? Erzählen, dass das alles gar nicht wahr ist (es gibt keine Pandemie) und mich nur irgendwas „von aussen“ (ein böser Staat mit finsteren Absichten) uns hinters Licht führen will?
        Was passiert da?

        Ich denke, irgendwie muss das ein gutes Gefühl sein. Vielleicht macht das schön wütend, vielleicht macht es weniger Angst, weil es kommt ja alles von aussen und ich kann/muss nix machen. Aber ein tolles Lebensgefühl ist das nicht gerade, in dieser Welt ist es nur noch dunkel.
        Nein, Danke.

        Ich bin zur Zeit sehr froh, dass ich in Deutschland lebe.
        Für mich ist „der Staat“ kein finsteres, bedrohliches Ding, das mir was tun will. Wenn das so wäre, uns „die“ so mächtig sind, dass sie das alles erfinden und manipulieren können – die hätten mich und alle anderen schon längst erwischt.

      • Naja, hier im Blog. Es wettern ja viele und benutzen dann trotzdem die Technik weiter. Und dann muss man ja sehen: wer ist denn der Staat? Wir Alle. Und entweder sind die Menschen hier eine extrem kleine Splittergruppe, die über die (Bundestag-)Wahl nicht viel bewegen kann oder die draußen sieht es genauso aus, wie hier im Blog. Dann seid ihr mit eurer Wahl selbst dran schuld, dass der Staat so ist, wie er ist.

        Ich sehe es wie der Vorredner. Es geht hier nicht um Datenschutz sondern darum sich aufzuregen.

        • > wer ist denn der Staat? Wir Alle.

          Gute Güte, nein.

          Ich meine das könnten wir sehr phoilosophisch betrachten, aber am mittelbarsten sind Staaten Organisationsstrukturen die aus Institutionen entstehen. Die offensichtlichste Repräsentation von Staatlichkeit sind alle möglichen Exekutivorgane, bzw. die Leute, die dort dann im Sinne ihrer Tätigkeit aktiv werden. Also z.B. Sachbearbeiter im Behördengang, Polizei, aber auch Regierungsmitglieder oder so etwas wie ein Sozialarbeiter.

          In diesen Organisationen handeln Menschen, die schauen nicht plötzlich die Wahrheit oder deuten irgendeinen wie auch immer gearteten Volkswillen. Das sind normale Typen wie du und ich. 😀

          > Dann seid ihr mit eurer Wahl selbst dran schuld, dass der Staat so ist, wie er ist.

          Weil es Wahlen gibt ist alles was im Namen des Staates gemacht wird gerechtfertigt?

          Das Argument ist ein Klassiker und geht wirklich vollkommen am Geist der Demokratie vorbei. So viel kann man im Politikunterricht gar nicht geschlafen haben, um das überzeugend zu finden.

          Wahlen sind nur eine Komponente demokratischer Gesellschaften, nicht das einzige was es braucht und sie zu nutzen um Kritik an Staatlichkeit abzuschütteln ist erscheint mir besonders zynisch.

          • Keine Kritik abschütteln, sondern nur darauf hinweisen. Das Thema Datenschutz ist spätestens seit 2013 für die Bevölkerung präsent. So richtig geil auf Umsetzung waren aber die wenigsten. Wenn jetzt aber 40 % oder 60 % dem Staat wirklich nicht vertrauen, dann spiegelt es sich nicht in den Wahlen wieder. Es spiegelt sich auch nicht in den anderen demokratischen Elementen wieder. Es spiegelt sich lediglich in den Foren wieder. Und das sagt eben aus, dass entweder in den Foren eine bestimmte Blase vorherrscht oder aber die Leute nicht fähig sind, im demokratischen Prozess ihre Ziele zu verfolgen.

            Und es ist ja auch keine Kritik an der Rechtsstaatlichkeit der App, wenn ich sage, dass ich dem Staat pauschal nicht traue. Das ist höchstens Kritik an den herrschenden Parteien und wenn ich die habe ist es durchaus valide zu sagen: wer wählt sie denn, wenn ein Großteil der Menschen die Kritik teilen.

  5. Wenn man die aktuellen Interviews ließt, sieht man ja, dass mittlerweile alle wieder zurückgerudert sind und Corona mittlerweile als „Grippewelle“ eingestuft wird.

    So wird es wohl keine zweite Welle geben, allenfalls ein endemischer Verlauf ist zu erwarten. Impfung wird mittlerweile auch wieder kritisch gesehen, dass hat weder bei der Grippe, noch bei HIV (und dort wurden bisher Milliarden ausgegeben) geklappt.

    Ironischerweise hatten die angeblichen Verschwörungstheoretiker Recht behalten, was ich Anfangs eher nicht gedacht hätte. Für Corona gilt aktuell das gleiche, wie für jede Grippeerkrankung. Eine Woche kommt es, eine Woche bleibt es, eine Woche geht es. Und die Gefahr einer Pneumonie ist auch nicht anders, als bereits bekannt.

    Die App werde ich wohl erstmal nicht nutzen, weil es einfach keine Infektionen mehr gibt. In meiner Stadt seit über drei Wochen aktuell gerade eine neue-da braucht man keine App. Sinnvoll ist die eventuell, wenn man in einem Hotspot lebt.

    Was am Ende bleibt ist die größte Massenpsychose des Jahrhunderts. Und ein komischer Beigeschmack auf die Qualität der Regierung, die es über Monate nicht geschafft hat, Papiermasken herstellen zu lassen. Wenn dann mal eine richtige Pandemie kommen sollte, dann wäre das Land geliefert.

    Immerhin konnte man das ganze als Übung mitnehmen und Defizite erkennen. Es ist nun die Frage, ob wirklich wieder wichtige Güter in Europa gefertigt werden und ob Krankenhäuser entprivatisiert werden.

    Da selbst Papiermaske nicht geht, glaube ich eher, dass sie noch mehr kaputtsparen werden.

    • Was für Interviews liest du den? Die haben doch alle gekifft… Man man les mal seröse Medien.

    • Ich würde auch gerne wissen woher Du den Unsinn hast. Wo wird, außer bei ganz kruden Leiten, zurückgerudert, Impfpanik geschoben usw.? Nirgends im Fachbereich.

    • „größte Massenpsychose des Jahrhunderts“… ich fand ja, dass die Anti-Demokratie und Anti-Merkel Bewegung vor 4 Jahren noch krasser drauf war. Aber weltweit gesehen, stimmt das wahrscheinlich. Was da an verschwurbelten, menschenfeindlichen, anti-aufklärerischen „Ideen“ verbreitet wird, kann man schon getrost als „Psychose“ betiteln.

      • Ich bin mir nicht sicher in wie weit einerseits politische Gegner pathologisieren und andererseits diese für ihre „antiaufklärerischen Ideen“ zu kritisieren zusammen passt.

        Ist das Pathologisieren der eigenen Gegner nicht an sich bereits ganz furchtbar antiaufklärerisch? 😀

        • Ja, klar, wahrscheinlich. Vor allem, wenn man den Kommentar davor nicht liest oder berücksichtigt.

          Ist heute eigentlich schon wieder „Tag des Sendungsbewusstseins“? Hatte irgendwie nur den Kindertag aufm Schirm.

    • Korrekt. Und ganz davon abgesehen ist noch völlig unklar wie groß der wirtschaftliche Schaden noch werden wird. Als man den ersten Mediziner der sich kritisch zu dem ganzen ( Dr. Wodarg) geäußert hat umgehend medial hingerichtet hat, war klar das hier was komisch ist. Ich bin ersthaft erschrocken wie krass die Pandemie Gläubigen hier unterwegs sind.

      • Mal 2 Wochen Bauchlage im KH buchen. Hat schon so manchen Ungläubigen geheilt.

        • Red nicht von Dingen von denen du keine Ahnung hast. Mein Onkel ist Anfang Feb. Mit 90 gestorben. Und mein Vater 86 lag ne Woche mit sauerstoff und Antibiotika im Kh. Zwangsbeatmung ist für die Lunge völlig kontraproduktiv. Die kann denkl Druck und den zu hohen Sauersroffgehalt nicht gut ab was die Lage nur noch verschlimmert. Aber glaubt den ganzem Hype ruhig weiter. 😉

          • Und wer gibt Dir das Recht mir zu unterstellen ich wüsste nicht von was ich rede? Auch in meinen Umfeld gab es Todesfälle und ja auch in meiner Familie gab es schon Beatmungen. Also hör auf irgendwelche Unterstellungen raus zu posaunen. Und ich geb Dir noch n Tip. Patientenverfügung. Dann wird man Dich auch mal nicht mutwillig versuchen zu retten.

          • Der Ronny weiß natürlich besser Bescheid, als Mediziner, die sich mit solchen Sachen schon seit Jahren beschäftigen. Wozu auch studieren, forschen, publizieren und untersuchen… reicht doch vollkommen, wenn man eine Meinung hat und bereit ist, von dieser keinen Millimeter abzurücken.

            • Das hab ich mir wohl kaum ausgedacht. Das hat der Oberarzt uns so erklärt, der ganz nebenbei noch damit dafür gesorgt hat das mein Vater noch lebt.

    • Nope, mittlerweile weiß man, dass Corona die Lunge nachhaltig schädigen kann und auch andere Organe befällt. Ist vielleicht bei einem jungen Menschen nicht so schlimm, wenn er nur noch 66 % seiner Lunge zur Verfügung hat. Wird dieser aber älter kommen halt Kurzatmigkeit, Asthma, etc. früher zum tragen. Für Menschen, die eh schon Probleme mit ihrer Lunge haben ist das nicht so cool. Spannend ist auch, wenn du nur noch 10 % von früher schmeckst oder riechst. Richtig geil! Und diese Folgen kommen und gehen halt nicht, sondern nach aktuellen Erkenntnissen bleiben die (genau weiß man es natürlich nicht, weil ja noch keiner das 20 Jahre hatte, aber es bleibt bei vielen schwerer Erkrankten).

  6. Herr Hauser says:

    Bei FB, Instagram & Co. von sich alles privat posten und preisgeben und da hat man einen Aluhut auf.

  7. Die Umfrage wurde gestellt, bevor bekannt wurde, dass die App auf dezentrale Datennutzung setzt und Open source sein wird. Kann man also in die Tonne kloppen.

    • Noch dazu hat sich das Zwischenergebnis über die Zeit doch sehr deutlich verschoben…. kann man sich schon mal fragen, ob wirklich alle nur eine Stimme abgegeben haben.

      • Alle Umfragen die unseren Vorstellungen wiedersprechen wurden vermutlich manipuliert, was? 😉

        • Es gibt Themen, da ist hier im Blog die Verteilung der Meinungen anders als draußen. Das kennen wir, genauso wie ähnliche Verteilungen.

          Zumeist kann man aber ganz gut beobachten, dass sich die Prozente nach der ersten Woche wenig davon unterscheiden, von denen am Schluss. Hier gabs aber schon einen recht deutlichen Umschwung, bei gleichzeitig steigender Transparenz der App.

          • Aber es hat sich doch auch zwischenzeitlich sehr viel geändert. ..wie unser Vorposter auch bereits erwähnt hat. Nicht nur was die App, sondern auch was die Haltung der Bevöllkerung zur Pandemie im Allgemeinen betrifft.

            Dass die Umfrage deshalb nur begrenzt nützlich ist – klar, geschenkt. Dass sie von einer Seite der Debatte finster manipuliert wurde – cheesy.

  8. 99 Prozent haben WhatsApp, 80 Prozent haben Facebook auf ihrem zu 99 Prozent Android oder iPhone.

    Interessant ist die Schnittmenge derer die oben angeben haben die App aus Datenschutzgründen nicht zu nutzen.

    Wie immer: „Denn sie wissen nicht was sie tun“!

    Ich hoffe immer noch dass WhatsApp mal eine Liste in dem Facebook Profilen veröffentlicht, mit wem der Betreffende am häufigsten kommuniziert!

    • Nun sind Facebook, Twitter, Instagram, Facebook aber freiwillig und ich bestimme, ob und was ich dort poste und veröffentliche. Ob es mein „gesamtes Leben“ oder doch nur lustige Katzenvideos.
      Die Corona App ist auch freiwillig. Ich befürchte aber einen gewissen sozialen Druck oder auch ein „du kommst hier ohne App nicht rein“ für den ÖPNV, Geschäfte, Supermärkte, Freizeiteinrichtungen etc. Dann ist es mit der „Freiwilligkeit“ mal schnell vorbei.
      Auch ist nicht auszuschließen, dass wenn die Technik erstmal vorhanden, diese auf weitere Gebiete ausgeweitet wird.

      • Das denkst aber auch nur Du das Du bestimmst was FB und Co. so von Dir bekommen 🙂 Genauso schert es ja die meisten die immer nach Datenschutz auch nicht wenn ihr gesamtes Telefonbuch zu Facebook hochgeladen wird. Wurden da alle Kontakte vorher befragt ob sie das überhaupt wünschen? Also wo fängt nun „freiwillig“ an?

        • > Also wo fängt nun „freiwillig“ an?

          Naja, z.B. wenn die Verwendung der App zur Pflicht wird, sei es auch nur für einzelne Berufs- & Risikogruppen. Da können wir uns sicher sein, dass die Freiwilligkeit aufgehört hat.

          Im Moment soll die App freiwillig bleiben und auch den Pflicht-Vorstoß hat Spahn meines Wissens für den Moment nicht weiter verfolgt, dennoch: Erst ist alles immer opt-in, dann vielleicht opt-out und wenns drauf an kommt hat man vielleicht gar keine Wahl mehr.

          • So wie bei Organspenden, bei denen man trotz intensiver Diskussion bei einem Opt-In-Modell geblieben ist? Hört doch mal mit den wilden Spekulationen auf. Die App ist Stand jetzt freiwillig.

            • > Hört doch mal mit den wilden Spekulationen auf.

              Wo hab ich denn wild spekuliert? Spahn selbst hat von einer möglichen Pflicht gesprochen. .. hat damals sogar eine mögliche Quarantäne-App erwähnt, was selbst hartgesottene proximity tracing Enthusiasten gegruselt hat.

              Wir wissen, dass diese Ambitionen existieren. Kein Grund uns einzureden Spahn werde es schon richten.

              … insbesondere sollten wir das nicht mit einem Verweis zur Organspende vergleichen, gegeben, dass die Debatte vollkommen anders abläuft. Man verbessert Gesellschaft nicht indem man sich einredet es gäbe nichts zu befürchten.

          • „Erst ist alles immer opt-in, dann vielleicht opt-out und wenns drauf an kommt hat man vielleicht gar keine Wahl mehr.“

            Aha, ist das „immer“ so? Als ich das letzte Mal raus geschaut habe, stand das Bundesverfassungsgericht noch und wurde – wie auf zuletzt – bisher immer recht rege genutzt, um seltsame „Zwänge“ zu kassieren.

            • > Aha, ist das „immer“ so?

              Ja, Prozesse die mit dem opt-in beginnen, sind am Anfang immer opt-in, klar.

              Das „immer“ bezieht sich auf das opt-in, das „vielleicht“ aufs opt-out und das „wenns drauf an kommt vielleicht“ auf gar keine Wahl mehr haben.

              Das BVerfG mag eine beliebte Institution sein und hat diesen Ruf sicherlich nicht vollkommen zu unrecht, ist aber nur ein Teil der Gewaltenverschränkung unser demokratischen Gesellschaft. Insofern ist „nichts zu befürchten es gibt Gerichte“ kein Argument.

      • FB weiß einen Großteil von Deinen Dingen selbst wenn Du nicht dort bist, Stichwort Schattenprofile.

      • Der soziale Druck ist auch bei FB und WhatsApp da. (Siehe Klassengruppen, Fußball-, …) zumindest die Jugend kann sich kaum entziehen.
        Wer hindert den FB, Google, … z.b. dran Ratings über Kreditwürdigkeit oder Zuverlässigkeit an mögliche Arbeitgeber oder Firmen zu verkaufen.

        Zum Beispiel viel geposte an Werktagen zu allgemeinen Arbeitszeiten… was da wohl ein Algorithmus draus machen kann, das ganze komponiert mit Aufenthaltsort und Freundeskreis….

        Ich verstehe deine Argumente, aber die gelten auch für jede Firma die Daten sammeln. Und bei ausländischen Konzernen hast du nicht mal die Möglichkeit dagegen was zu tun….

      • Einen „gewissen sozialen Druck“ hast du auch, wenn es um die Nutzung von WhatsApp oder Facebook geht, natürlich musst du das nicht, aber dann bleibst du bei vielen Dingen einfach außen vor. Und das kann man so hinnehmen und für sich entscheiden, damit zu leben, oder eben auch nicht.

  9. Dann sollen die Bedenkenträger am besten gar kein Smartphone nutzen und einen Aluhut nutzen, dann ist maximale Datensicherheit gegeben. Es geht mir zunehmend auf die Nerven, wie vernünftige Maßnahmen durch irrationale Panikmache ständig unterwandert werden und Stimmung gemacht wird.
    Ich sehe keine Lügenpresse, halte Impfungen für eine Errungenschaft der modernen Medizin und bin trotzdem ein kritischer Mensch!

    • Datenschutz ungleich Aluhut. Nicht in einen Topf werfen, sonst bist Du nicht besser als Verschwörungstheoretiker und Impfgegner

  10. ganz ehrlich, es geht hier nicht um das Überleben oder Sterben von Einzelnen, es geht nicht um uns Deutsche wie wir damit fertig werden oder Betroffen sind, es geht im Grunde genommen um das Überleben der gesamten Menschheit! Ich bin in medizinischen Versorgung tätig und habe tagtäglich mit Erkrankten/Betroffenen zu tun und sehe was dieses Virus anrichtet. Selbstverständlich hat jeder Angst vor Überwachung und verständliche Gründe diese Corona-Warn-App kritisch zu sehen. Dennoch ist es paradox täglich über Whatsapp/Facebook/Instagramm und Co zu kommunizieren und dann aus Datenschutz-Gründen diese Warn-App abzulehnen, die doch nur ein Ziel verfolgt: die Ausbreitung des Corona Virus einzudämmen, indem es die Verbreitung nachverfolgt. Dafür nehme ich gerne das kleine Datenschutz-Risiko in Kauf! Ich werde die App verwenden und kann es auch nur jedem anraten! Nur wenn viele mitmachen hat die App einen Sinn. Und wie es jemand schon geschrieben hat, der Corona Virus wird uns auf Trab halten bis ein Impfstoff gefunden wird. Sollte die Entwicklung eines Impfstoffes nicht gelingen wird unser aller Leben nie wieder so werden wie es einmal war! Und vielleicht wird es in Zukunft Pandemien mit anderen und noch gefährlicheren Viren geben und da sind die Erfahrungen, die wir jetzt mit so einer App machen wichtig und hilfreich, selbst wenn sie negativ sein sollten. Ich kann diesen Unsinn von Leuten die das Ganze verharmlosen und als Massenpsychose oder Manipulation durch die Regierung oder sonstige Institutionen abtun nicht mehr hören! Ihr irrt euch gewaltig!!!

    • Ich kann dich so gut verstehen.

      Ich versteh auch nicht, wie man durch die Welt gehen kann und dabei ausschließlich auf den eigenen Bauchnabel guckt. Ist bestimmt bequem, aber besch*****ter geht’s nicht.

      Wenn es eine Individuelle Entscheidung wäre, wäre es einfach. Dann möge halt wer mag das Virus kriegen. Mit Glück erlebt er einen leichten Verlauf. Aber er gibt das Virus weiter. An den Kollegen mit Asthma, an die herzkranke Mutter, an den Kumpel aus der Kneipe ganz ohne Vorerkrankung, dem dann aus purem Pech die Nieren versagen. Und der anschließend den Rest seines Lebens zur Dialyse muss.

      Es geht nicht um mich, nicht um dich.
      Es geht um mehr. Viel mehr.

    • An der Krippe sterben auch mehr als genügend Leute! An Aids, Krebs, Herzinfarkt mindestens genauso viele! Was tut ihr dagegen? Habt ihr da auch eine App bereit gestellt um den Leuten zu sagen was sie essen oder was sie für Essen einkaufen sollen? Dadurch würdet ihr viel mehr Menschen retten! Als durch so eine Corona Kontakt App. Warum ist Zucker im Essen nicht verboten, obwohl er nachweislich Krank und Dick macht? Man könnte eine App kreieren die eine Meldung ausgibt sobald man sich ungesunden Essen nähert. Warum gibt es das nicht? Die würde ich sofort installieren!

      Es gibt extrem viele Menschen die durch Medikamente sterben. Was tut ihr dagegen? Warum muss ich zum Heilpraktiker um geheilt zu werden und das auch noch selbst bezahlen? Es ist natürlich für euch ein gutes Geschäft Gift äääh Medikamente aufzuschreiben, man bekommt schön Provision dadurch oder wird zu einem Seminar eingeladen, das nur rein zufällig in beliebten Urlaubsorten stattfindet.

      Ich kenne keinen einzigen der einen schweren Verlauf hatte, ein paar Infizierte kenne ich, einige haben es noch nicht mal gemerkt.

      Wer von mir Solidarität erwartet der kann mich mal am Allerwertesten lecken, dafür hat mich mein Leben zu sehr geprägt. Ich habe noch nie etwas geschenkt bekommen, ich habe alles selbst erarbeitet und werden jeden Monat als Belohnung von unserem Staat beklaut. Wenn mich der Corona holen sollte dann ist das so, dann war es so bestimmt das es mich erwischt. Genauso könnte es mich erwischen wenn ich vor mein Haus laufe und mich ein Raser erwischt, der mal wieder viel zu schnell durch die 30 Zone vor meinem Haus rast, tut jemand etwas dagegen? Fehlanzeige! Damit muss ich auch leben.

      Mein Chef ist auch nicht glücklich wenn ich zu wenig arbeite. Hilft mir da jemand und überweist mir mein Gehalt ohne das ich arbeiten muss?

      Ich denke wegen 5-10% der Bevölkerung, die gefährdet sind, meist alte und Kranke, sollte man mal die Kirche im Dorf lassen und nicht so tun wie wenn die Pest wüten würde.

      Ich denke nach wie vor dass diese App auch für andere Dinge benutzt werden kann, der Staatstrojaner hat keine Wirkung mehr, weil keiner mehr PCs nutzt, was liegt da näher so eine Schnittstelle auf dem Smartphone zu benutzen? Ich habe fertig….

      • So und wenn du fertig bist mit kotzen, frag dich bitte, warum du eine Schulbildung genießen konntest anstatt mit 6 auf dem Feld zu arbeiten. Und wenn du dann verstehst, dass ich zum Teil auch deine Bildung bezahlt habe, dann installier dir die App. Einfach um deine „Schulden“ bei der Gesellschaft zu bezahlen.

    • Hans Günther says:

      Die Menschheit wird an COVID-19 bestimmt nicht zugrunde gehen!
      Selbst wenn man überhaupt nichts machen würde, träfe es „höchstens ein paar Millionen“.
      Bei 7 Milliarden Menschen ist das eine sehr geringerAnteil!

      • Anteile sind das eine, konkretere Zahlen lassen einen dann trotzdem schlucken. Wenn ohne Maßnahmen deutschlandweit 4 Millionen sterben oder weltweit halt 400 Millionen Menschen, kannst du davon ausgehen, dass jeder jemanden kennt, der daran gestorben ist. Dann hinterlässt das mehr, als nur trauernde Menschen. Die Menschheit geht scheinbar nicht so schnell zu Grunde, aber die Folgen großer Pandemien waren immer auch harte und weitreichende Umbrüche … keine Ahnung, ob so etwas gerade gut ausgehen würde.

  11. Mich überrascht die Umfrage absolut garnicht, anscheinend gibt es noch genügend vernünftige die nicht jeden Humbug mitmachen, denn sich das Berliner Kasperletheater einfallen hat lassen. Da haben die Aluhutbschimpfungen wohl doch nichts gebracht? Ich werde die App auf keinen Fall installieren! Ich habe schlichtweg keinerlei Bedarf. Ich halte mich an die Regeln und halte dadurch mein Ansteckungsrisiko auf eine minimum. Ich gehe nicht essen und momentan auch nicht in Urlaub. Der wo Essen und in Urlaub gehen will der soll sich das halt installieren, das ist seine Sache, am besten gleich die Spritze hinterher. Warum soll ich mir so eine App installieren? Damit alle die das wollen wieder in Urlaub und essen gehen können? Ich bin froh das es genug Leute gibt die nicht alles mitmachen. Was wäre das nächste? Der Chip unter die Haut? Der Impfausweis? Zwangsimpfung, wie bei den Masern?

    • Ich bin nicht davon überzeugt, dass sich alle Teilnehmer in solchen Umfragen vorher wirklich eingehend Gedanken machen, vielmehr wird es so sein, dass viele einfach nachplappern, was ihnen irgendjemand eingetrichtert hat, in die eine oder andere Richtung.

  12. Sebastian says:

    Die Daten welche die Corona App nutzt sind ein Witz im Vergleich zu den Daten die sich Google, Apple und die ganzen Apps sowieso „abzapfen“. Von mir aus könnten sie die App verpflichtend bei allen aktivieren. Wenn’s auch nur ein einziges Leben rettet hätte es sich schon gelohnt. Und wenn’s das Ausfüllen von irgendwelchen Listen bei Friseur und Co erspart dann wär’s für den Datenschutz ein echter Mehrwert. So kann ich schön mit dem Smartphone abfotografieren wer alles vor mir beim Friseur oder im der Gaststätte war. Das nenne ich echt mal Datenschutz ad absurdum geführt. Aber das kennt man ja eh, gewisse Leute sind immer gegen alles. Null Ahnung, aber Hauptsache dagegen. Manche sollten sich echt mehr Gedanken machen irgendwas konstruktives beizutragen oder zumindest mal das Hirn einzuschalten.
    Aber wenn man dann noch im Fernsehen bei unserem „Sparprogramm“ sehen kann, dass Verona Pooth und andere „Promis“ weit über dem IQ-Durchschnitt von Gesamtdeutschland liegen, dann kann ich nur sagen armes Deutschland!
    Das sagt genug aus, ein Wunder dass wir noch nicht ausgestorben sind. Aber … wie ich früher öfter hörte … „Wir schaffen das“. Da bin ich mir sicher.

  13. „Die Aedes aegypti überträgt das Zikavirus und scheint unaufhaltsam. In den Großstädten der Tropen hat sich die Mücke bereits eingerichtet. Auch in Europa drohen neue Krankheiten.“ (Quelle: Der Spiegel)

    • Willst du Mücken mit Smartphones ausstatten?

      • Nein, ich wollte nur mal mit einem kleinen Beispiel aufzeigen welche Gefahren, neben Corona, noch auf die Menschheit lauern. Die meisten davon interessieren nicht. Nicht einen Bruchteil des Aufwand der wegen Corona betrieben wird wendet man für derartig gefährliche, lebensbedrohenden Dinge auf.

        Sollte es eine App geben, mit der man die Aedes aegypti melden könnte, würde ich die mir eher auf’s Handy ziehen wie die Corona-App, deren Erscheinungsdatum, so ganz nebenbei bemerkt, schon wieder verschoben wurde. Jetzt heißt es Anfang Juli….

  14. Ich frage mich ja, warum hat der, der so besorgt um seine Daten ist überhaupt ein Smartphone?

    • Viele sind nicht wegen der Daten allein besorgt. Besorgniserregend ist die Tatsache das die Daten an Regierungsorganisationen geleitet werden können und der Auftrag dafür ein Hilfsmittel zu schaffen von der Regierung kam. Auch die Vorgeschichte ist nicht unerheblich und hat das Misstrauen geschürt.

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