Auswertung Umfrage Dezember 2021: Diese Käufe planen unsere Leser für 2022

Willkommen im Jahr 2022 – hoffentlich gesund und guter Stimmung. Ich hatte euch schon Anfang 2021 einmal gefragt, was ihr so an Technik-Neuanschaffungen plant. Das neue Jahr 2022 war ein guter Anlass, erneut ein Stimmungsbild zu sammeln. Spannend: Die am meisten genannten Neuanschaffungen, Smartphones und Smart-Home-Produkte, sind gleich geblieben – ihre Platzierungen haben sich aber gedreht.

Wurden also für 2020 noch am häufigsten Smart-Home-Produkte als Neuanschaffung genannt und Smartphones rangierten auf Platz 2, so belegen nun die Phones die Pole-Position und die Smart-Home-Accessoires sind auf Nummer 2 abgerutscht. Es haben dabei 2.270 Leser an der Umfrage teilgenommen und es wurden 4.901 Stimmen abgegeben, denn es waren Mehrfachantworten möglich. Vielen Dank an alle, die an der Monatsumfrage im Dezember 2021 teilgenommen haben! Doch wie sehen denn nun die restlichen Ergebnisse im Detail aus?

Wie eingangs erwähnt: Smartphones liegen mit 15 % der Stimmen (723 Votes) in der Beliebtheit unter den Neuanschaffungen auf Platz 1. Es folgen Smart-Home-Produkte mit rund 13 % der Stimmen (649 Votes). Danach ergibt sich ein größerer Abstand zu Rang 3, der von Wearables (8 %, 368 Votes) belegt wird. Immerhin 7 % der Stimmen wollen zudem jeweils zu einem neuen Notebook bzw. Fernsehgerät greifen. Dann kommt eine Welle mit 6 %, die jeweils an Tablets, Monitore, Desktop-PCs und auch „etwas anderes“ gehen, das so nicht in unseren Auswahlmöglichkeiten aufgetaucht ist.

5 % der Stimmen gehen dann an neue Kopfhörer / Headsets. Nur 4 % der Stimmen gingen an neue Spielekonsolen. Entweder haben sich unsere Leser also schon gut versorgt oder vielleicht auch ein wenig, angesichts der mangelhaften Verfügbarkeit von PS5 und Xbox Series X, resigniert. Ebenfalls 4 % der Stimmen entfielen jeweils auf ein neues NAS, Lautsprecher und Soundbars. Streaming-Geräte und Foto- / Videokameras sind mit nur je 2 % der Stimmen belegt worden. Das Schlusslicht bildet die Webcam, die nur 1 % der Stimmen erhielt. Da sind unsere Leser also offenbar ausreichend versorgt.

Findet ihr euch in den Umfrageergebnissen wieder? Hat es Überraschungen gegeben? Oder hattet ihr das in etwa so erwartet?

Welche Anschaffung planst du für 2022? (Mehrfachantworten möglich)

  • Smartphone (15%, 723 Votes)
  • Smart-Home-Produkte (13%, 649 Votes)
  • Wearable (8%, 368 Votes)
  • Notebook (7%, 355 Votes)
  • Fernseher (7%, 322 Votes)
  • Tablet (6%, 317 Votes)
  • Monitor (6%, 296 Votes)
  • Etwas anderes (6%, 292 Votes)
  • Desktop-PC (6%, 291 Votes)
  • Kopfhörer / Headset (5%, 252 Votes)
  • Spielekonsole (4%, 220 Votes)
  • NAS (4%, 210 Votes)
  • (Kabellose) Lautsprecher (4%, 182 Votes)
  • Soundbar (4%, 173 Votes)
  • Streaming-Gerät (z. B. Fire TV) (2%, 115 Votes)
  • Foto- / Videokamera (2%, 76 Votes)
  • Webcam (1%, 60 Votes)

Total Voters: 2.270

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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31 Kommentare

  1. Oliver Müller says:

    Meine Empfehlung: Die aktuell verwendeten Geräte einfach mal ein paar Jahre länger verwenden, statt sie viel zu früh durch was neueres zu ersetzen. Spart Geld und schont den Planeten.

    • @Oliver Müller: Was aber, wenn die FED die Zinsen erhöht, der Euro dadurch crasht und man sich nichts mehr leisten kann? Dann hat man ein uraltes Handy.

      Also Updaten so lange man noch kann.

      • dann ist ein nicht mehr ganz top-aktuelles Handy aber unser geringstes Problem

      • Oliver Müller says:

        Genau, lasst uns lieber den Planeten weiter ausbeuten und kaputt kriegen, nur weil man sich in Zukunft vielleicht nicht mehr das tollste und beste Handy leisten kann.

        Menschen wie du sind der Grund, warum ich keine Kinder in diese Welt setze.

        • Screensaver says:

          Mein Gott, geht es auch eine Nummer kleiner? Was sollen immer diese persönlichen Angriffe?

        • Thomas Höllriegl says:

          Ich denke, das war Sarkasmus. So dumm kann niemand sein.

        • „Dem Planeten“ ist der Mensch und seine Handlungen völlig egal.
          Der hat Meteoriteneinschläge, Atombomben/-tests und Weltkriege überdauert und wird noch lange nach dem Menschen existieren.
          Dito Flora und Fauna, dann nur eben Andere.

        • vllt noch zu „Menschen wie du sind der Grund, warum ich keine Kinder in diese Welt setze.“

          Ist das nur billige/dummdreiste Polemik oder sind Sie wirklich so naiv?
          „Die Umwelt“ und „das Klima“ werden bestenfalls marginal von „MZ“ und Gleichdenkenden bedroht, aber primär von Milliarden(!) Menschen in den sich entwickelnden Gebieten, die sich zu Recht(!) ‚ein besseres Leben‘ wünschen.
          ‚Ein besseres Leben‘ bedeutet aber in diesem Entwicklungsstadium zwingend einen höheren Energieverbrauch (== CO2-Ausstoss), einen höheren Ressourcenverbrauch und mehr Umweltverschmutzung.

          Wollen Sie jetzt diesen Milliarden den Aufstieg aus ärmlichsten Verhältnissen verwehren?
          Wenn ja: Mit welchem Recht?!
          Wenn nein: Was soll dann das Gezänk um Promilleanteile an CO2/Ressourcenverbrauch/Verschmutzung und der Versuch moralischer Erpressung („Menschen wie du sind der Grund“!)?

          • therealThomas says:

            Die Industriestaaten trifft natürlich keine Schuld, wir könnten schließlich ohne diese Entwicklungs- und Schwellenländer noch ewig so weiter machen…

          • Hat ja lange gedauert bis wieder so ein Siezer auf seinem moralisch hochgebockten Schlachtross der Oberlehrerhaftigkeit angeritten gekommen ist und uns allen den Sinn des Lebens und der Welt erklären möchte.

      • Wieso sollte der Euro bei der Inflation crashen? Das ist jetzt echt spiel Raum

      • Thomas Höllriegl says:

        Sarkasmus bitte Kennzeichnen! Man könnte sonst denken, das ist ernst gemeint.

    • @Oliver Müller:
      Du erinnerst mich an meinen Nachbarn. Als ich in unserer Gruppe nach Tipps zur Wohnungskühlung bat kam er mit einem Monolog über sein Problem mit Klimaanlagen.

      Who cares?

    • Thomas Höllriegl says:

      +1
      Konsumopfer sind für rationale Argumente leider unempfänglich. Lässt sich nur über den Preis regeln. 100 % Öko-Aufschlag auf Smartphones und plötzlich halten die Dinger Jahre!

      • KaaaFuuuKooo says:

        Wenn solche Preise aufgerufen werden, dann sollte man aber auch seitens der Hersteller zusehen, dass die Dinger a) nicht vor 5 bis 10 Jahren kaputt gehen, wie damals die alten Röhren und b) genügend Softwaresupport ins Haus steht, also auch 5 bis 10 Jahre.
        Weißt du, was die Hersteller bei so einer Aussage machen würden? Genau, dir den Mittelfinger zeigen, dich vom Hof jagen und auslachen. 😉
        Ich zahle nur für Verhältnismäßigkeiten. Und das wäre wiederum keine. In keinerlei Hinsicht. Sondern Abzocke unter dem Deckmantel des Klimaschutzes. Nein, danke.

    • Wie wäre es mit einem, auch sozial viel faireren, Kompromiss statt extremistischer Parolen?
      „Die aktuell verwendeten Geräte“ weiterverkaufen, das hilft nicht nur „dem Planeten“, sondern insb. auch dem ärmeren Teil der Bevölkerung¹, der auf einen funktionierenden Gebrauchtmarkt angewiesen ist, um sich halbwegs moderne Technik leisten zu können.

      ¹ Anhaltspunkt: https://www.wsi.de/de/armut-14596-armutsgrenzen-nach-haushaltsgroesse-15197.htm

  2. Ich kann’s noch nicht absehen. Das was als nächstes kaputtgeht. Mein OnePlus 5T hat vor kurzem noch einen neuen Akku bekommen, der schafft hoffentlich auch wieder vier Jahre 😀

    • Sicherheit sollte man egal was man auf seinem Gerät macht nicht unterschätzen. Ein 5t sollte man so lange nicht nutzen, zumindest, wenn es mit dem Netz verbunden ist.

    • Bekommst du denn auch noch 4 Jahre Updates für das OnePlus 5T ?

      • Thomas Höllriegl says:

        Was funktioniert nicht mehr, wenn man sie nicht bekommt?

        • Es ist angreifbarer.
          Je nach individuellem Risikoprofil/Risikowahrnehmung ist das Peanuts oder ein SuperGAU.
          Kann/soll mMn jeder für sich entscheiden und entsprechend handeln/investieren.

          In der Schweiz gab es mal die (unironisch!) schöne Sitte, dass Swisscom den Kunden einfach temporär den Internetanschluss abdrehte, wenn die sich einen (eMail-)Wurm eingefangen hatten und deswegen zum SPAMer oder Wurmschleuder wurden.
          Wäre mMn ein gangbarer Kompromiss.

        • Thomas Mueller says:

          Ohne Sicherheitsupdates ist leider grundsätzlich ein sicherer Betrieb nicht mehr möglich.

          Es ist nicht mehr möglich, sicher im Internet zu surfen, Apps können sich über Sicherheitslücken erweiterte Rechte holen und das Smartphone ggf. unbemerkt Rooten, das Smartphone ist anfällig für Angreifer über das Mobilfunkmodem, Bluetooth & Co. usw.

          Ich würde jetzt nicht unbedingt sagen, dass man das Smartphone nicht mehr nutzen soll, wenn mal 2-3 Monate an Sicherheitsupdates fehlen, aber das 5T wird wohl immer auf dem Stand September 2020 stehen bleiben und deshalb sollte man es mittlerweile nun wirklich nicht mehr einsetzen.

          Das Geld für den neuen Akku hätte man sich da eigentlich sparen können.

        • Andreas K. says:

          Als Spielzeug funktioniertet das noch aber Homebanking oder bezahlen ohne Systemupdates.

  3. Bei mir wird es wie jedes 2. Jahr ein TV der 1000 Euro Klasse und dazu eine Xbox werden.
    Meine GT2pro wird noch ersetzt und 2 neue Vertragshandys kommen auch auf mich zu.
    Das resliche Zeugs (Tablet, Schleppi) sollte noch ein Jahr reichen.

    • Thomas Höllriegl says:

      +2
      OK, diese überzogene Form des Sarkasmus kennzeichnet sich von selbst. 😀

    • 1-Jahres-Leasing ist bei mir auch schon wieder fällig. Wurde allerdings Zeit, das Lammleder im Innenraum riecht nicht mehr wirklich wie es riechen sollte (so frisch aus der Fabrik) und zeigt schon erste Wellungen, das mag ich gar nicht. Ich bin ja froh dass bald auch die Mindestvertragslaufzeit auf 12 Monate runtergesetzt wird, dann muss ich mit den Vertragshandys auch nicht mehr so lange warten.

  4. Das Problem sind doch weniger die Konsumenten, sondern vielmehr die Hersteller mit der geplanten Obsoleszenz. Da muss der Gesetzgeber ansetzen. Zumindest bei Technik.
    Ansonsten hat man die Gesellschaft eben dazu hin erzogen, selbst Möbel in wenigen Jahren zu ersetzen, durch extrem niedrige Preise. Das gleiche bei Kleidung. In Zeiten in denen ein Shirt 1€ kostet, lohnt sich ja kaum das Waschen.
    Für mich ist das nichts, ich Kauf mit z.B. ein Möbelstück für im besten Fall das ganze Leben. Das ist dann eben aus Vollholz und kostet ein Vielfaches.

    • +1
      Mir kommen bzgl. „geplante Obsoleszenz“ insb. Druckerhersteller in den Sinn, die eine 3000-Seiten-Kartusche nach 3000 Seiten ‚totschalten – egal, wie viel Toner noch drin ist.
      Aber nicht einmal solche eineindeutigen Fälle werden reguliert/gestraft.

      Bzgl. genereller Anschaffungen:
      In vielen Bereichen bietet sich da wirklich der Gebrauchtmarkt an. Sowohl für Neukäufer, um dort als Verkäufer gutes ‚Altes‘ super-umweltgerecht zu ‚entsorgen‘, als auch für umweltbewusste oder (auch notgedrungen) sparsame Käufer.

    • Bei Kleidung ist’s ja nicht nur, dass es sich nicht lohnen würde, ein 1-€-Shirt zu waschen, sondern dass es ja schon mal getragen wurde (das kennen die Follower ja schon) oder schon von der letzten Saison war (und diese „Saison“ u. U. nicht mal einen Monat gedauert hat) etc. Ebenso schlecht für das Klima …

      Die geplante Obsoleszenz ist sicherlich ein Problem, aber selbstkritisch betrachtet hätten bei mir TV oder Monitor, die schon über 10 Jahre alt waren, immer noch funktioniert. Zumindest hat sich so jemand anderes gefreut, günstig ein gebrauchtes Gerät zu erhalten. Dass man wirklich ein Gerät auffällig früh kaputt gegangen ist, hatte ich in den letzten Jahren kaum mehr. Da gibt’s viele Elektro-Geräte, PC-Komponenten etc., die schon an die 5 bis 8 Jahre alt sind und kaum Verschleißerscheinungen haben. Gerade bei Druckern habe ich das von früher schlimmer in Erinnerung. Wenn’s dann nicht die Hardware war, war’s dann eine neue Windows-Version, die nicht mehr kompatibel war. Gefühlt funktioniert der Großteil, der unter XP (oder zumindest Win 7) funktioniert hat, immer noch.

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