Aus Runtastic wird adidas Runtastic – Apps bekommen neue Namen

Bereits 2015 übernahm der Sport-Konzern adidas das wesentlich kleinere Unternehmen Runtastic. 220 Millionen Euro hat man sich das Ganze kosten lassen und bis zum heutigen Tag Results entwickelt, die Marke Runtastic aber bestehen lassen. Mit dem neuesten Schritt vereint man beide Marken unter dem Label adidas Runtastic, die Apps für Results und Runtastic hören ab sofort auch auf neue Namen. adidas Running und adidas Training heißen beide nun und wurden von Grund auf einer Frischzellenkur unterzogen.

An der Funktionalität hat sich nichts geändert, alter Wein in neuen Schläuchen quasi. Auch eure Daten bleiben bestehen. Neu ist der Creators Club, der in den nächsten Wochen in den USA, UK und hierzulande verteilt wird und mit dem der Nutzer mit jedem Workout Punkte sammeln kann.

Wer Fitness in sein Leben integriert, hat viele Vorteile. Wir wollten zusätzlich die Möglichkeiten der globalen Marke adidas nutzen und diese Vorteile aufs nächste Level bringen: exklusiver Zugang zu neuen Produkten, spezielle Rabatte, Tickets für Sport- oder Musikevents oder exklusive Reisen. Der Creators Club macht dies bereits für seine loyalsten Kunden möglich und nun kann dies auch für unsere fleißigsten Athleten und Athletinnen gelten.
SCOTT DUNLAP, GENERAL MANAGER VON RUNTASTIC

Die gewonnenen Punkte können für adidas Produkte, Spezialangebote, Aktionen oder Events eingesetzt werden. Was genau da zum Beispiel drin sein soll, werden die nächsten Wochen zeigen. Man möchte das Programm jedoch stetig erweitern. Der Account wird außerdem für alle Plattformen von adidas gültig sein, ihr braucht also nicht mehr verschiedene Nutzernamen um bei dem Unternehmen beispielsweise einzukaufen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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9 Kommentare

  1. was ist meinen Apps? Hatte mal auf ios und auf android alle Runtastic PRO apps gekauft. Sind die jetzt weg?

    • Ja, aber schon länger.
      Installierte App sollte noch tun, im Store ist sie aber weg.

      Außerdem gibt es nur mehr free mit Werbung oder Premium mit jährlicher Zahlung.

      • Just my two cent says:

        Auch wenn sie nicht installiert ist, findet man sie zumindest im Play Store noch wenn man sie mal gekauft hatte, gerade nachgeschaut. Ich hatte mich von ihr verabschiedet als man sich vom Axel Springer Verlag kaufen lies…

  2. Der erste Absatz, vor allem das „Label Label adidas Runtastic“ was so nirgendwo vorkommt, hat mich komplett verwirrt. Musste erstmal in den Play Store schauen, wie die Apps jetzt wirklich heißen.

    „adidas running by Runtastic“
    „adidas Training by Runtastic“

    • Just my two cents says:

      Dürfte der klassische Zwischenschritt bei einem Markenwechsel sein. So wird die App 1-2 Jahre heißen, dann fällt der „by Runtastic“ Teil im Namen weg…

  3. Roger Bergamt says:

    Habe ich gerne bis zum Sommer für meine Radtouren genutzt aber seit August ist beim anmelden am Rechner keien Karte mehr zu sehen.Dort steht nun nach dem einloggen“Wir haben uns von den Runtastic Web-Features verabschiedet“Tüss Runtastic – hallo Strava

    • Und Strava kickt den Support für externe Sensoren, sodass kein Brustgurt mehr für Strava genutzt werden kann. Ganz klasse …

  4. Ich bin mit den Umstellungen, Inhaltsverschiebungen etc. pp. bei dieser App auch nicht zufrieden. Gibt es vernünftige Alternativen, um sein Lauftraining aufzuzeichnen? Am besten auch mit Kopplung an einen Fitnesstracker.

  5. Die können umbenennen wie sie wollen – ich habe jetzt nach mehreren Jahren Runtastic-Nutzung meinen Account komplett gekündigt, nachdem sie die Webseiten-Features abgeschaltet haben und in der App nichts adäquates hinterhergeschoben haben. Bin jetzt (erstmal?) bei MapMyRun, weil die wenigstens eine Unterstützung für die Samsung Galaxy Sport anbieten.

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