Aus der Gerüchteküche: Apples Smart Watch soll bereits experimentelles Stadium verlassen haben

Folgende Nachricht ist eigentlich mit äußerster Vorsicht zu genießen, denn sie kommt von Bloomberg. Bloomberg hat viele gute Kontakte, schreibt aber auch viel „Nostradamus-Tech“. So sah man das iPad mini ohne Retina-Display, aber auch ein Smartphone von Amazon, einen Anfang 2013 startenden Radiodienst von Apple, ein Facebook-Phone von HTC und vieles mehr. Und ganz ehrlich: Firmen forschen, Firmen verwerfen. Uhren, also Smart Watches werden von vielen Firmen erforscht. Von Microsoft, von Samsung und natürlich auch von Apple. Letzteren traue ich durchaus eine funktionale Version vor, Apple würde nie eine derart unsaubere Lösung auf dem Markt bringen, wie es Sony mit der LiveView seinerzeit getan hat. Was man bei Bloomberg berichtet?

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100 Mann soll das Team stark sein, welches an dem neuen Stück Technik für das Handgelenk arbeitet. Konkrete Details gibt es natürlich nicht, nur, dass man bereits Entwickler, Designer und Marketing-Experten am Wickel habe, die sich um das ehrgeizige Projekt kümmern sollen – die Größe des Teams ließe daraus schließen, dass die Smart Watch das experimentelle Stadium bereits hinter sich gebracht hätte. Ich denke, dass wir uns in Zukunft noch mehr Gerüchte anhören werden dürfen, denn die Technologie-Firmen (alle!) forschen auf Gebieten, die wir jetzt noch nicht im Fokus haben: Kleidung, Haushalt, Auto und Co. Smartphones, Tablets und Co waren doch erst der Anfang. Feststeht: Apple steht wohl wie keine andere Firma im Rampenlicht und ist zu Erfolg und innovativen Produkten verdammt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Ich mach schon einiges über S-Voice und viele Freunde von mir auch, oder halt über Siri.
    Da sind wir uns schon einig, dass eines Tages die Technik am Handgelenk untergebracht seien wird, und die Bedienung so gut wie ausschließlich über Sprachsteuerung/ Sprachsynthese funktioniert. Man muss nur noch kleine, leistungsfähige, Akkus entwickeln!
    Von daher, ja, ich glaube da ist schon was dran!… 😉

  2. „Apple … ist zu Erfolg und innovativen Produkten verdammt.“
    Wobei sie hier aber keine Vorreiterrolle spielen:

    I’m watch (mal sehn wann die Namensklage kommt)
    http://www.imsmart.com/de/i-m-watch/overview

    Sony Smartwatch
    http://www.sonymobile.com/de/products/accessories/smartwatch/

    Pebble (aktuell noch Kickstarter Projekt)
    http://www.kickstarter.com/projects/597507018/pebble-e-paper-watch-for-iphone-and-android

  3. Ich frage mich nach wie vor, welche Größe eine mögliche Zielgruppe einer solchen Smartwatch denn haben sollte: Während bei den iPhones einzig und allein die überragende Funktionalität gegenüber den alten Knochen (und das Design) ein Kaufargument ist, ist eine Uhr doch etwas viel „persönlicheres“ und zeichnet sich gerade dadurch aus, dass sie eine gewisse Individualität verleiht, die bei einer uniformen Smartwatch nicht gegeben wäre (Es gibt pro Hersteller höchstens ein paar Modelle). Der funktionellen Mehrwert, den eine smartwatch bietet, scheint mir die große Masse nicht überzeugen zu können, auf den Individualitätsfaktor verzichten zu wollen.

  4. Hilfe blos nicht am Handgelenk, da hat mich früher schon jede Armbanduhr gestört.
    Da trag ich lieber ein Handy in der Hosen- oder Jackentasche rum …
    Geräte die nur auf Sprachsteuerung setzen und nicht mehr zusätzlich auf „altertümlichen Weg“ bedienbar sind werden sich meiner Meinung nach nicht überall durchsetzen. Ich würd mir blöd vorkommen wenn ich in der Öffentlichkeit z.B. in der Bahn oder im Restaurant mit meiner Handyarmbanduhr quatschen muss. Sowas ist im Auto ok damit man die Hände zum Fahren frei hat aber sonst würd ich sowas nicht nutzen. Erst wenn das mit Gedankensteuerung geht wär es zu überlegen, aber das liegt noch in (sehr) ferner Zukunft 😉

  5. Total behämmert ! Jetzt soll eine Uhr auchnoch eine Akku Laufzeit von 24h haben anstatt 2-4 Jahre?

    1: Ich glaube dass hier ein paar Analysten trollen
    2: Wenn doch so eine Uhr kommt, kann man sich nur an den Kopf fassen – Ob Facepalm oder Tränen, das wird sich zeigen

  6. Reiner Spielkram diese ganzen „Smartwatches“. Braucht kein Mensch und eine innovativ ist es auch nicht mehr. Aber Apple wird wieder eine Sensation draus machen, wenn es dann so kommt und jeder muss es haben. Wofür haben wir denn alle ein Smartphone? Ach ja, jetzt weiß ich warum man umbedingt eine Smartwatch brauch, die die Grundfunktionen eines Smartphones bietet: Weil die Smartphones wieder Telefonzellengröße bekommen und man keine Lust hat es aus der Tasche zu holen. Dann doch lieber ein kleines „Smartphone“ am Handgelenk. Lieber Gott lass Hirn vom Himmel regnen und nimm den Bedürftigen die Schirme weg!

  7. Die bisherigen Smartwatches waren alle nicht das was man erwartet hatte. Es gibt also durchaus noch die Möglichkeit das Ganze besser zu machen. Apple sollte die Chance nutzen. Das Ergbnis werden wir ja dann sehen. Verwendung gibt es bestimmt dafür, aber wie gesagt nicht so wie bisher von der Konkurenz geboten.(Zu klobig, zu träge, kurze Akkulaufzeit, wenig sinnvolle Apps u. Funktionen, billiges Plastikarmband usw.)

  8. Wie wäre es mal wenn irgend ein Computerhersteller mal wieder Arbeitsrechner baut, schnelle verlässliche Workstations, womit man den ganzen Content auch vernünftig Produzieren kann. Ne iWatch wäre ein nettes Gimmick was vermutlich genau 3 Tage spannend ist, wenn man es besitzt… ein MacPro brauch ich jeden Tag damit ich mir tolle unnütze Gimmicks leisten kann

  9. naja, ich traue es Apple schon zu, neue Blickwinkel zu eröffnen und das Handgelenk-gadget neu zu interpretieren und zu definieren, anders als wir es jetzt sehen und vorstellen koennen

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