ASUS stellt 5 Modelle der ZenFone 4 Serie für den europäischen Markt vor

Smartphone-Neuigkeiten aus dem Hause ASUS. Bei uns nun nicht als der Smartphone-Hersteller schlechthin bekannt, liefert das Unternehmen regelmäßig durchaus praktische Smartphones, die zudem preislich attraktiv sind. Die einzelnen Geräte heben immer eine Funktion in den Vordergrund, kommen beispielsweise mit besonderer Kamera oder extra starkem Akku. Jetzt hat ASUS fünf neue Modelle vorgestellt, die auch auf dem europäischen Markt verfügbar sein werden, von günstig bis oha ist alles dabei.

Um den Spannungsbogen ein wenig aufzubauen, starten wir mit dem günstigsten ZenFone 4, dabei handelt es sich um die 5,5 Zoll-Version des ZenFone 4 Max für 269 Euro. Diese unterscheidet sich technisch nur minimal von der 5,2 Zoll-Version, die allerdings mit einer UVP von 299 Euro versehen ist. Neu ist das Gerät nicht, es wurde bereits im Juli vorgestellt, das hatten wir ausführlich an dieser Stelle. Highlight der Geräte sind die Akkus mit 5.000 mAh beziehungsweise 4.100 mAh beim 5,2 Zoll-Modell. Die Smartphones sollten eigentlich direkt verfügbar sein, bislang Sicht man sie im Online-Shop jedoch vergeblich.

Etwas tiefer muss man für das ASUS ZenFone 4 Selfie Pro in die Tasche greifen, 444 Euro ruft der Hersteller für das Gerät auf. Besonderheit dieses Modells ist die 24-Megapixel (2x 12 MP) Frontkamera. Sie kann Aufnahmen mit einem 120 Grad-Winkel anfertigen, eignet sich also auch für Gruppenshots oder, um mehr Hintergrund auf dem Selfie zu haben. Außerdem kann die Frontkamera Videos in 4K-Auflösung aufnehmen, auch bei schlechten Lichtverhältnissen.

Rückseitig gibt es nur eine Kamera, ein 16 Megapixel-Sensor kommt zum Einsatz. Diese kann Videos ebenfalls in 4K-Auflösung aufnehmen. Verpackt ist das Ganze in einem Unibody-Gehöuse aus Metall, das gerade einmal 6,8 mm dünn ist. Ein Snapdragon 625 Acta-Core SoC ist in dem Gerät zu finden, außerdem 4 GB RAM.

Das 5,5 Zoll AMOLED-Display löst FullHD (1920 x 1080 Pixel) auf, geschützt wird es durch Corning Gorilla Glass. Ein 3.000 mAh-Akku findet in dem Smartphone auch noch Platz, der auch schnell geladen werden kann. Alle Details zum ZenFone 4 Selfie Pro findet Ihr bei ASUS.

Namensgeber der Serie ist das ZenFone 4 ohne jeglichen Zusatz. Ein Unibody-Gehäuse aus Aluminium, eine Dual-Kamera auf der Rückseite, ein 5,5 Zoll-Display, verpackt in einem Aluminium-Unibody. Unter der Haube schlummert ein Qualcomm Snapdragon 630, der von großzügigen 6 GB RAM begleitet wird. 64 GB Speicher gibt es zudem.

Die Dual-Kamera löst 2x 12 Megapixel auf, einmal können 120 Grad-Bilder aufgenommen, die andere Kamera bietet dafür eine F1.8-Blende und OIS. Die Frontkamera kommt mit allerlei „Beautify“-Modi, die auch für Videos angewendet werden können. Der Akku des ZenFone 4 bietet 3.300 mAh Kapazität und kann über die BoostMaster-Technologie in 36 Minuten auf 50 Prozent geladen werden. Alle Details zum ZenFone 4 findet Ihr auf dieser Seite.

Den Abschluss bildet das ZenFone 4 Pro, das für stolze 849 Euro „zeitnah“ in den Handel kommt und sich damit auf einem Niveau mit Flaggschiff-Modellen anderer Hersteller befindet. Rein von den Daten kann sich das Pro-Modell durchaus sehen lassen. Ausgestattet ist es mit einem Snapdragon 835 und 6 GB RAM sowie 128 GB Speicher, mehr kann man an dieser Stelle in Sachen Leistung nicht verlangen.

Auch bei der Dual-Kamera legt ASUS noch eine Schippe drauf, es steht eine 16 Megapixel-Kamera mit 2-fach optischem Zoom zur Verfügung. Die Hauptkamera ist zudem mit OIS ausgestattet, sodass auch Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen kein Problem darstellen sollen. Auch ein Portrait-Modus ist vorhanden, der Hintergründe verschwimmen lässt.

Auch der Akku kann noch einmal mehr bieten, 3.600 mAh sind es im Pro-Modell, da fehlt gar nicht mehr so viel zum kleinen ZenFone 4 Max. Hier kommt ebenfalls die BoostMaster-Schnellladefunktion zum Einsatz. Das 5,5 Zoll AMOLED-Display des ZenFone 4 Pro löst FullHD auf. Alle Details zu diesem Smartphone findet Ihr ebenfalls bei ASUS.

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4 Kommentare

  1. Ein altes Sprichwort sagt:“Asus, bleib bei deinen Mainboards!“

  2. Michel Ehlert says:

    Die Dinger mögen nicht so schlecht sein aber das eine auf dem bild hat sehr viel Ähnlichkeit mit meinem HTC u11

  3. Endlich baut Asus den Fingerscanner vorne ein, danke! Allerdings, um 500€ gibt es schon das OP5, und auch das OP3T 128GB bekommt man noch neu für etwa 400€.

    Bin ja mal gespannt, welches von den vorgestellten Geräten wirklich hier in den Verkauf kommt. Bei den Ankündigungen ist Asus schon immer vollmundig gewesen, ganz anders als hinterher bei der Umsetzung der Versprechungen. Immerhin aktualisieren sie ihre Geräte, anders als früher.

  4. Asus ist mir noch aus den 90ern ein Dorn im Auge. Blöd wie ich war, habe ich mir damals (als ehemaliger c’t-Leser) die Lobgesänge auf SCSI-Festplatten zu Herzen genommen. Die c’t war damals völlig auf dem falschen Trip. Und ich fiel drauf rein. Unbedingt wollte ich SCSI-Hardware kaufen, aber der damalige Standard für SCSI-Hardware in PCs kam von der Firma Adaptec. Der Kram war unverschämt teuer, aber Asus bot mit dem SP3G-Motherboard ein Board mit einem integrierten SCSI-Chip an. Klar habe ich das gekauft. Oh Mann, was war das für ein Schrott. Der Chip kam nicht von Adaptec, sondern von NCR. Diverse Geräte funktionierten damit einfach nicht. Ich hätte am liebsten das SP3G aus dem Fenster geworfen. Aber dafür war es zu teuer. Seither meide ich Asus, wo es geht. Außerdem habe ich mir irgendwann nicht mehr die c’t und ihren Dummfug angetan. Damals hörten sie auch nicht auf, Lobgesänge auf diesen Rohrkrepierer IBM OS/2 zu singen.

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