Asus ROG Swift 360 Hz PG27AQN: Neuer Gaming-Monitor mit 360 Hz ist verfügbar

Asus kündigt unter seiner Untermarke Republic of Gamers (ROG) die Verfügbarkeit des Swift 360Hz PG27AQN an. Dabei handelt es sich um einen Gaming-Monitor mit 27 Zoll Diagonale, 1440p-Auflösung, IPS-Panel und 360 Hz Bildwiederholrate. Hardwareseitig wird über einen dedizierten Chip auch Nvidia G-Sync unterstützt. Zudem ist der Nvidia Reflex Analyzer an Bord, um eine genaue Messung der Systemlatenz zu gewährleisten.

Eine Besonderheit: Der E-Sports-Dualmodus ermöglicht es Spielern, auf einem verkleinerten Bild mit 25 Zoll Diagonale und einer Auflösung von 1080p oder 2.368 x 1.332 Pixeln zu spielen. Technisch ist noch zu sagen, dass Asus eine Reaktionszeit von nur 1 ms (GtG) für den ROG Swift 360Hz PG27AQN angibt. Obendrein unterstützt der Monitor auch HDR, zertifiziert nach VESA DisplayHDR 600.

Als typische Helligkeit im SDR-Modus nennt Asus 400 cd/m². Mit HDR sind es dann 600 cd/m². Als Eingänge findet ihr DisplayPort 1.4, dreimal HDMI 2.0, Kopfhörer und zweimal USB 3.2 vor. Für mehr Ergonomie ist der Monitor um 100 mm höhenverstellbar, um 25° drehbar und um -5 bis 20° neigbar. Asus nennt ein Gewicht von 11,8 kg (mit Ständer) bei Maßen von 614 x (408 ~ 508) x 255 mm.

Der Asus ROG Swift 360 Hz PG27AQN ist ab sofort in Deutschland, Österreich und Schweiz zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 1599,90 EUR / CHF inkl. MwSt. erhältlich.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. 360 Hz? Also unter 600 Hz kaufe ich gar nix, basta.

    • Ja, da bin ich voll auf deiner Seite

      Aber mal im Ernst: Das bringt doch auch noch was, wenn meine Super-Duper-Grafikkarte auch so viele Bilder pro Sekunde schafft. Und das klappt doch bei den meisten aktuellen Spielen nicht, oder ist das nur für Spiele mit älterer Grafik gedacht?

      • Und selbst wenn Deine GraKa das schafft, kannst Du den Unterschied überhaupt wahrnehmen?
        Von 60 Hz auf 90 oder 120: Ist klar wahrnehmbar und bringt eine deutliche Verbesserung.

        Oberhalb von 120 Hz könnten wahrscheinlich >90% bei einem Blindtest nicht sagen, ob es 120, 140, 160 oder 240 Hz sind oder ob es überhaupt was Anderes als 120 Hz ist.
        Natürlich gibt es immer irgendwelche Spezialisten, aber für die Masse ist es absolut nicht erkennbar und schon gar nicht bringt es Vorteile für irgendwas.

        360 Hz sind nur noch albern.
        Das ist wie das MHz Rennen bei Prozessoren oder die GB an RAM in Android Phones eine Zeit lang – reine Marketing-Show (mittlerweile reichen ja „überraschenderweise“ wieder 8 GB auch in Topmodellen, wobei zeitweise unter 12 alles Schrott war :/ ).
        Aka „Wer hat den Längsten“.

        • André Westphal says:

          Du vernachlässigst einen sehr wichtigen Punkt: Input-Lag. Durch die höheren Hz-Werte und Bildraten, wenn denn die GraKa das auch mitmacht, verringert sich der Input-Lag deutlich. Das ist nun für den Singleplayer-Gamer nicht ganz so wichtig, aber im Bereich E-Sports kann das tatsächlich eine wichtige Rolle spielen. Daher richten sich solche Modelle, wie das Asus-Exemplar hier, eben auch an diese Klientel.

          • Ah ja, na dann. Ich will das jetzt nicht generell in Frage stellen, nur mal durchrechnen.

            Laut Wikipedia (und anderen Quellen) liegt eine übliche menschliche Reaktionszeit bei 0,2-0,3 sec.
            https://de.wikipedia.org/wiki/Reaktion_(Verkehrsgeschehen)

            Ich halte mal (professionellen) Gamern zugute, das sie überdurchschnittliche Reaktionszeiten haben, also mindestens 0,2 sec oder lass uns einfach mal sagen 0,15 bzw. 150 Millisekunden.
            Und wir unterstellen mal, alle anderen Faktoren seien egal, wie Eingabzeit, Signallaufzeiten etc., es kommt nur auf die Darstellung am Bildschirm an und die Reaktion darauf.

            Dann haben wir folgende Gesamtzeiten:
            – 60 Hz: 16,7 msec + 150 msec = 166,7 msec (100%)
            – 120 Hz: 8,3 msec + 150 msec = 158,3 msec (95%)
            – 240 Hz: 4,17 msec + 150 msec = 154,17 msec (92,5%)
            – 360 Hz: 2,78 msec + 150 msec = 152,78 msec (91,67%)

            Wie man sieht – selbst unter allergünstigsten Annahmen bringt die Steigerung von 60 auf 120 Hz den besten Ertrag, nämlich 5% Verbesserung oder über 8 msec.
            Was danach passiert, ist eher homöopathisch, oder anders gesagt: Der Grenzertrag sinkt rapide (bei gleichzeitig enorm steigendem Aufwand, um das Ergebnis zu erzielen).

            Ich bezweifle, das eine dann verbesserte Gesamtreaktionszeit von 4 bzw. dann nochmals 2 msec bei einer Gesamtreaktionszeit (wenn man die Eingabe, Netzwerklaufzeiten, Berechnung am Server und alles andere mitrechnet) von sicher mindestens (!) 300-400 msec tatsächlich einen realen Vorteil bringt.

            Das Hardcore Gamer etwas anderes sagen, ist mir auch klar.
            Aber „Hifi-Spezialisten“ schwören auch auf entmagnetisierte Toslink-Glasfaserleitungen und ähnliche Schoten.

  2. Ist die Rakete dabei?

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