ASUS Eee Pad Transformer Prime: neue Tablet-Messlatte
von caschy | 51 Kommentare
Puh, da legt ASUS aber richtig was vor. Tablets der Oberklasse sind teuer. Sehr teuer. Nun kommt ASUS allerdings daher und stellt ein Gerät vor, welches technisch alles in den Schatten stellt. Ausgerüstet ist das Android-Tablet nämlich nicht mit dem gängigen Tegra2 2 Doppelkern-Prozessoren – sondern im ASUS Eee Pad Transformer Prime werkelt neuste Tegra 3-Technologie mit Quad Core-CPU. Wie auch beim Eee Pad Transformer, welches bei mir seinen Frondienst verrichtet, kommt das ASUS Eee Pad Transformer Prime mit einer optionalen Dock daher, welches das Tablet zum Notebook-Ersatz macht.
18 Stunden Akkulaufzeit in der Dock, bis zu 12 Stunden Betrieb als Tablet. Dicke Technik, die in 32 und 64 GB daher kommt. Für zockende Tablet-Enthusiasten sicherlich die momentane Tablet-Krone mit Sahnehäubchen – ich habe mir heute einige NVIDIA Tegra 3-Videos angeschaut und muss sagen: ja, das rockt. Die Frage ist nur: wer braucht das?
Viele Menschen mit denen ich spreche, sehen nicht einmal den Sinn in Smartphones mit Dual Core, da deren Einsatzbereich eben nur Telefon + Internet, nicht aber Gaming und Co ist. Ich selber komme perfekt mit meinem Android-Tablet klar, auch ohne Quad Core – bin halt kein Gamer. Der positive Nebeneffekt dürfte sein: ASUS haut das ASUS Eee Pad Transformer für eine UVP von 599 Euro raus – der endgültige Preis dürfte noch fallen – da werden auch andere Tablets im Preis fallen müssen, damit diese nicht wie Blei in den Regalen liegen bleiben.
Nackte technische Daten des ASUS Eee Pad Transformer Prime?
Display
- 10.1″ LED Super IPS+ (1280 x 800) 10 finger multi-touch, Corning Gorilla Glass
Betriebssystem
- Android™ 3.2 Honeycomb
- Android™ 4.0 Ice Cream Sandwich kommt
Plattform
- NVIDIA Tegra 3 Quad-Core CPU & NVIDIA GeForce GPU
RAM
- LPDDR2 1 GB
Speicher
- 32GB /64GB + ASUS WebStorage
Konnektivität
- 802.11 b/g/n, Bluetooth 2.1 + EDR
Kamera
- 1.2 Megapixel (Front), 8 Megapixel Autofokus (Rear) und LED-Blitz
Interface
- PAD: Kopfhörer; 1x microHDMI port; 1 x Micro SD Kartenleser; 1 x internes Mikrofon; 1 x Stereolautsprecher
- Mobile Dock: 1 x USB2.0 port; 1 x SD Card Reader
Sensor
- G-Sensor, Light Sensor, Gyroscope, E-compass, GPS
Battery
- 12 Stunden; 25Wh Li-Polymer Akku
- 18 Stunden Pad mit dock; 25Wh(Pad) and 22Wh(Mobile Dock) Li-Polymer Akku
Größe / Gewicht
- Pad: 263*180.8*8.3mm / 586 Gramm
- Dock: 263*180.8*8~10.4mm / 537 Gramm
Das ASUS Eee Pad Transformer Prime wird in Deutschland und Österreich als 64 GB Modell (nur Pad) und als 32 GB Bundle (inklusive Docking-Tastatur) zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von jeweils 599,- Euro erhältlich sein. Ein genaues Verfügbarkeitsdatum für Deutschland und Österreich wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Meine Intention, dieses Gerät zu bloggen, ist ein Gespräch mit euch. Habt ihr ein Tablet? Wenn ja welches? Spielt ihr damit? Seht ihr in den vielen, vielen verschiedenen Android-Tablets keine Gefahr für den Markt, da Apps vielleicht nur noch auf Hardware-Monstern laufen? Falls ihr kein Tablet habt, plant ihr den Kauf? Was darf es kosten, was soll es können?
Pickt euch was raus! Und falls sich jemand für meine Nutzung oder Meinung interessiert: ich finde es gut, dass ASUS so ein qualitatives Gerät auf den Markt bringt – zu einem harten Preis für die Mitbewerber. Dies bedeutet günstigere Tablets der Mitbewerber und eine eventuell höhere Verbreitung.
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HP Touchpad mit Webos, DEINEN hier vorgeschlagenen Tunings und noch ein paar mehr 😉 …reicht vollkommen aus, als Scheisshaus-/Surfkiste usw. mit Netzwerkfreigabe auch super als Mediaplayer zu gebrauchen, ein bisschen Zocken und wieder weglegen. Was will man mehr?
Zum ansatzweise Arbeiten taugt m.E. nur die „neue“ Kombi von Asus mit Tastatur und vor allem Leistung… wirklich richtig glatt das Teil!!
BTW.: Heavy D, hat ich sogar ne Kassette fürs Auto… einfach der Knaller damals 😀
Das erste Tablet, dass mich wirklich zum Kauf reizt, allerdings nur die 64 GB-Version incl. Dockingstation.
Trotzdem warte ich erst mal ab, wie sich der Preis entwickelt und wie die Konkurrenz ihre Preise anpasst. Bis dahin reicht mir mein klassisches Netbook noch.
Also ich zur Zeit weiterhin das Iconia A500 mit 32GB empfehlen, das ganze für 389,- EUR. Läuft mit Honeycomb 3.2, so wie es schon mit 3.0 laufen hätte sollen… Gibt nix zu meckern.
Ich bin zwiegespalten. Es ist wirklich ein leckeres Teil, aber im großen und ganzen erinnern mich die Tablets inzwischen an den Netbook Boom. Sie sind ein nettes Spielzeug, aber dann liegt es doch viel herum. Etwas was mich wirklich reizen würde ist die USB Hosting Funktion in Kombination mit einer DSLR – und hier hat es Asus leider verpatzt. Wieso hat das gute Sahnestück den USB Port nur am Dock? :/ Für mich das K.O. Kriterium weil sie gerade bei dem Aspeket der die Android Tablets in seinen Möglichkeiten erheblich von den iPads abhebt nicht nachgedacht haben – außer es wird hier noch einen Adapter für den Dock Anschluss des Transformer geben.
Ansonsten scheinen die Asus Tablets ja wirklich fein zu sein – zumindest habe ich bisher nur positives gehört und bezüglich Support und Updates auf neue Android Versionen scheinen sie wohl vorbildlich zu agieren.
@Leif Deswegen ja das Iconia mit 1x USB 2.0, das gepaart mit DSLR Controller (BETA) – Android Market – http://bit.ly/u1VfJ7.
Kumpel von mir hat mit seinem eeePad Transformer so schlechte Erfahrungen gemacht und sich dann auch noch über die – aus seiner Sicht – schlechte App-Situation beklagt, dass ich mir als Folge ein iPad2 als Ablösung zu meinem HP tc4400 tablet pc gekauft habe.
Das Angebot an Apps alleine ist schon ein Grund, aber ich hätte auch nichts dagegen, wenn es in 1-2 Jahren Apptechnisch bei Android ähnlich aussieht. Android selber finde ich super, liebe es aufm Defy als MIUI, liebe den Market vs. fucking iTunes, aber das geht ja mit iOS5 und iCloud auch schon besser.
Einzig die low-budget tablets mit ihren resistiven Displays und fehlerhafter Marketanbindung empfinde ich als störend auf dem Markt. Das Leben ist echt zu kurz für beschissene Hardware.
Sie hätten es auch gleich „Transformers: Optimus Prime“ nennen können^^
Mein Herz schlägt eher für Android, habe aber ein Eipad2. An der Entscheidung kann auch kein Hardwareoverkill etwas ändern. Warum?
Weil meine absoluten Killerapps
– Goodreader (mit NAS Datenbestand synchronisieren, Bücher und anderes lesen etc.)
– vlc streamer (5tb auf dem iPad/phone über WLAN oder 3G (ja, geht!) anschauen)
– VPN Verbindung privat / Arbeit
– rdp über VPN auf Bürorechner
nur auf dem Apfelkram so easy peasy laufen.
Der Softwarenutzen entscheidet, quadcore brauche ich nicht.
also ich plane die anschaffung eines tablets … warte aber noch auf das richtige mit anständigen preis.
das hier hört sich recht gut an, aber sehe ich das richtig, dass es kein 3g hat?
Hatte vor kurzem ein iPad2 und auch ein Playbook hier zum Testen, da ich beruflich damit zu tun hatten. Bei beiden hat sich für uns kein „Haben-wollen-Effekt“ eingestellt. Meine Frau und ich haben jeweils ein Notebook und sind damit vollauf zufrieden.
Hallo liebe Blog Mitleser,
ich habe ein iPad der ersten Stunde und nutze es (wenn ich es denn mal in die Hände bekomme) zum surfen, fernsehen, Videos schauen und spielen.
Schon das erste iPad sieht beim Zocken großartig aus. Ich liebe es Rennspiele zu spielen, ein paar Shooter waren auch schon dabei. Meine Kids spielen ähnlich damit, obschon der Kleine mit seinen 2,5 Jahren eher die Pixie Bücher liest oder Memorys löst. Die Großen (zwei Töchter) arbeiten alles möglich damit und da liegt das Problem. Wenn erst die Ehefrau und die Kids alle gelernt haben damit umzugehen, siehst Du Dein Spielzeug viel zu wenig. Nachdem jetzt aber Sky GO läuft kann ich wenigstens die BULI Konferenz schauen, wo ich es mag und dann gebe ich das Ding auch nicht mehr aus der Hand!
Ich bin aber alles andere als Apple gebunden und finde das Asus Ding richtig heiss…wenn neben all den Kids auch noch das Geld übrig bliebe, wäre das Ding echt eine Sünde wert! Denn, wie sagte schon einer meiner Vorredner: „Leistung geht immer auf „mehr“…;-)
Euch allen einen schönen Donnerstag und viele Grüße aus der Lüneburger Heide
Björn
Wer Mehrkernprozessoren in Mobilgeräten braucht? Eigentlich jeder, so lange bessere Akkulaufzeiten nicht trotz, sondern wegen der Mehrkernprozessoren zustandekommen…
Hab ein billiges Tegra 2 von Hannspree. Sozusagen als Übergangslösung bis es bezahlbare Win8-Tablets gibt. (Idealwerweise im Multiboot mit Android und größer als 10 Zoll.)
Spielen tue ich recht viel damit. Zwei Stunden am Tag kommen sicher zusammen. Eine Gefahr für den Markt _wegen_ der Hardwaremonster sehe ich nicht. Wirklich ausgereizt wird so was afaik eh nur von 3D-Spielen und die lassen sich ja ohne größeren Aufwand auch an schwächere Hardware anpassen.
Viel wichtiger für den Android-Market sind imho andere Bezahlmöglichkeiten (Prepaid-Karten!!!!111einself) und vor allem mehr Übersicht im Market selbst. Tags z.B. wären eine enorme Erleichterung, wenn man nach Spielen mit bestimmten Eigenschaften sucht.
Das Prime ist ganz nett, aber ich glaube, für die Masse ist es einfach zu teuer. Für 600 Euro bekommt man ein schönes Notebook (wenn es denn eine Tastatur sein muss) oder für deutlich weniger Geld ein ordentliches Android-Tablet. Bleibt als Alleinstellungsmerkmal eigentlich nur die lange Laufzeit mit Dock, aber da sehe ich nicht wirklich einen riesigen Bedarf.
Also habe mir einfach mal das Archos g9 80 bestellt. Dachte mir für 200€ kann man erstmals nichts falsch machen. Sonst ist es halt ein teurer Digitaler Bilderrahmen ;-). Nein Scherz beiseite habe mir schon vorher mal Videos angesehen und für den Preis inkl. dem 3g Stick ist es ein Schnäppchen zu mindestens was die Hardware angeht laut Paketverfolgung ist es auf dem weg und sollte so in einer Stunde bei mir sein bin ja mal gespannt. Werde dann mal meinen ersten Eindruck schildern. Die tegra 3 spiele die ich in den Viedos gesehen habe sehen echt top aus aber zum Spielen habe ich meinen PC und für den gelegentlichen Zeitvertreib mobil reichen spiele wie worms oder Tower defens vollkommen aus.
Nutze privat ein iPad 2. Bereue den Kauf definitvi nicht, auch da ich beruflich mit den Tablets von Motorola, Asus und Acer zu tun habe.
Seit ich den Desktop Computer zuhause kaum noch nutze ist das iPad auch als Spieleplattform ein Faktor geworden. Civilization macht immer noch viel Spass, ansonsten bin ich ein Fan von den Spielen mit Gyroskop Unterstützung geworden – BiA2 gibt ja bspw. mittlerweile kostenlos im Appstore.
Hallo,
das Tablett steht auf meiner Wunschliste um mein Samsung NC10 mit SSD abzulösen. Als stationärer Arbeitsplatz mit 24 “ Bildschirm super. Für mich reichts.
Der Reiz der Dockingstation ist das genial.
Was noch reizvoller ist: Als mobiler und ultraflacher Arbeitsplatz für unser weit verzweigtes Lagersystem mit Anbindung an unser Warenwirtschaftssystem.
Alleine deswegen hätte es seinen Reiz. Die normalen Scanner sind zwar robust, lassen noch keine gute Intelligenz zu. Und Scanner und Kommunikation (zb. direkt ne email an Kollegen / lieferanten schicken) in einem hat was 🙂
Gruss
Tim
Was versprecht ihr euch eigentlich von Windows 8 auf ARM?
Darauf werden die alten Windows Anwendungen für X86 ziemlich sicher nicht laufen.
Ich selbst besitze noch kein Tablet. Habe aber schon anfang des Jahres mit dem Gedanken gespielt, eins zuzulegen. Würde ich allerdings zu selten sinnvoll einsetzen, da ich eigenltich vorm PC sitze (was ich dem Tablet vorziehe) oder keine Gelegenheit habe, das Tablet zu benutzen, da anders beschäftigt. Das Dock finde ich da allerding sehr interessant, sodass man es als Tablet als auch als Notebook nutzen kann. Da wird das für mich doch noch interessanter – Preis müsste mir da aber noch etwas entgegen kommen ;D
Also ich habe noch kein Tablet und war bisher eher am Galaxy 7.7 interessiert (eben da es nicht SO groß ist, mir sind auch die 4,x“ Smartphones zu groß).
Aber bisher ist der große Kaufanreiz einfach nicht da…..ich wüsste nicht was ich letzlich mit einem Tablet anfangen soll.
Auf der Arbeit habe ich nen PC, Zuhause PC (zum spielen) + Notebook und überall dabei ein Android Smartphone und vermissen tue ich dabei nichts.
Also wozu ein Tablet, wenn die Software eh nicht mehr bietet als auf dem Smartphone?
Ganz ehrlich: Ich habe das „alte“ Transformer hier neben mir liegen. Aber ich nutze es kaum. Das Konzept ist super und es gefällt mir vom Design und der Technik auch sehr gut. Aber ich kann mich nicht daran gewöhnen mit Android so zu arbeiten, wie auf einem Laptop. Und das obwohl ich Android Fan bin und ein Google Nexus S nutze.
Mit Windows oder einem guten Chrome-Browser wäre das vllt anders