ARD-Audiothek: Erhebliche Ausweitung des Angebots für 2021 geplant

Die ARD-Audiothek will ihr Angebot 2021 laut Pressemitteilung stark ausweiten. Dort werde künftig die gesamte Bandbreite der Angebote aus dem ARD-Hörfunk zu finden sein. So wolle man sowohl den Bereich mit aktuellen Informationen als auch jenen mit Musik deutlich ausbauen. Zählen sollen dazu dann auch zahlreiche Musiksendungen, die bislang noch nicht in der App zur Verfügung stehen.

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Außerdem wolle man laut ARD kuratierte Rubriken einsetzen, um die Inhalte leichter auffindbar zu machen. Ab Sommer 2021 werde es dann in der App auch personalisierte Empfehlungen geben. Was Musik angeht, sollen konkret Klassik, Jazz und Pop eine große Rolle spielen. Im Bereich Klassik etwa wolle man neben Musikjournalismus auch Werke großer Komponisten auf Abruf anbieten – aufgenommen von den Orchestern und Ensembles der Landesrundfunkanstalten. Aktuelle Musik werde mit eigenen Formaten vertreten sein, aber auch mit einer Zusammenstellung vieler Musikformate aus den Radioprogrammen der ARD-Sender.

Ziel sei es laut ARD, möglichst alle Altersgruppen und verschiedene Interessen und Geschmäcker anzusprechen. Neben Streams im App soll es oftmals auch Download-Angebote geben. Gute Investition des Rundfunkbeitrags?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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9 Kommentare

  1. Gute Investition des Rundfunkbeitrags? Ja.

  2. Mich würde mal Interessieren ob zu solchen Ausbauangeboten Umfragen gemacht wurden wie viel Menschen dieses Angebot nutzen wollen und später auch wirklich Nutzen werden. Garantiert nur ein Bruchteil derer.

    Gute Investition des Rundfunkbeitrags? Eher nein.

    • Gute Investition des Rundfunkbeitrags? Ganz klar: nein.

      Wenn ich Vielflieger wäre, käme mir auch die kostenlose Ausgabe einer Tagesschau-Zeitung beim Betreten des Flugzeugs entgegen. Das bedeutet jedoch nicht, dass dies eine gute Verwendung des Rundfunkbeitrags ist. Qualitativ hochwertige Beiträge, wie z.B. hr2 Der Tag oder einige Beiträge des Deutschlandfunk bekomme ich über die offenen Kanäle des Podcasting. So sind aktuell die drei meistgehörten Episoden ein Krimi um Mord in einem Negligé, Drosten auf NDR Info zu Corona und ein satirischer Wochenrückblick von WDR 5 (meine Güte, warum nicht gleich Westdeutscher Rundfunk Nummer 27?). Warum die ARD für diese Inhalte eine eigene App mit beschränktem Funktionsumfang pflegen und bezahlen muss, ist mir nicht ganz klar. Wie gesagt läuft ein Großteil entweder als Podcast oder es gibt bereits zahlreiche Apps der jeweiligen Regionalsender. Oder es handelt sich um Unterhaltung, die lediglich ein Zusatzangebot zum bereits bestehenden Markt darstellt und damit in Konkurrenz zu privat finanzierten Angeboten steht.

      Was ist nochmal das Gute am Rundfunkbeitrag?

      • Das ihn jeder bezahlen muss…….

        • Und das ist gut weil?

          • z.B. einfach mal den Presseclub am Sonntag mittag reinziehen. z.B. den von letzten Sonntag – auch in der ARD-Mediathek zu finden 🙂 – Ich hab 10 Min geschafft. Aber da wußte ich, wenn ich den Beitrag nicht zahlen, was würde die JournalistenInnen (m/w/d) binär non-binär mit internationaler Geschichte und Background nur machen…

  3. Die ARD ist leider viel zu spät dran. Es sollten selbstverständlich alle Inhalte aller Rundfunkanstalten in der Audiothek zu finden sein. Und das ganz konsequent! Mir graust es, wenn ich sehe, dass jeder WDR-Radiosender vor kurzem wieder eine neue App herausgebracht hat. So werden Inhalte im Jahr 2021 einfach nicht mehr konsumiert.

    Aber besser zu spät als nie…

  4. Als Südländer nutze ich täglich auch das Angebot vom orf.at. Echt gut in meinen Augen. Etwas altbacken, aber von der UX für mich eine Wohltat. Nicht so altbacken wie der wdr.de 😉 Die br.de ist neuerer, aber nicht besser. Und die neue ard.de – Seite finde ich eher furchtbar. Wenn ich wissen, will was läuft morgen oder übermorgen in der ARD. Ich fand es noch nicht heraus. Es gibt einen Punkt Programm ganz unten nach ca. 100 sek gescrolle. (gleich neben Rundfunkbeitrag 🙂 Aber auch nur bis heute….. Bei den Össis z.B. da gibt es Subdomains sport.orf.at / news.orf.at. Wenn ich auf den vorderen Teil klicke wie sport – dann bin ich im Sportteil. Klicke ich den hinteren Teil orf.at bin ich im hauptmenü mit den wichtigsten Punkten aus den Teilbereichen. Beim BR, wenn ich im Newsbereich bin br24.de komme ich auf die br.de nicht mehr zurück. #Einfaches handling Website – so wichtig (für mich)

  5. Gerade im Bereich Klassik und Jazz wird das interessant. Hier haben die Öffentlich-Rechtlichen eigene hochkarätige Klangkörper . Wenn sie ihre eigenproduktionen hier zum Hören und u. U. sogar Dowload zur Verfügung stellen ist das mehr als bloße Unterhaltung sondern ein Beitrag zu echter Kultur . Und ein sinnvoller einsatz des rundfunkbeitrages , denn hier werden echte Werte sprich Arbeitplätze für MusikerInnen, DirigentInnen und qualitativ hochwertige Einspielungen produziert , die es sonst nicht oder nur von Bezahl- oder Werbesendern s. Klassik-radio gäbe .

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