Aral: Kontaktloses Bezahlen direkt an der Tanksäule via „Payback Fuel & Go“

Aral will das kontaktlose Bezahlen direkt an den Tanksäulen salonfähig machen: An 400 Tankstellen startet man mit „Payback Fuel & Go“. Die vollständige Einführung sei bis Oktober 2021 vorgesehen. Ihr könnt dann über die Payback-App an den Tanksäulen kontaktlos via Payback Pay bezahlen.

Man wolle dabei zunächst im kleinen Rahmen an 400 Tankstellen starten, um noch möglicherweise notwendige Optimierungen durchzuführen, bevor man dann sukzessive auf über 2.000 Tankstellen erweitere. Erste Experimente mit Payback Fuel & Go liefen bereits vor einiger Zeit an. Wird natürlich wiederum nicht jedem schmecken, dass Aral da nun seine Partnerschaft mit Payback forciert, die ja mit ihrem Belohnungssystem nach dem gläsernen Kunden streben.

Zur Nutzung von Payback Fuel & Go wird der Service an der Aral Tankstelle in der Payback-App geöffnet, die entsprechende Zapfsäule und der Wunschbetrag oder die Wunschmenge gewählt. Nach dem Tanken wird in der App über Payback Pay bezahlt, gleichzeitig werden Punkte gesammelt. Zur Kasse müsst ihr dann also eben nicht mehr latschen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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30 Kommentare

  1. Wenn die dort auch 5 oder 15€ Gutscheine wie bei Shell anbieten würde ich es wohl mal nutzen …
    … ansonsten würde ich dann doch zur günstigeren Tankstelle von nebenan fahren

  2. Wäre sowas erfolgreich, wäre es nen Echtes Problem für den Pächter.

    • Was? Wieso? Wer seinen vollen Tank zahlt und sich dann vor der Kasse spontan für ne Dose Red Bull für 1000€ entscheidet, der sollte ohnehin seinen Umgang mit Geld überdenken.

  3. Antelle von Bertha-Pay / ryd-Pay jetzt Aral mit PayPack Pay.
    Einfach nur nervig, das es da keinen Standard gibt, welchen alle nutzen können.

    • Das ist ein typisch deutsches Problem. In anderen Ländern, zb Norwegen, zahlt keiner mehr mit Bargeld. Da gibt es an Tankstellen fast keine Shops mehr. Und wenn, dann zahlt man an der Säule und holt sich drinnen eine Cola. Es ist ein Babyboomer Problem. In 20 Jahren hat sich das erledigt…

      • Da hast du jetzt das Thema verfehlt.
        Es geht um Standards und nicht um digitales bezahlen an sich.

    • Zahlz hast du vergessen 😉

    • Wecareforyou says:

      ryd pay ist der Standard – Bertha nutzt das ryd Akzeptanznetz. Ähnlich wie eine Bank welche mastercard Kreditkarte ausgibt

  4. Also ich finds eigentlich super, die nahe Aral ist meist (dank Wettbewerber) fast gleich im Preis, dann gibt´s noch PAYBACK Punkte dazu (vor allem wenn ich coupons habe) und dann endlich mal nicht mehr hinter den 3 Leuten an der Kasse stehen, die sich
    -3 Kaffee bestellt haben
    -3 Minuten grübeln welche der belegten Semmeln sie jetzt nehmen
    -Lotto spielen
    Alles von dem tun 🙂
    Ich bin derjenige der tankt, bezahlt und weiter fahren möchte und da kommt mir ein solcher Service sehr entgegen.
    Schaue jetzt mal ob meine Tanke das auch anbietet oder ob ich warten muss.

  5. Das freut die Pächter sicher unheimlich…

  6. Westfalen/Markant Tankstellen machen das über eine eigene App (Fillibri). Bezahlung erfolgt dann in der App per Paypal.
    Sehr angenehm das Ganze.
    Eine App für alle Tankstellen wäre toll.

    • Hallo Martin, vielen Dank für dein Feedback. Mit fillibri kannst du heute schon bei Westfalen, Markant, HEM und team an über 600 Tankstellen in ganz Deutschland bezahlen. Weitere werden bald folgen. Eine App für alle Tankstellen – das ist unser Ziel.
      Viele Grüße,
      Karsten von fillibri

  7. Na endlich, Fuel to Go…
    😉

  8. Warum immer kompliziert wenns auch einfach geht?
    Kartenterminal an die Zapfsäule wie in USA und jeder könnte tanken ohne sich von jedem Tankstellenbetreiber eine App runterladen zu müssen

    • Ist in Italien so.
      Viel zu Umständlich, da auch hier alle Systeme unterschiedlich funktionieren und die erstmal Tagelang Geld von den Betreibern geblockt wird….

    • +1
      Würde ich nutzen, wenn es mit gängigen Zahlungsmitteln ginge. Also Kreditkarten, EC, Apple/Google Pay. Aber zig Apps die Daten sammeln?
      Nein danke. Da nehme ich dann doch lieber das Bankgeheimnis.

  9. Kleben da nicht überall Aufkleber, dass man kein Handy nutzen soll? 🙂

    • Man nutzt die App einfach im Auto 😉

    • Hallo René, eigentlich sollten dort keine Aufkleber mehr sein. Falls doch, stammen die aus alten Zeiten. Die DGMK (Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle e.V.) hat im Jahr 2016 ein Gutachten veröffentlicht, welches zu folgendem Ergebnis kommt: „An Tankstellen besteht im Bereich der von Kunden benutzten Flächen keine besondere Zündgefahr durch Mobiltelefone.“
      Du kannst also ohne Bedenken mit dem Handy zahlen.

      Viele Grüße
      Karsten von fillibri

  10. Ich nutze bisher ryd, läuft ohne Probleme. Schade, dass jeder Anbieter mal wieder sein eigenes Süppchen kocht.

    Deutschland und Standarts geht digital irgendwie einfach nicht

    • Ja Schade. Ich nutze Ryd hier auch problemlos. Man wird dann wohl für jede Tankstelle eine eigene App brauchen … genau wie in jedem Supermarkt

  11. wenn ich an die tankstellen in dänemark denke, einfach kreditkarte, ec karte oder whatever einschieben tanken fertig. preise dann auch günstiger als einer wo noch personen kassieren. kann ich auch selber machen, geht schneller. zumindest nicht wenn man eine tankstelle hat, bei der man 15 minuten für den tankvorgang benötigt. 🙂

  12. Typisch Deutsch! Jeder Tankstellenbetreiber macht seine eigene App.
    Warum baut man in die Zapfsäulen keinen Kartenleser ein der sich auch einfach bedienen lässt? In einer sehr ländlichen Gegend bin ich mal an eine Zapfsäule mit Kartenleser geraten. Leider war die Bedienung so kompliziert das ich dem Teil keinen Tropfen Sprit entlocken konnte. Ich musste dann, schweißgebadet eine „richtige Tankstelle“ suchen.

  13. Ich tanke zwar recht regelmäßig (absichtlich) mit meinem Saisonauto bei ARAL (102) und nutze auch meine Pay Back-Karte. Dafür würde ich allerdings nicht noch eine zusätzliche Zahlungsquelle – Payback Pay – autorisieren wollen.

    Seit es das Zahlen direkt an der Säule gibt, nutze ich Shell SmartPay, gekoppelt mit meinem PP Konto. Das funktioniert kontaktlos reibungslos, ich brauche mich nicht im Shop anstellen und bekomme (fast) den gleichen niedrigen Preis einer der 10 in einem festgelegten Radius vorhandenen Niedrigst-Spritpreise der anderen Tanken. So lohnt sich für mich ein Rumfahren nach dem besten Preis gar nicht … den bekomme ich bei Shell auch. Punkte fürs Tanken auf mein ClubSmart Konto ebenso. Aus deren Prämienshop hatte ich schon mehrmals bestellt. Und auch die Abbuchung via PP funktioniert stets klaglos. Tankbeleg kommt als PDF dazu.

    Daher werde ich diese neue ARAL Möglichkeit nicht auch noch nutzen. Irgendwann ist es auch mal gut 😉

  14. Aral kommt mir nicht in die Tüte, immer 7-16 Cent teurer als die freie Tanke ein paar Meter weiter..
    Ausserdem gehöre ich nicht zu denen die auch ne Briefmarke online zahlen, ich kann immer noch an der Kasse mit Visa oder bar zahlen..

    • Tja Dieter, so unterscheiden sich die Verhalten. Ich zahle selbst meine Briefmarke online und kritzel nur den Code auf den Brief und werf Ihn ein. Ich stelle mich nicht an einer Kasse an, dafür ist mir meine Zeit viel zu schade. Und deshalb gut, dass es für jeden eine Möglichkeit gibt. Wer mag zahlt weiter mit Bargeld oder EC an der Kasse, der nächste Konstaktlos und ich dann halt nur online oder Menschenkontakt.

  15. Bei uns in der Umgebung (Großraum Köln) gibts auch schon Tankstellen die 24/7 geöffnet sind und das Prinzip der USA verfolgen -> Kartenterminal dran: Karte rein, Betrag auswählen, das wars.

    Allerdings etwas schade ist, dass die Terminals dann nur girocard und teilweise noch Visa/Master akzeptieren, jedoch kein Amex…

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