Apple wird Chips von TSMC aus Arizona beziehen

Dass Apple seine Lieferkette mit mehr Alternativen bestücken will, ist schon seit einer Weile bekannt. Ein Teil der iPhone-Produktion ist bereits nach Indien gewandert und es steht wohl im Raum, auch das iPad zum Teil in Indien fertigen zu lassen. Auch in den USA möchte man Hardware fertigen lassen. Gestern bestätigte Tim Cook, dass die neue TSMC-Fabrik in Arizona eine Quelle sein wird.

„Heute ist erst der Anfang. Heute kombinieren wir das Know-how von TSMC mit dem unübertroffenen Einfallsreichtum amerikanischer Arbeiter. Wir investieren in eine stärkere und hellere Zukunft, wir pflanzen unsere Saat in der Wüste von Arizona. Und wir bei Apple sind stolz darauf, dieses Wachstum zu fördern.“ – Tim Cook

Der Apple-CEO war zugegen, als TSMC das Investment bekannt gab, auch Präsident Biden glänzte mit Anwesenheit. Die Chips, die im iPhone, iPad, in den Macs und Co. landen, werden in gleich zwei neuen Fabriken in Arizona entstehen. Insgesamt sollen 40 Milliarden US-Dollar von dem Chip-Hersteller investiert werden. 2024 wird wohl der erste Standort in Betrieb genommen.

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3 Kommentare

  1. Frank Oberhoff says:

    Habe ich das richtig verstanden: Erst mal nur Power Chips? Also PMICs? Und dann sieht man mal was geht ?

  2. GooglePayFan says:

    „dem unübertroffenen Einfallsreichtum amerikanischer Arbeiter.“

    Davon habe ich ja noch nie gehört. Ist damit sowas gemeint, wie dass bei Tesla Probleme in der Fertigung teils mit Duct Tape oder Holz behoben werden?
    Und wieso sollte das bei einer Chip-Fertigung relevant sein? V.A. da kommt es doch auf Standards und Qualität an…

    • Ich nehme an, dass er eigentlich die Ingenieure meinte, ihm dann eingefallen ist, dass die ja nicht zum „einfachen Volk“ gehören und ihm bei der Umformulierung nicht aufgefallen ist, was er damit sagt.
      Einfallsreichtum bei den Arbeitern kann man normalerweise dort bewundern, wo Mangel herrscht, wie damals in der DDR oder in Kuba.

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