Apple Watch Ultra: Reparaturen kosten bis zu 619 Euro

Das neueste Apple-Watch-Modell hört auf den Namen Ultra und kommt besonders stabil daher. Ein Titangehäuse schützt die Uhr und das Display liegt unter einer Schicht aus Saphirglas. Doch unkaputtbar ist die Uhr deshalb noch lange nicht. Sollte doch mal was passieren, kann es wirklich unangenehm für euer Portemonnaie werden.

Schaut man auf der Seite für Reparaturen bei Apple nach, dann kostet ein Schaden im Bereich der Batterie 129 Euro. Das mag vielleicht noch gehen, doch ein sonstiger Schaden geht richtig ins Geld. Dann werden nämlich 619 Euro fällig, sollte man keine Versicherung über Apple Care+ vorzuweisen haben.

Überlegt ihr die Ultra zu bestellen, dann solltet ihr darüber nachdenken, Apple Care+ abzuschließen. Würde einmalig 119 Euro für zwei Jahre kosten oder monatlich 5,99 Euro bis ihr selbst kündigt.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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14 Kommentare

  1. Bei den Preisen würde ich denen nicht nochmal 119€ zustecken, sondern mir lieber einen fähigeren Reparaturpartner suchen. Bei dem aufgerufenen Preis kann man sich ja schon ausmalen dass sie nicht reparieren sondern einfach gegen eine neue Austauschen. Die 619€ entsprechen dann vermutlich dem Materialpreis + kleine Gewinnspanne.

    • oder gleich was anderes kaufen, z.b. eine Garmin.

    • Habe mir die Ultra mit Apple Care bestellt, da ich mit den AirPods Pro aus der Vergangenheit gelernt habe.

      Im ersten Jahr habe ich 2 mal den Linken Kopfhörer auf Garantie tauschen lassen und dann nach Ablauf der Garantie, war wieder der Linke Kopfhörer defekt und lies sich nicht mehr Laden.
      Apple wollte 109€ für den Austausch. Ein neues Paar gab es teilweise im Angebot für 180€~.
      Apple Care hätte mich 39€ für 2 Jahre gekostet und mir viel Ärger erspart.

      Hoffe aber das ich nie wieder so ein Sonntagsprodukt wie den Linken Kopfhörer erhalte 🙂

      • Solche Fans braucht Appel. 3 Mal defekt und kauft immer wieder Airpods. Jeder normale Mensch würde nach 3 defekten die Marke wechseln.

        • Das ist halt der Unterschied. Bei jedem anderen Hersteller hätte man mit den Schultern gezickt und gesagt pech gehabt.
          Bei Apple hat man wenigstens soetwas wie support

          • Oh wie gütig, ein Hersteller der sich an geltendes Recht hält und die verpflichtende 24 monatige Gewährleistung mit 12 monatiger Beweislast Umkehr zu Lasten des Verkäufers einhält. Man sollte Apple für diese Leistung ein Monument errichten – ach was sag ich da, am besten gleich drei!

            • Viel Erfolg beim Wahrnehmen der Gewährleistung, wenn man es nicht mit Apple oder Amazon zu tun hat. Da steht man dann nämlich erstmal ohne Smartphone, Tablet, Kopfhörer oder was auch immer da, während der Austausch läuft.

              Man kann Apple viel vorwerfen, aber der Service ist – gerade mit ACC+ – extrem gut.

        • Leider hat man nicht immer eine wirkliche Wahl. Wenn man nur ein iPhone hat, mag das noch egal sein, wenn man aber auch noch eine Watch und vielleicht auch noch ein iPad und ein MacBook hat, lernt man schnell die Vorzüge der AirPods schätzen, vor allem den automatische Wechsel zum jeweils aktiv genutzten Gerät. Das klappt mit anderem Kopfhörern leider nicht.

  2. Gibt es bei Apple Care nicht eine Selbstbeteiligung?

    • Bei Eigenverschulden bzw. bei einer „unabsichtliche Beschädigung“, ja. 75 Euro sind es bei der Watch Ultra.

  3. Die iWatch ist ja eine Smartwatch der Premium Klasse, die ihren Preis hat. Der primäre Sportuhren Hersteller Garmin ruft für ihr neues Flaggschiff Enduro II ähnliche Preise auf für Klientel welches kann.

    • Garmin ist aber nicht dafür bekannt wenig Hardware für viel Geld zu verkaufen. Oder sehe ich das falsch? Garmin hatte ich noch nicht. Apple hat nur 5 Jahre Software Support, bei neuen Produkten kann es auch Mal weniger sein .

      • Früher hatte ich eine Garmin zum Schwimmen. Die war leider katastrophal beim Bahnen zählen, von der Schwimmstilerkennung mal ganz zu schweigen. Fürs laufen war sie in Ordnung, aber manchmal hat es 5 Minuten gedauert, bis der GPS Empfang ausreichend war. Mag heute anders sein, aber von Apple Pay über Navigation, Live-streaming per LTE und allem anderen passt es für mich einfach – und Probleme beim Sport hatte ich noch nie. Wobei meine Uhr jetzt auch schon ein paar Jahre alt ist. Die neuen Modelle haben in mir aber auch noch keinen Wechselwunsch ausgelöst.

  4. Auf den Schreck habe ich mir gleich mal eine neue Rolex bestellt … 😉

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