Apple Watch Series 8 könnte Messung der Hauttemperatur unterstützen

Fitnesstracker erfassen mittlerweile eine Menge an Daten über euren Körper und können dadurch Empfehlungen aussprechen oder Ableitungen über den Zustand eures Körpers treffen. Die Apple Watch Series 7 brachte keinerlei großartige Neuerungen und war mehr oder weniger „nur“ eine kleine Aktualisierung der Series 6.

Der Analyst Ming-Chi Kuo hat nun per Twitter verkündet, dass Apple wohl die Hauttemperatur-Messung vor der Massenproduktion der Series 7 herausgenommen hat, da der Algorithmus die Anforderungen nicht erfüllen konnte. Diverse andere Modelle bieten die Temperaturmessung bereits an, doch die Herausforderung ist, aus der Oberflächentemperatur und den äußeren Gegebenheiten eine verlässliche Ableitung über die Temperatur zu treffen. Wie Kuo mitteilt, hat wohl auch Samsung mit dieser Herausforderung zu kämpfen, er mutmaßt jedoch, dass die Series 8 mit dem Feature ausgestattet sein könnte.

Die Betas von WatchOS 9 werden nach der WWDC wieder verfügbar sein. Vielleicht geben die mehr Aufschluss über die kommenden Möglichkeiten.

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22 Kommentare

  1. Fitbit Sense kann das bereits. Für den Preis muss Apple natürlich mitziehen

  2. Echodeck says:

    Wenn das so ist, verrennt sich Apple gerade wenn die alles am Handgelenk messen wollen, warum wird sowas nicht. In die iPods / Beats in ear Kopfhörer eingebaut, da müssten ja ziemlich genaue Ergebnisse möglich sein.

    • Thomas Müller says:

      Vielleicht weil die nicht jeder hat?

      • Das ist doch super für Apple!

      • Echodeck says:

        Glaube wir können uns einigen die Apple Watch ist wohl eher ein Nischen Produkt gegenüber den iPods und Beats Verkäufen, damit deine Frage beantwortet?

        • Thomas Müller says:

          Nein, darauf können wir uns überhaupt nicht einigen. In meinem Bekanntenkreis haben sehr viele eine AW aber die Wenigsten die iPods, von den Beats wollen wir gar nicht reden.

          Zumal die Messung am Ohr genauso falsch wie am Handgelenk ist. Da kann man auch direkt an der Uhr messen.

          • Echodeck says:

            Soso, im Ohr sind Messungen ungenau „Das Ohr ist eine hervorragende Stelle für Temperaturmessungen, da es die Kerntemperatur des Körpers widerspiegelt, die Körpertemperatur wird vom Hypothalamus reguliert, der seine Blutversorgung mit dem Trommelfell teilt. Veränderungen der Kerntemperatur des Körpers werden im Trommelfell für gewöhnlich schneller wahrgenommen als an anderen Stellen, wie z.B. Rektum, Mund oder Achselhöhle.“

            • Echodeck says:

              Ich meinte AirPods / Beats Inear Kopfhörer

            • Thomas Müller says:

              Die Messung im Ohr ist erst dann genau wenn tief ins Ohr geht. Soweit gehen aber die IPods nicht rein.

              Darum geht es aber auch gar nicht, es geht um die Apple Watch und nicht um irgendwelche Kopfhörer.

              • (IR-) Fieberthermometer für’s Ohr gehen auch nicht tiefer ins Ohr, als so so ein Pod, und gelten als sehr genau/zuverlässig.

    • Gab es nicht Gerüchte, dass die Airpods Pro der dritten Generation Sensoren erhalten sollen?

      Natürlich versucht man soviel wie möglich in einem Gerät unterbringen zu können aber es stimmt am Handgelenk lässt sich einfach nicht zuverlässig messen. Ist schon beeindruckend wie gut die Watch beim Puls ist. Doch alles andere ist Spielerei.

    • Verrennt? Niemand, außer dir, will das so haben. Für viele ist eben nicht nur die punktuelle Messung interessant, sondern auch der Temperaturverlauf über den Tag hinweg. Nur tragen die wenigsten Menschen dauerhaft Kopfhörer, aber durchaus die Uhr. Punktuelle Messungen der Körpertemperatur dürften kaum jemanden interessieren. Es sei denn, derjenige ist gerade krank. Apple ist sehr gut darin Bedarfsanalysen durchzuführen und liegt nur selten daneben. Was du willst, wollen demnach vermutlich nur wenige andere.

  3. Welche Sinn macht es, die Hauttemperatur – vor allem am Handgelenkt zu messen ?

    • Max.Good says:

      Mit dem richtigen Algorithmus (Berücksichtigung körperliche Aktivität u.v.m.) sollte man recht nah an die Körperkerntemperatur herankommen. Und die ist ja hier und da schon recht nützlich. Fiebermessung, Zyklusanalyse und „natürliche“ Familienplanung, eventuell genauere Bestimmung des Kalorienverbrauchs, bessere Schlafanalyse (Zitat Wiki: „die Temperatur steigt bereits vor dem Erwachen wieder leicht an“ -> „intelligenter“ Wecker) und und und…

    • Wenn die Uhr eng genug anliegt und aus einem schlecht wärmeleitenden Material (also nicht Metalle) besteht dürfte sich mittig unter der Uhr eine recht realistische Temperatur bilden, aus der man dann die reale Körpertemperatur ableiteten kann.

  4. Glukose Monitoring für Diabetiker macht deutlich mehr Sinn…

    • Medizinisch für die Betroffenen sicher, aber auch wirtschaftlich?
      Wie gross ist denn der ‚Markt’anteil der Diabetiker a) an der Gesamtbevölkerung und b) an der technikaffinen Zielgruppe?

      • Klar macht das wirtschaftlich absolut Sinn. Jeder 11. Erwachsene ist Diabetiker, das ist ein riesiger Markt. Man muss dafür noch nicht mal besonders technikaffin sein. Es reicht, dass es damit eine nicht invasive Methode geben würde, also ohne Nadel. Das würden wohl quasi alle wollen, die sich regelmäßig checken müssen. Allein die Umsetzung ist eben technisch alles andere als trivial, sonst gäbe es das ja schon. Ich bin selbst nicht Diabetiker, aber ich wette darauf, dass es sehr viele Menschen gibt, die die komplette Softwareplattform wechseln würden, hätten sie das bei iOS bzw. Android. Das ist ein massiver Gewinn an Lebensqualität.

        • Man könnte auch einfach seine Ernährung umstellen,
          aber dann würden manche Firmen nichts mehr verdienen.

          • in dubil says:

            Irgendwo muss man seine Energie her bekommen.
            Typ 2 Diabetes kann die Sache mit Gewicht Abnahme eindämmen aber der Typ 1, is da recht machtlos.
            Es kann auch bei gesunder Ernährung und Sport einen erwischen.
            Das klingt macht Victim Blaming

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