Apple Watch Series 3: End-of-Life angeblich im dritten Quartal 2022

Laut dem Analysten Ming-Chi Kuo, der sich auf Produkte von Apple eingeschossen hat, werde die Apple Watch Series 3 im dritten Quartal das Ende ihres offiziellen Lebenszyklus erfahren, also als End-of-Life (EOL) eingestuft.

Die Smartwatch würde, sollt es so kommen, dann keine Updates mehr auf neuere watchOS-Versionen erhalten.

Auch den Verkauf würde Apple dann einstellen. Aktuell ist die Apple Watch Series 3 noch als Einstiegsmodell des Herstellers erhältlich. Das könnte sich dann in der zweiten Jahreshälfte ändern. Betrachtet diese Angaben aber natürlich mit Vorsicht. Letzten Endes hat Apple selbst sich ja nicht offiziell zum Thema geäußert.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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15 Kommentare

  1. EOL für ne Uhr…
    Meine B-Uhr mit Automatikwerk hat bei halbwegs guter Pflege ihr EOL erst lange nach meinem persönlichen EOL – wenn überhaupt. Ach ja, weil wichtig: es ist die Version mit 0 GB Speicher und mattgrauem Titangehäuse 😉

    • High-End 😀

    • Das ist keine Uhr, sondern eine Smartwatch . Die Uhrzeit ist ein Nebenprodukt und nicht der Hauptgrund. Die benutzt man und irgendwann holt man sich eine Neue.

    • Peter Brülls says:

      Fein. Sag Bescheid, wenn ich damit bezahlen, meine Frau sagen kann dass ich losfahre, und sie mich an die zig Termine erinnert, die ich teilweise Monate vorher reingesprochen habe.

    • Hier auch Automatikuhr von Mido. Kleiner, leichter, braucht keine Software und keine Updates. Aufgeladen wird sie durch das Tragen. Technisch überlegene Mechanik.

      Und gute Automatikuhren sehen besser aus. Dass sie nicht nur ein EMP gebraten werden können ist ein kleiner Vorteil. Gibt auch Spezialmodelle ohne jegliche Feromagnetischen Materialien, für die Prepper ️

      PS: Es gibt schlanke Automatikuhren, schon seit 60 Jahren.

  2. Das wäre aber nicht Apple typisch.
    Jetzt noch als Neugerät verkaufen und dann wenige Monate später als End of Life zu kennzeichnen.

    • So ist es. Selbst wenn sie es einstellen, bekommt es garantiert noch zumindest ein Versions-Update.

  3. Wäre schon irgendwie „frech“ von Apple die Uhr aktuell noch zu verkaufen und dann innerhalb von nem halben Jahr keine Updates mehr bereitzustellen oder?

    Man muss aber auch wiederum sehen dass die Uhr dann bereits vor 5 Jahren rausgekommen ist (wundert mich eh, dass die noch so ein altes Modell verkaufen).

    Wobei Sicherheitsupdates wird es ja wahrscheinlich noch geben…

    • Wenn er noch Sicherheitsupdates gibt, darf das so sein.
      Als Besitzer einer Series 3 LTE Ceramic für 1400€
      von 2018 wäre ich sonst enttäuscht. 🙂

  4. Nachvollziehbar und doch immer wieder erschreckend, wie kurzlebig die Technik ist.

    Ich würde mich ja freuen, wenn wir wirklich zu den Punkt kommen würden, wo zumindest freie Entwickler nach offiziellem Supportende des Herstellers die Software weiter pflegen können.

    Sicherlich lebt die Hardware auch nicht so lange wie bei manchen analogen oder mechanischen Geräten. Wenn ich überlege, was ich schon für einen Müll herumliegen habe, weil „einfach nur“ der Software-Support ausgelaufen ist.

    Dabei stellt sich Apple jetzt nicht einmal am schlimmsten an, aber wenn ich die Uhr jetzt neu gekauft hätte, dann würde ich schon dumm aus der Wäsche gucken…

    • „Ich würde mich ja freuen, wenn wir wirklich zu den Punkt kommen würden, wo zumindest freie Entwickler nach offiziellem Supportende des Herstellers die Software weiter pflegen können.“

      Zwei Gedanken dazu:
      1. Das ist ja grundsätzlich ein Open Source Ansatz. Die meisten Hersteller von hochintegrierten Geräten sind nicht sehr interessiert daran, ihre Software freizugeben.
      Android ist im Grunde die einzige große Ausnahme, weil Google auf einem Linux Kernel aufbaut, ABER mit allen bekannten Einschränkungen (massive Closed Source Komponenten in vielen Teilen der Firmware, insbesondere Kamera und Mobilfunkmodem, die oft ein SoC auf eine bestimmte Kernelversion festnageln)
      2. Wenn man die Hersteller nicht gesetzlich dazu zwingt, zum Supportende die Sourcen freizugeben, wird gar nix passieren.
      Und selbst wenn, ist es natürlich keine Garantie, das freie Entwickler daran weiterarbeiten. Gute Open Source Projekte beginnen ja viel früher mit dem Aufbau und Einbezug einer Community, nicht am Ende mit dem „Drop“ eines Klumpens Sourcecode

  5. Bernie0007 says:

    Ich persönlich könnte damit leben – benutze die AW 3 seit 2017, sprich wären im Herbst 2022 dann 5 Jahre inkl. gutem Support. Gekauft zum Schnäppchenpreis für Euro 300,- im Apple Store in Hongkong… selbst wenn der VK nur noch Euro 100,- einbringen sollte … alles top … 😉 Hoffe endlich auf ein schickeres Modell im Herbst … dennoch stimme ich zu, dass es sehr frech wäre bei einem „heute“ noch verkauften Gadget „morgen“ den Support einzustellen. Glaube eher, dass Apple damit nach „Auslistung“ noch 12 Monate warten wird.

  6. Apple ist inzwischen der größte Uhren – Hersteller der Welt. Die Serie 3 wird immer noch aktuell verkauft und sicherlich wird Apple nicht den Support eines laufenden Produktes beenden.

    Meine Apple watch 6 läuft und wenn mir jemand mit der Aussage kommt -meine Automatikuhr aus der Schweiz etc. – eine Automatikuhr die nicht teuer beim Uhrmacher gewartet wird, ist nach 10 Jahren auch nur noch Altmetall

  7. Der Verkauf über Apple.com wird ziemlich sicher dieses Jahr eingestellt. Und nach dem Verkaufs-Ende (über Apple.com) gibt es mindestens noch ein großes, tendenziell eher zwei große Updates. Apple verkauft keine Neugeräte und schmeisst sie im gleichen Jahr aus dem Support.

    Ich denke, dass die Watch noch watchOS 10 bekommt (nicht mit allen neuen Funktionen), Verkaufsende + 2 Jahre Updates sind typisch für Apple.

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