Apple: Update auf iOS 15 muss nicht durchgeführt werden

Mit iOS 14.6 hat Apple angefangen, dem Nutzer die Auswahl zwischen dem aktuell bestehendem Release und einem anstehenden Update zu geben. Mit iOS 15 geht man nun einen Schritt weiter. Sobald das neue Release veröffentlicht wird, zwingt man Nutzer in den Einstellungen nicht mehr, auf die neueste Version zu aktualisieren, sondern bietet die Auswahl zwischen iOS 15 und 14 an.

Wer weiter mit iOS 14 arbeiten möchte, wird aber nicht im Regen stehengelassen, sondern bekommt weiterhin wichtige Security Updates geliefert.

Software Updates

iOS bietet jetzt eine Auswahl zwischen zwei Software-Update-Versionen in den Einstellungen. Sie können auf die neueste Version von iOS 15 aktualisieren, sobald sie veröffentlicht wird, um die neuesten Funktionen und den vollständigsten Satz von Sicherheitsupdates zu erhalten. Oder Sie bleiben bei iOS 14 und erhalten weiterhin wichtige Sicherheitsupdates, bis Sie zum Upgrade auf die nächste Hauptversion bereit sind.

 

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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20 Kommentare

  1. therealThomas says:

    Mhhh, war das mal ein Problem? Ich hatte nie Probleme Updates hinauszuzögern wenn ich z.B. aufgrund bekannter Bugs noch nicht aktualisieren wollte…

    • Der Unterschied ist, dass man bislang die Wahl hatte auf die neue Version zu Updaten oder komplett zu warten und auf den alten Stand zu bleiben, während es zukünftig auch Sicherheitsupdates gibt, falls man sich entscheidet noch bei der alten Version zu bleiben.

      • Naja, bei wirklich relevanten Fragen hat Apple aber doch auch noch iOS 12 gefixt in diesem Jahr….

      • ah ok. Danke!

      • Kleingeldprinz says:

        @Robin
        Ah danke für die Erklärung. Ich habe mich auch gewundert, weil man ja nie wirklich „gezwungen“ wurde. Aber wenn es da nie Sicherheitsupdates gab ist das natürlich blöd.

      • NanoPolymer says:

        Ok. Verstehe den Schritt aber nicht. Hat für mich was von Unsicherheit. Leute die jammern die alte Version ist die beste ever hat man auch regelmäßig unter MacOS. Gehts nur dadrum tatsächlich auch solche Leute abzufangen. Wenn ich Updaten kann mache ich es. Wo es nicht mehr geht gibt es Sicherheitsupdates. Mal gucken wie lange die das beibehalten.

        • Ich denke mal das wurde von Firmen vorgeschlagen. Die wollen ihre Flotte sicherheitstechnisch auf aktuellem Niveau halten ohne das mit der neuesten Version Produktivitäts-Apps versagen, so wie das häufig geschieht wenn der Hersteller nicht schnell genug liefert (obwohl es monatelange Beta-Phasen gibt). Das kommt immer wieder vor.

  2. Wurde in der Keynote erklärt warum man sich dazu entschieden hat dies einzuführen?

  3. Peter Schrumm says:

    Sinnvoller waere die Moeglichkeit zum Downgrade, sollte man feststellen, dass wichtige Apps mit der neuen OS-Version nicht mehr funktionieren.

    Wie soll ich das neue OS bewerten, bevor ich es testen konnte?

    • Guter Punkt, das habe ich bislang immer als Bevormundung empfunden. Ein OS nicht testen und wieder runterschmeißen können sollte win No-Go sein.

  4. Gezwungen? Kann mich nicht erinnern gezwungen worden zu sein. Viel nerviger ist es, dass man kein downgraden von Apps durchführen kann. Hat man mit einem App-Update massive Probleme so muss man warten, bis der Anbieter ein Update bereitstellt. Das kann zu totaler Unproduktivität führen, wenn der Anbieter das Problem nicht für sich adressiert bzw. für ein unwichtiges Einzelproblem hält.

    • Ein Downgrade von Apps hatte ich noch nie für nötig empfunden. ich nutze seit Jahren Betaversionen und hatte nur selten Probleme, obwohl genau darum man auch kein Produktivgerät nutzen sollte für Betaversionen.

  5. Gezwungen wurde man ja schon indirekt, indem das Update im Hintergrund heruntergeladen wurde und man ständig drauf hingewiesen wurde. Da reichte dann ein unbedarfter Klick und schon ging die Installation los.
    Ich habe im Router halt die entsprechenden Server geblockt um diese nervigen Anfragen zu umgehen. Und nein, man konnte es nicht in den Einstellungen ändern, es wurde immer heruntergeladen. Das die Durchdringung der neuen Versionen dadurch natürlich sehr gestiegen ist, verwundert dann auch nicht weiter.
    Ich finde den neuen Schritt zumindest sehr gut.

    • Das iPhone lädt das Update bisher nicht automatisch, wenn du es nicht so eingestellt hast.

  6. Okay, Leute übersehen also den gesetzten Schalter für „Update automatisch laden“ in ihren Einstellungen, blockieren stattdessen Server im Router und schimpfen über Bevormundung, weil der Anbieter ihrer Hardware es wagt, ihnen aktuelle, sichere Software „aufdrängen“ zu wollen… #kannstdudirnichtausdenken

    • Danke für die wirklich hilfreichen Kommentare! Ich habe mir das alles nur eingebildet und deshalb diesen Aufwand betrieben.
      Vielleicht haben sie es tatsächlich mittlerweile mal geändert, aber das Problem war vorhanden und ich war jetzt auch nicht der einzige damit.
      Ist ja auch egal und müßig das nochmal durchzukauen.

    • Wolfgang D. says:

      @Alex „kannstdudirnichtausdenken“
      Da ihr Knast- iFangirlz offenbar nicht mal im Ansatz versteht, wovon andere schreiben, warum haltet ihr euch nicht einfach aus solchen Themen heraus? Statt euere Ahnungslosigkeit rauszutröten.

  7. Die gehen damit gegen Jailbreaks vor.

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