Apple stellt neues MacBook Air mit Retina Display vor


100 Millionen Macs werden aktuell auf der Welt genutzt. Zeit für Apple, diesen Bereich weiter auszubauen. macOS trägt dazu natürlich seinen Teil bei, laut Apple sei das System für Profis ebenso geeignet wie für den normalen Konsumenten. macOS Mojave kennt Ihr als Leser natürlich, deshalb kommen wir ohne Umschweife zur neuen Hardware, die hat Apple nämlich heute vorgestellt.

Das MacBook Air war seinerzeit das Notebook schlechthin, allerdings warten Fans auch seit langer Zeit auf ein Upgrade. Gerade das Display war einfach nicht mehr zeitgemäß. Ein neues MacBook Air gibt es jetzt auch – und zwar mit Retina Display!

Das neue MacBook Air wurde von Grund auf neu gestaltet, ohne dabei auf die typischen Merkmale zu verzichten, die das MacBook Air so beliebt gemacht haben.

Mit einem 13,3 Zoll Display ist das MacBook Air ausgestattet. Die Auflösung wurde im Vergleich zum alten MacBook Air vervierfacht. Die Auflösung beträgt 2560 x 1600 Pixel. Auch gibt es 48 Prozent mehr Farben – das Display sollte also nicht mehr so blass aussehen. Die Displayränder wurden hingegen um die Hälfte reduziert.

Aber nicht nur das Display ist neu, es kommt – wie die MacBook Pro – mit TouchID. Das beinhaltet auch den T2 Chip mit Secure Enclave, der Sicherheit wegen. Auch der SSD-Controller ist im T2 Chip untergebracht.

Die Tastatur ist dabei nicht nur mit TouchID ausgestattet, sondern kommt auch hintergrundbeleuchtet und im Stil der neuen Apple Tastaturen. Das TrackPad wurde 20 Prozent größer gemacht, natürlich handelt es sich um eines mit Force Touch, es bewegt sich also beim Klicken nicht mehr.

Der Sound wurde auch verbessert und ein 3-Mikrofon-Setup sorgt dafür, dass Videochats (FaceTime HD Kamera) beim Gegenüber gut klingen und Siri einen gut versteht.

Zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse gibt es (USB-C). In Sachen Power unter der Haube gibt es einen Intel Core i5 Prozessor der achten Generation, dieser wird kombiniert mit bis zu 16 GB 2133 MHz RAM. SSDs können mit bis zu 1,5 TB in das MacBook Air gepackt werden, die SSDs sind auch 60 Prozent schneller als beim alten Modell.

„All day battery life“ bedeutet, dass man mit dem MacBook Air 12 Stunden im Web surfen kann. Andere Anwendungen können den Akku natürlich schneller in die Knie zwingen.

Geschrumpft ist das MacBook Air auch, 17 Prozent weniger Volumen als der Vorgänger und 10 Prozent dünner ist es ebenfalls. Das Gewicht? Etwas über ein Kilogramm (2,75 Pounds). Apple hebt zudem hervor, dass das Aluminium des MacBook Air nun nur Aluminium verwendet, das zu 100 Prozent recycelt wurde.

Ab heute ist das neue MacBook Air vorbestellbar, ab nächster Woche wird es ausgeliefert. Der Preis? Bei 1.199 Dollar geht es los, deutsche Preise reichen wir nach, sobald verfügbar.

Preis in Deutschland: Bei 1.349 Euro geht es los.

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26 Kommentare

  1. He, Ostermaier, Hast du mich gerade Fett genannt? 🙂

    Das neue MacBook Air wurde von Grund auf neu gestaltet, ohne dabei auf die typischen Merkmale zu verzichten, die das MacBook Air so beleibt gemacht haben.

  2. Schickes Teil, aber wie immer echt überteuert. Schade dass noch kein Arm Prozessor drinnen steckt..

  3. Entertain Hans says:

    Die Pixelanzahl wurde vervierfacht, nicht die Auflösung. Auflösung ist jetzt 2880×1800, wurde also verdoppelt.

  4. 1.349€ in der Grundausstattung? Bald kosten hoffentlich alle Apple-Produkte über 1.000€ !

  5. Mit dieser miesen und unreparablen Tastatur habe ich mich schon beim Macbook angeschissen. Nun bauen sie diesen Dreck auch in das Macbook Air ein? Dann können sie das Ding für sich behalten!!!

    • Frank Ingendahl says:

      Unser Air 11″ ist jetzt einige Jahre alt und da ist keine Taste kaputt!
      Ich würde sagen, es kommt darauf an wie man mit seinen Geräten umgeht…..

      • Matze schreibt von der neuen „Butterfly“-Tastatur, die in den aktuellen Macbook-Modellen verbaut wurde. Die gab es bisher in keinem Air-Modell.

        Die Butterfly-Tastatur ist tatsächlich berüchtigt dafür, häufiger als die traditionelle Tastatur kaputt zu gehen. Daher dürfte das weniger am Umgang mit den Geräten liegen…

        • Die erste Generation ist ein GRAUS. Die hat meine Freundin in ihrem Macbook 12″. Sie ist immer wieder mit Druckluft spray dabei und versucht jeden Staubkorn wegzuhalten.
          Bei meinem Macbook Pro mit der 2. Generation gab es noch keine Probleme und ich Krümel doch mehr auf die Tastatur als vllt gesund ist :-P.
          Ich gehe davon aus, das die 3. nochmal besser ist. Also mittlerweile kann ich die ButterflyTastatur uneingeschränkt empfehlen.

  6. Gerade mal 150 Euro billiger als das vergleichbare MacBook Pro? lol

    • Da das PRO schon etwas länger auf dem Markt ist, lohnt sich das PRO im Vergleich mit dem neuen AIR meiner Meinung nach eh nicht wirklich. Etwas größere Helligkeit. Und sonst!?

  7. Warum haben sie nicht einfach nur das Display getauscht und den Rest gelassen ? Mehr wollten die Leute doch gar nicht.

    Also wenn mich jemand fragt altes oder neues Air dann würde ich das alte Air empfehlen.

  8. Bartenwetzer says:

    Das TrackPad wurde 20 Prozent größer gemacht, natürlich handelt es sich um eines mit Force Touch, es bewegt sich also beim Klicken nicht mehr.

    Das Trackpad hat sich bisher beim Klicken bewegt ?

  9. Hmm, bin auf die Tastatur gespannt. Im MacBook 12“ (ich vergleiche es immer etwas mit dem iPad Pro nur eben mit macOS) ist das der einzige Kritikpunkt, da extrem laut (bislang aber fehlerfrei im Gegensatz zu anderen Erfahrungen)

    Für das 12“ habe ich deutlich mehr bezahlt und abgesehen vom Gewicht ist so ziemlich alles beim neuen Air besser!

    Scheinbar gibts kein Air 11“ mehr? Also entweder iPad Pro, MacBook 12“ oder Air 13,3“ – macht auch Sinn…

  10. hat das MacBook Air einen Lüfter integriert oder ist es komplett passiv wie das 12 Zoll MacBook?

  11. Bei dem Schnäppchenpreis bestell ich gleich zwei!

  12. Biff Tannen says:

    Irgendwann in absehbarer Zeit muss mal ein Nachfolger für unser MacBook Pro aus dem Jahr 2011 her. Eigentlich würde ich auch gerne weiterhin auf Apple setzen, gar nicht unbedingt wegen MacOS, sondern eher wegen der insgesamt guten Langlebigkeit.
    Das neue MacBook Air wäre da für mich ein interessanter Kandidat. 1350€ wären auch noch vertretbar, mir würden allerdings die 128gb nicht reichen. Für 128gb mehr dann allerdings 250€ mehr bezahlen, kann ich mit meinem Gewissen wirklich nicht vereinbaren. Da würde ich mich schlicht abgezockt fühlen. Zum Vergleich: für 250€ bekommt man eine 1TB Samsung Evo 970 M.2.

    • Bartenwetzer says:

      Eingebaut in einen Laptop? Angepasst an die Hardware und die Software?

      • Seit wann muss einfacher Speicher an die Hard- und Software angepasst werden?

        Gibts scheinbar nur in der Apple Welt. Beim Rest läuft das einfach.

        Das nicht alle selber in 5min einen Speicher tauschen können verstehe ich – ist bei Apple ja nicht gewollt. Aber woanders wirds halt einfach gemacht.

      • Biff Tannen says:

        @Bartenwetzer: der Aufwand bleibt ja gleich, egal, ob Apple nun 256gb oder 128gb einbaut.

  13. Warum eigentlich nicht direkt FaceiD? Die bräuchten doch einfach die vom iPad oder iPhone da rein setzen und fertig…
    Oder wird das dann als große innovativion beim nächsten mcbook verkauft??

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