Apple stellt das 12″ MacBook ein


Im März 2015 hat Apple nach eigenen Angaben das Notebook neu erfunden. Das 12 Zoll große MacBook erblickte das Licht der Welt. Ultrakompakt mit Retina-Display und Apples erstes MacBook mit USB-C-Anschluss. In den letzten Jahren wurde es etwas wild in Apples Notebook Lineup, viele Größen, wenig technische Unterschiede zwischen den Modellen. Heute hat Apple aufgeräumt, denn es wird nicht nur das MacBook Pro ohne Touch Bar verabschiedet, sondern auch das 12 Zoll MacBook.

Alternativen hat man ja, da MacBook Air ist in Sachen Kompaktheit nicht allzu weit entfernt und durch die Preissenkung auch wieder ein Stück erschwinglicher. Das 12 Zoll MacBook war auch das erste mit den neuen Tastaturen, die sich über die Jahre nicht als allzu stabil erwiesen haben. In künftigen MacBook-Modellen soll deshalb eine neue Tastatur zum Einsatz kommen.

Für das 12 Zoll MacBook ist es nun vorbei, man wird sie aber sicher noch ein paar Jahre auf der Straße sehen, solche Geräte werden doch eine Ecke länger genutzt. Weint Ihr dem Modell nach und hättet ihr euch lieber ein Update statt die Einstellung gewünscht?

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21 Kommentare

  1. Ach so ein Mist! Ich hatte echt auf ein Hardware Upgrade gehofft. Es gibt leider keine brauchbare Alternative, wenn es wirklich auf Größe und Gewicht ankommt. 9 Monate auf Weltreise und da merkt man jedes Gramm Gewicht! Und alles Mögliche lief auf meinem MacBook (2015), Videoschnitt und Programmierung. Sicher, die Tastatur war grausam, aber trotzdem gibt es keine Alternative.

    • Xiaomi Air 12.

      • Huawei Matebook X? Surface Book 2?

        • Wo sind das denn Alternativen? Schon wenn man die Abmaße und das Gewicht mit dem Macbook 12 vergleicht ist das wie ein Apfel und Birnenvergleich. Dazu noch das geniale Trackpad, was bisher nicht ein Windowsnotebook hinbekommen hat.

          • XPS 13 kommt nahe ran und hat unter den Windows-Geräten das mit Abstand beste Trackpad auf dem Markt.

    • oak Park disk says:

      Dito! Dazu noch lüfterlos. Hat nur Touch- oder FaceID gefehlt, dann wär es perfekt.

  2. Ich denke, man kann es gut verschmerzen. Klar, es ist schon mega kompakt und lautlos. Aber die Nachteile wie Leistung, Tastatur und der aufgerufene Preis waren einfach zu groß. Ich finds gut, dass Apple jetzt mal ein wenig ausgemistet hat.

    • Sehe ich anders, desto weniger Angebot, desto mehr Kompromisse muss man eingehen. Gott sei Dank gibt es außerhalb von Apple genug Alternativen, man muss nur seine Gewohnheiten abändern.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Genau. Das Apple Programm bietet einfach zu viel Auswahl und Vielfalt. Das verwirrt nur.
      Besser ein MacBook, ein Tablet, ein iPhone – keine Varianten 🙂
      Wie stark sich Bedürfnisse und Ansichten unterscheiden können 😉
      Ich persönlich finde kleine, kompakte Notebooks total cool. Selbst wenn sie nicht von Apple sind.

  3. Ich liebe es. Smart, kaum Displayränder, Retina. Mich störten eigentlich nur die Tastatur und die fehlenden Anschlüsse.

    Ein MacBook 12“ mit besserer Tastatur und mindestens zwei USB-Anschlüssen hingegen wäre mein Lieblingscomputer geworden. Vorbei…

  4. In der Farbe Gold das schönste Gerät am Markt. Leider mit etwas zu wenig Leistung.

  5. Das ist sehr schade. Das einzigste lüfterlos MacBook. Ich wollte mir es kaufen. Hoffentlich wird mit der Einführung von macOS 10.15 eine kleines MacBook mit ARM Prozessoren vorgestellt (ohne Lüfter).

  6. Mit IpadOS ist so ein Rechner ab September eh überflüssig. Habe gerade vorhin ein Video mit iMovie auf dem Ipad geschnitten (von einer Messe für Kollegen). Mein Ipad läuft meinem Notebook unterwegs mittlerweile den Rang ab und das noch ohne IpadOS.

  7. Ich bin letztes Jahr auf das 12″ MacBook umgestiegen – gerade im Handgepäck und Flieger von der Größe und dem Gewicht her habe ich es lieben gelernt. Die Entscheidung hat ihre Gründe, aber ich finde es sehr schade… Dann muss ich nächstes Jahr wohl oder übel eine Nummer größer nehmen und auf das MacBook Air 13″ wechseln, da das MacBook Pro ein ganzes Stück schwerer ist.

    • Tipp: Windows oder Linux – da gibts tonnenweise alternativen (Klar, jedes Gerät hat seine Vor- und Nachteilchen)

  8. Das Ding hätte ein Erfolg werden können als mobilen Zweitrechner dann aber halt zu einem erheblich niedrigeren Preis.

  9. Sicher gab es dafür einen Einsatzzweck, aber für mich persönlich war das Ding immer komplett sinnfrei. Unvergessen allerdings der Fake Apple Engineer 🙂
    https://www.youtube.com/watch?v=KHZ8ek-6ccc

  10. Marc Rapparlie says:

    bestes MacBook ever für Business. Ich hätte mir ein Upgrade gewünscht, aber wahrscheinlich will man das MacBook 12 durch das iPad Pro ersetzen. Bin mal gespannt. Schade, schade….

    • „Bin mal gespannt. Schade, schade….“ Nene, bin mal gespannt, ich freu mich drauf ist der richtige Satz. Ich habe jetzt seit 1 1/2 Jahren ein 10,5″ Pro und je länger ich es habe, desto mehr fällt der Laptop hinten runter. Mit IpadOS (ich sehe mir regelmäßig die Beta Besprechungen bei Apfelwelt an) gibt es nochmal einen riesen Schritt nach vorne.

  11. Das beste am mac ist das Betriebssystem, die HW ist m. e. eher zweitrangig. Ich hatte mir macs wegen MacOS gekauft – und wenn mehr Programmierer Software für macOS schreiben würden – z. B. CPS -Soft für die programmierung von Codeplugs für DMR-Funkgeräte – wäre ich nicht wieder zu Windows 10 gewechselt. Ich mag aber nicht mit zwei OS auf Dauer arbeiten , richtig effizient kann zumindest ich nur eines wirklich „ohne nachdenken“ beherrschen. Schade .

  12. Bert Tillburg-Cassen says:

    Solange Apple keine Convertibles anbietet und die SSD zu wenig Kapazität hat, ist ein MacBook leider keine Option, da sie für das Geld einfach zu wenig bieten. Windows-Notebooks verbieten sich, also ist die Option nur Apple-Desktop und iPad; egal ob sich das mobile Convertible-Ding dann iPadPro oder sonstwie nennt, Hauptsache TouchScreen und mindestens 2 TB Festplatte, sonst ist es nicht vollwertig verwendbar.

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