Apple stellt AirPods Max vor

Apple hat heute die AirPods Max angekündigt, hierbei handelt es sich um kabellose Kopfhörer, die auf ein Over-Ear-Design setzen. Sie kombinieren laut Apple ein spezielles akustisches Design, H1 Chips, fortschrittliche Software und die Power von Computational Audio zu einem ganz neuen Hörerlebnis mit Adaptivem EQ, Aktiver Geräuschunterdrückung, Transparenzmodus und 3D-Audio. Die AirPods Max kommen in Space Grau, Silber, Sky Blau, Grün und Pink. Sie können ab heute vorbestellt werden und sind ab 15. Dezember erhältlich. Preis? Satte 597,25 Euro. Die AirPods Max erfordern Apple Geräte mit iOS 14.3 oder neuer, iPadOS 14.3 oder neuer, macOS Big Sur 11.1 oder neuer, watchOS 7.2 oder neuer oder tvOS 14.3 oder neuer.

Die AirPods Max verfügen über einen dynamischen 40 mm Treiber, der satten Bass, präzise Mitten und glasklare Höhen wiedergeben soll. Apple setzt auf Doppelring-Neodym-Magneten und kann laut eigener Aussagen die Verzerrung bei unter 1 Prozent innerhalb des gesamten hörbaren Spektrums, selbst bei maximaler Lautstärke, halten. Die AirPods Max bieten eine  Akkulaufzeit mitbis zu 20 Stunden HiFi-Audio, Sprechzeit oder Filmwiedergabe mit aktiver Rauschunterdrückung und aktiviertem Raumklang.

Die AirPods Max werden mit einem weichen, schlanken Smart Case geliefert, das die AirPods Max in einen Zustand ultraniedriger Leistung versetzt, der dazu beiträgt, die Batterieladung zu schonen, wenn sie nicht verwendet wird.

Angaben von Apple:

  • Adaptiver EQ: Die AirPods Max verwenden Adaptiven EQ, um den Klang für die jeweilige Ohrmuschel einzustellen. Hierzu messen sie das Soundsignal und passen die tiefen und mittleren Frequenzen in Echtzeit an — und liefern satten, detailreichen Klang.
  • Aktive Geräuschunterdrückung: Die AirPods Max liefern immersiven Sound durch Aktive Geräuschunterdrückung, damit das Hörerlebnis im Mittelpunkt steht. Jede Ohrmuschel hat drei nach außen gerichtete Mikrofone, die Umgebungsgeräusche erkennen, und ein nach innen gerichtetes Mikrofon, das den ans Ohr abgegebenen Sound überwacht. Mithilfe von Computational Audio passt sich die Geräuschunterdrückung je nach Sitz und Bewegung des Kopfhörers in Echtzeit an.
  • Transparenzmodus: Die AirPods Max haben einen Transparenzmodus, um Musik und gleichzeitig Umgebungsgeräusche zu hören. Der Transparenzmodus sorgt dafür, dass alles — sogar die eigene Stimme — ganz natürlich klingt, während Audio perfekt wiedergegeben wird. Mit der Taste für die Geräuschkontrolle kann man einfach zwischen Aktiver Geräuschunterdrückung und Transparenzmodus wechseln.
  • 3D-Audio: Die AirPods Max nutzen 3D-Audio mit dynamischem Head-Tracking, um Töne dreidimensional wiederzugeben — und bieten immersiven Sound wie im Kino bei 5.1, 7.1 und Dolby Atmos Audioaufnahmen. 3D-Audio nutzt die Beschleunigungs- und Gyrosensoren in den AirPods Max und iPhone oder iPad, um Kopfbewegungen und Bewegungen des Geräts zu verfolgen. Es vergleicht die Bewegungsdaten und ordnet das Soundfeld neu zu, sodass es mit dem Gerät verbunden bleibt, selbst wenn sich der Kopf des Anwenders bewegt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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73 Kommentare

  1. Wow, das ist ja mal ein Kampfpreis!

    Schade bloß, dass ich diese tollen Kopfhörer nicht mit meinem Android-Gerät im vollen Umfang nutzen werden kann.

    • Geil, musste erst nochmal scrollen um festzustellen ob du das ernst meinst oder sarkastisch 😀

      Traurig ist nur, dass Leute das echt bezahlen werden…

      Geilste ist der Satz:
      Die AirPods Max werden mit einem weichen, schlanken Smart Case geliefert, das die AirPods Max in einen Zustand ultraniedriger Leistung versetzt, der dazu beiträgt, die Batterieladung zu schonen, wenn sie nicht verwendet wird.

      Zum einen ist dieses Case totaler Schwachsinn, es ist auch nicht schlanker als eines, welches die Kopfhörer samt Bügel umschließen würde (Okay, die Materialstärke kommt dazu), noch geiler ist aber der Zustand „ultraniedriger Leistung“. Wie wäre es mit dem Zustand „Aus“ ? Die Dinger müssen in dem Case gar keinen Strom verbrauchen, außer vllt die typische Akkuentladung über Zeit….

      Zum Thema Optik kann man sich nun streiten, ist ja immer Geschmackssache, aber der Hole Bügel sieht in meinen Augen auch eher sch**** aus…

      Und ich bin nun wirklich kein Apple-Hater, die Airpods Pro finde ich Preis-Leistungsmäßig mit ~200€ (Zuletzt für 185€ zu haben) völlig ok.

      • Die Frage ist: Dürfen nur Beyerdynamic und andere solche Preise aufrufen?

        • Danke, die Apple-Preis-Schnappatmung kommt ja bei manchen schon reflexartig! Das ist ein neues Produkt, erstmal die unabhängigen Tests abwarten, wo sich die Apple-Kopfhörer leistungsmäßig einsortieren – es gibt wie du sagst durchaus teurere Kopfhörer. Das Pro-Display ist ja auch konkurrenzfähig in der Preisklasse…

        • Genau das hab ich mir auch gedacht – wenn die Dinger mit den Beyerdynamics und Highend AKGs und Sennheisers dieser Welt mithalten können, dann ist der Preis absolut gerechtfertigt.

          Gerade vom Aussehen des Cases sieht das ganze aber eher „boutiquig“ aus, bin gespannt auf die ersten Reviews, gerade von Leuten aus der Hifi-Welt.

          • Nun ja, nur das andere noch teurer sind, rechtfertigt m.E. diese Preise längst nicht, weder die einen noch die anderen. Aber das ist natürlich auch nur meine persönliche Meinung. 🙂

        • Ich habe die Apple-Kopfhörer jetzt nicht gehört, daher will ich mir eigentlich nicht anmaßen ein Urteil zu fällen, aber ein Vergleich mit Beyerdynamic? Ernsthaft?

          Selbst die teuersten BT-Kopfhörer / Around Ear (AMIRON WIRELESS (die Kupfervariante ist nur ne Optische Spielerei)) sind 65€ günstiger und ich lehne mich dann doch so weit aus dem Fenster, dass diese x-mal besser klingen. Gut den fehlt ANC, aber das ist nicht den Aufpreis bei (wahrscheinlich) schlechterem klang.

          Das Apple-Spielzeug liegt in der Preisregion von einem Montblanc MB 01… kann man machen. Ich finde, Apple nimmt sich da zu viel raus, die Preise beim Zubehör sind echt unverschämt. Das fängt am Boden mit 830€ Rollen für den Mac Pro an und hört am Kopf mit 600€ Kopfhörern auf.

          Verstehe das nicht, die iPhones spielen in gleichen Regionen wie Smartphones von Samsung Huawei und Co, finde alle zu teuer, das ist ne andere Geschicht, aber immerhin sticht Apple da nicht raus. iPads sind Preislich meiner Meinung nach auch vollkommen angemessen, habe letztens ein Samsung Tablet für über 1000€ gesehen (S7+ mit 5G glaube ich), da funktionieren IPads aber xmal besser und werden lange unterstützt. Auch dort ist der Preis also vollkommen ok und das Preis-/Leistungsverhältnis ist im Zweifel sogar besser als bei vielen Konkurrenten. Aber Zubehör? Da übertreibt Apple es Maßlos.

        • Das darf auch Apple, ich bin auf die Tests der klassischen Hifi Seiten gespannt. Echte technische Daten stehen leider noch nicht auf der Homepage. Die Steuerung über die Krone ist schon einmal eine gute Lösung, denke ich.

        • Nein, natürlich nicht. Nur bewegte sich Apple Kopfhörertechnisch noch nicht im Highend-Bereich. Ob die AirPods Max aber die Eier-legende-Wollmilchsau sind muss Apple erst noch beweisen.
          Den Design-Preis werden Sie mit diesem Stück Technik nicht gewinnen. Die pinke Variante ist ein Kopfhörer in Knackwurstoptik.

        • Nee, Apple hat da natürlich einen Ruf zu verlieren. Aber mal im Ernst: die Kombination der wichtigsten Kriterien wie Sound, NC, Akkulaufzeit und Preis werden sie damit im Vgl. zu den wirklichen Konkurrenten (die, die auch Stückzahlen machen wie z.B. Sony oder Bose) schwerlich toppen. War auch nicht wirklich zu erwarten, da der Bereich ziemlich gut ausdesignt ist von den etablierten Herstellern. Aber von Apple erwartet man eigentlich schon immer noch das gewisse Extra (z.B. autom. Erkennung links/rechts, ikonisches Design und das Zusammenbringen von einigen Features, die noch kein einzelnes Produkt auf sich vereint; als Beispiel sei hier das NC, der Preis und der Sound der Sony WH-1000XM4 sowie das Design und das Bedienkonzept der Surface Headphones genannt).

      • beyerdynamic Amiron ca. 460,00 Euro
        beyerdynamic Amiron wireless ca. 560,00 Euro
        beyerdynamic T5 ca. 1.000,00 Euro
        Sennheiser Momentum Wireless ca. 340.00 Euro
        um nur einige Beispiele zu nennen. Im Audiobereich werden auch ohne Apple recht ordentliche Preise aufgerufen und auch bezahlt. Es muss sich allerdings zeigen, ob die AirPods Max in dieser Liga nur vom Preis oder auch von der Qualität mitspeien können.

      • Vielleicht kann der Bügel aber auch als Schlafmaske genutzt werden.
        Design follows Function … MultiFunktion kommt wieder 😉

      • >> Traurig ist nur, dass Leute das echt bezahlen werden…

        Sorry, aber was ist denn das für eine bescheuerte Aussage?

        Es gibt abseits von Apple Kopfhörer, die ein Vielfaches mehr kosten und auch gekauft werden. Mein Bruder hat für einen gebrauchten AKG Kopfhörer schon Mal über 1000€ hingeblättert, und der dazugehörige Verstärker kostet auch noch Mal um den Dreh.

        Ob die Apple-Teile den Preis wirklich wert sind, steht auf einem anderen Blatt. Aber 600€ für einen Kopfhörer ist weder neu, noch außergewöhnlich.

      • genau das würde mich mal interessieren – sind die geräte gar nicht komplett ausschaltbar?! was soll das, wenn es nicht geht??

  2. Bei dem Preis ist Apple bis an die eigene schmerzgrenze runter gegangen…..

  3. Oliver Müller says:

    Ist bei dem Preis dann ein iPhone dabei?

  4. Gibt‘s ne Kaufpflicht, oder warum geht’s schon wieder nur um den Preis?!

    • Oliver Müller says:

      Wenn Preis/Leistung stimmt, dann geht es nicht um den Preis. Bei Apple in der Tat eher selten der Fall.

      • > Bei Apple in der Tat eher selten der Fall.

        Stimmt vollkommen. Bei Apple geht’s der Trollhorde immer um den Preis.

    • Vermutlich, weil der Preis das auffälligste Merkmal ist. Ansonsten ist es in weiten Teilen eben auch nur ein Kopfhörer, sozusagen „komfortablere Airpods“ … 😉

      • Hast du überhaupt Mal Airpods gehabt? „Nur“ ist nicht nur sondern die bieten einen Klang der in der Preisklasse kaum zu schlagen ist. Zumindest wenn man Apple Geräte dazu benutzt.

    • Den Satz merk ich mir. Gut.

    • Geld ist nun mal bei alle eine endliche Ressource, daher ist der Preis bei allen Gütern ein wichtiges Kriterium.
      Aber hier geht es ja nicht nur um den Preis, Design wurde ja auch schon angesprochen. Auch Funktionen wie das „fehlende Ausschalten“ wurden angesprochen.
      Anonsten ist es halt viel Marketinggeschwafel und da sie ja nur angekündigt sind, kann man über das wahrscheinlich wichtigste Kriterium (Sound) noch nicht sprechen.

    • Ich bin ja schon froh, dass er Preis im ersten Absatz genannt ist. Meist wird er erst ganz am Ende erwähnt. Ich scrolle deshalb immer schon bei solchen Beiträgen ganz nach unten um zu schauen, ob es sich für mich überhaupt lohnt, alles zu lesen … 😉

      • Stimmt! Diesmal konnte man gleich nach unten scrollen zu den Kommentaren. Sind noch das Interessanteste an der ganzen Produktvorstellung.

  5. Also kommt um den 15.12 iOS 14.3. Das ist ja schon mal eine schöne Nachricht. Der Kopfhörer ist bestimmt wirklich gut aber bei dem Preis auch leider für die meisten wohl uninteressant.

  6. Stolzer Preis. Aber auch dafür wird es ne Käuferschicht geben.

    Qualitativ wird es sicher nicht schlecht sein und wahrscheinlich ist einiges an Entwicklungszeit drin.

    Leider immer noch mit Lightninganschluss.

  7. Kann man das ANC auch ganz deaktivieren?

    In ruhigen Umgebungen stört mich das Dauerrauschen oft mehr, als einfach kein ANC – oft lässt sich dies aber gar nicht deaktivieren (Surface, Sony) – Bose QC haben sinnigerweise die Option ANC ganz zu deaktivieren.

  8. SagenWirIchHeißeOliver says:

    Ja genau. Und die neuen M1 Macs sind Ihnen wohl entgangen. Das MacBook Air mit M1 Chip ist in seiner Preisklasse konkurrenzlos.
    Auch die herkömmlichen AirPods und AirPods Pro reihen sich preislich und leistungstechnisch gut in die Konkurrenzprodukte ein.
    Dienste, wie Apple Music, iCloud, etc. sind auch nicht teurer als die Konkurrenz (teilweise sogar günstiger).
    Bose und Sony haben ebenfalls Kopfhörer in dieser Preisklasse im Sortiment. Ob die AirPods Max leistungstechnisch mithalten können, werden erst zukünftige Tests zeigen können.
    Welche Personengruppe die AirPods Max ansprechen werden, wird sich ebenfalls erst später zeigen. Ich bin jedenfalls nicht daran interessiert.

  9. Naja, der Preis sagt ja noch nichts über die Leistung aus und sie werden ihren Absatz finden (höchstwahrscheinlich sogar die meistverkauften in diesem Preissegment).
    Die meisten (wie ich) werden dort zwar Abstimmungsunterschiede feststellen können, aber Qualitätsunterschiede nicht mehr wahrnehmen (wie die Geschichte mit den dicken bei Vollmond abgeschirmten Audiokabeln). Aber das Gefühl das Beste für das iPhone, iPad usw. gekauft zu haben macht halt auch glücklich.
    Ich bleibe bei meinen guten Sennheiser, schließlich waren die auch teuer und verbinden sich nicht nur mit meinem iPad….

  10. Puh, immer noch Lightning. Das tut am meisten weh.

  11. AKG K702 ca. 120€. Dahinter müssen sich einige Kollegen aus den Häusern Beyerdynamic uns Sennheiser verstecken, die teils ein Vielfaches kosten. Insofern brauch man hier nicht überteuerte Produkte der Profis mit diesem Apple-Kopfhörer vergleichen. Qualität ist mit Sicherheit nicht der Grund für den Preis. Und ich bezweifle auch ernsthaft, dass der Apple-Kopfhörer auch nur im Entferntesten die Qualität eines AKG K702 oder Beyerdynamic DT-990 bzw. 880 erreicht.

    Das Apple-Ding ist auch ein völlig anderes Produkt und kein Referenzkopfhörer. Er soll überhaupt nicht unverfälscht wiedergeben. Er soll den Sound verändern und Umweltgeräusche rausfiltern. Ob über 500€ dafür angemessen sind? Muss jeder selbst entscheiden. Ich werde mir das Ding sicher nicht kaufen.

    • mag sein, Ich würde mich mit den Dingern aber nichtmal im dunklen nac h draußen trauen

    • Hallo Matze , m. W. sind die von Dir angeführten Hörer aber passive Hörer die kabelgebunden arbeiten und teilweise – je nach Impedanz – sogar einen Kopfhörer-Vorverstärker benötigen . Das sind , wie du ja auch schreibst , ganz andere Konzepte . Das eigentlich „einengende“ ist hier die drahtlose bluetooth-Übertragung . Aktive Hörer mit im hörer eingebauten D/A-Wandler und USB- oder lightning-Angschluß können klangtechnisch durch aktive Entzerrung sicher einiges gegenüber passiven Hörern gewinnen. Genau wie man heute gute aktive boxen mit digitaler Frequenzweiche und je einem eigenen Digitalverstärker pro lautsprecherchassis baut und damit passive Boxen einfach in den Schatten spielt – die nupros , Kefs Aktive oder andere gleichartige Systeme zeigen was vollaktive Systeme können. In einem bluetooth-hörer ist auch ein DSP und ein Verstärker eingebaut – ich hätte mir gewünscht Apple hätte die dinger als „zu hause Kopfhöer“ mit Airplay 2 statt Bluetooth entwickelt – Airplay überträgt lossless und das wäre echt ne nummer gewesen und hätte dann auch den Preis eher gerechtfertigt. Aber Bluetooth ist nun mal selbst mit AAC ne Verlustnummer und eben „nur“ ein unterwegs-hörer – und nur deshalb zu teuer und kein Vergleich zu den von Dir genannten Modellen.

  12. Hmm, in welche Richtung geht denn Apple jetzt mit den Steckern? Jetzt doch wieder Lightning, bei dem Beats USB-C? Ich sehe das iPhone ohne Port noch nicht.

    Leider keinen Klinkenanschluss, wäre gut für das Flugzeug gewesen.

  13. Beats hat sich damit erledigt – oder?

  14. Wirklich stolzer Preis für ein wahrscheinlich recht gutes Wegwerfprodukt. Langsam summieren sich solche Geräte mit vermutlich nicht tauschbaren Akkus zu horrenden Preisen. Smartphones, Tablets, Kopfhörer, Tracker, Uhren, Boxen. Wer da mitspielt, hat zu viel Geld. Meine Meinung mittlerweile. Aber das ist ja jedem seine Sache.

  15. Kann man dieses ‚Computational Audio‘ auch abstellen? Ich möchte meine Musik so hören wie es der Künstler aufgenommen und abgemischt hat und nicht wie es ein paar Apple Ingenieure für richtig halten.

    Ein Manko dürfte das Lightning Ladekabel sein, ich verstehe nicht wieso Apple auf Mischmasch setzt und nicht endlich auf USB-C oder Qi.

    Über den Preis sollte die Leute meckern, wenn man weiß wie die Dinger sich tragen lassen und wie sie klingen. Für 600€ muss Apple schon was ordentliches liefern.

    • Hi the Dude , „Kann man dieses ‚Computational Audio‘ auch abstellen? Ich möchte meine Musik so hören wie es der Künstler aufgenommen und abgemischt hat und nicht wie es ein paar Apple Ingenieure für richtig halten. “ – naja auch Toningenieure sind nicht das maß guten klanges siehe Loudness-Wahn. Hör Dir mal Aufnahmen ein und desselben Konzerts auf verschiedenen Tonträgerproduktionen an, evt. Vinyl , CD , Cd remastered , oder eines der neueren Verfahren – jedesmal klingt die aufnahme des gleichen Ereignisses unter umständen anders – Original bekommst Du nur wenn Du im Sadion dabei bist. Alles andere ist schon von anderen leuten „vorberechnet“. Wenn digitale Entzerrung gut gemacht ist ist sie jeder passiven Technik überlegen , das zeigen die neuen Techniken mit DSP-Frequenzweichen und multi-Amping im Lautsprecherbau bei den Aktiven Boxen. Genauso kann man auch in einem Kopfhörer eine gute aktive entzerrung hinbekommen , die über rein passive anbindung per kabel gar nicht hinzukriegen ist. Die idee den akustischen Treiber und den Verstärker direkt miteinander zu koppeln und unlinearitäten des Treibers durch Gegenkopplung zu entzerren gab es auch schon in der analogen Technik bei Aktivboxen . Computational Audio muß also nicht schlecht sein, kann sogar zu besseren Ergebnissen führen.

  16. Das letzte Bild sieht aus wie ein Sport Bh

  17. Nichts für mich, weder optisch noch von der Ausstattung her und dann zu diesem Preis.
    Klanglich sicherlich kein schlechtes Produkt, aber für 600€ Flocken kaufe ich lieber High End Kopfhörer von Unternehmen, die damit Erfahrung haben. Genauso wenig würde ich mir ein Smartphone von z.B. Audeze oder Grado kaufen.

    • Apple baut schon immer Lautsprecher in seine PCs ein. Beats wurde in Apple integriert, ein Audiohersteller. Beats baut auch schon länger Kopfhörer. Apple bietet den Homepod an, der mit Sicherheit einer der Besten im Klang ist. Warum du Apple keine Audioqualität zutraust verstehe ich nicht.

  18. Geiles Bedienkonzept. Fette Overears mit massig Platz, deren Lautstärke man über ein Mini-Rädchen oben regelt. Dämlicher geht’s wohl nicht. Warte.. doch da fällt mir ein, warum eigentlich nicht mit dem Pencil?

  19. Wie will Apple die tolle Soundqualität vom iPhone auf den Kopfhörer übertragen? Über ACC? Da können sie auch deutlich schlechtere Treiber verwenden.
    Ohne LDAC (Bluetooth) oder normalen Klinkgabel wird man die Audioqualität kaum nutzen können.

    • Mehr als AAC hört nur Batman. Insgesamt gesellt sich hier wieder geballtes Expertenwissen zur Märchenstunde.

      • Dann hast du noch nie über LDAC gehört.
        AAC als komprimiertes Format völlig ausreichend aber nicht über Bluetooth! Die komprimierte Audiodatei wird ja über Bluetooth erneut komprimiert!
        Das hört jeder!

        • Nein, die wird nicht erneut komprimiert und nein, das hört nicht jeder sondern niemand. Zu dem Thema gibt es dutzende Blindtests bei denen sich selbsternannte Experten oft selbst blamiert haben.

          • Doch es gibt beim iPhone und auch bei Android kein AAC Passthrough. Jede Musikdatei wird beim Übertragen über Bluetooth erneut komprimiert.
            Deswegen machen aptX und LDAC auch so viel Sinn, dass sie mit weniger Verlust komprimieren als es bei AAC oder gar SBC der Fall wäre.

            Einen audiophilen Kopfhörer ohne LDAC/aptX oder Klinke rauszubringen macht keinen Sinn!

            • Um mal etwas technischer zu werden: wenn der Kopfhörer AAC kann (AD2P-Profil), dann schicken Apple-Geräte einen gemuxten Stream aus Musikdatei und eventuellen Systemtönen (Notifications und so). Die Musikdatei wird dabei am DAC im Gerät vorbeigereicht und erst im Empfänger (Kopfhörer etc) dekodiert. Quelle siehe ‚Bluetooth Accessory
              Design Guidelines for Apple Products‘ und von dort den Verweis auf IETF RFC 3016 Abschnitt 4.

              Wichtig bei AAC ist auch das Gerät bzw der Codec. Hier ist man nur bei Apple gut aufgehoben. Der ist so weit ausgereizt dass er bis auf fast 20 khz kommt und dann abfällt, also ungefähr das Hörvermögen von Jugendlichen (im Alter geht das runter):
              https://www.soundguys.com/the-ultimate-guide-to-bluetooth-headphones-aac-20296/

              Im Gegensatz dazu wird mit AptX die Quelle immer vom Chip im Gerät kodiert und vom Empfänger dekodiert, man hat also immer einen Transcode. Anders gehts auch nicht, die max Bitrate liegt bei 325/384 kbps („normal“/hires). Mit AptX HD kommt man auf max 576 kbps, das haben aber die wenigsten Geräte (ich hab auf die schnelle kaum welche gefunden) und das ist immernoch unter einem „normalen“ lossless Stream (ca. 900-1000 kbps wenn man eine CD zu FLAC ript).
              Der Codec basiert lediglich auf PCM, kann keine psychoakustischen Modelle, teilt das Quellenmaterial in 4 Frequenzbereiche (wodurch die Bitrate nicht dort angehoben werden kann wo es benötigt wird), addiert Quantisierungsrauschen (was den Dynamikbereich reduziert), etc.
              Qualcomm hat sich einen Codec aus den 80ern gekauft und etwas Marketing-Fluff darum gebaut, der von Presse, Herstellern usw gerne angenommen wurde.

          • „Niemand“ ist aber auch Unsinn. Erstens kommt es auf die Bitrate an und zweitens gibt’s auch Menschen (wenn auch eher wenige), die AAC auch bei höherer Bitrate noch von unkomprimierten Formaten unterscheiden können. Aber mit Opus ist ja schon lange ein besserer Codec verfügbar, ob sich der aber jemals im Mainstream durchsetzen wird, ist fraglich. 90% der Menschen kennen ja vermutlich nicht mal den Unterschied zwischen AAC und MP3 und wären vermutlich auch mit einer mit -V5 codierten LAME Datei völlig zufrieden.

          • Wer das behauptet, hat entweder schon sein Gehör ruiniert oder glaubt jeden Quatsch, den selbsternannte Experten im Internet verbreiten.

    • Geht nicht um „Audioqualität“ sondern um Akustik und die wird im Kopfhörer erzeugt. Nur auf den Codec zu schauen ist nicht zielführend.

      • Wenn der Codec nicht passt, kann der Kopfhörer noch so gut sein, er wird seine Leistung gar nicht ausspielen können.

        AAC ist für einen audiophilen Kopfhörer für 600€ nicht ausreichend.

    • ACC ist mindestens vergleichbar mit APTX, eher besser. Die gleich Musik in beiden Codec gehört, gefällt mir meist auf Apple besser. Ich würde mich als Audiophil bezeichnen.

      • AAC und aptX sind beide nicht ausreichend um eine Kabelverbindung zu ersetzen!
        Nochmal es geht nicht um den Codec der Audiodateien sondern um dem Codec der Bluetooth Audioverbindung. Erst mit aptXHD und LDAC wird der Unterschied zur Kabelverbindung unhörbar.

        • http://abx.digitalfeed.net

          Hier kannst du gerne mal blinde A/B-Tests mit deinem Gear machen und Resultate posten.

          • Der Test macht keinen Sinn für das Problem einer schlechten Bluetooth Audioverbindung.
            Mit SBC oder AAC Bluetooth-Verbindung hörst du keinen Unterschied zwischen lossy und lossless. Beides klingt gleich schlecht!
            Mit aptX und LDAC könntest du den Unterschied zwischen lossy und lossless hören, aber ich habe nicht behauptet, dass ich da einen Unterschied höre. Es geht nicht um die Qualität der Audiodatei sonder um die Qualität der Bluetooth-Audioverbindung!

            Wenn du einen guten Kopfhörer hast versuch doch mal den Vergleich zwischen AAC Bluetooth-Verbindung und einer Kabelverbindung. Du wirst auf jeden Fall einej Unterschied hören können!

          • Ein Blindtest für Lossy vs. Lossless Audiodateien macht doch keinen Sinn bei dem Problem.
            Es bräuchte einen Blindtest bei der verwendeten Bluetooth Audioverbindung.

            Test doch einfach mal mit einen Kopfhörer Bluetooth AAC vs. Kabelverbindung. Würde mich stark wundern wenn du die Doppelkompression über Bluetooth nicht hören würdest.

  20. Wen es interessiert: Lieferdatum ist aktuell erst der 7. Januar. Wenn man mit Gravur ordert, kann man den Termin auf 21. Dezember vorziehen (Stand 8.12.2020 18 Uhr). Ich lass einfach ein Stern-Emoji gravieren 😉

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