Apple Quartalszahlen Q3: 83 Mrd. US-Dollar Umsatz
Apple meldete heute Abend kurz nach 22 Uhr seine Quartalszahlen. Der Umsatz lag im 2. Quartal 2021 bei 81,43 Milliarden Dollar. In diesem Jahr sieht es leicht anders aus. 82,959 Mrd. US-Dollar Umsatz machte Apple im Quartal, welches für das Unternehmen am 25. Juni endete. Ein Rekord. Unterm Strich bleiben für das Unternehmen 19,442 Mrd. US-Dollar Gewinn übrig. Im direkten Jahresvergleich ist das allerdings weniger Gewinn bei höherem Umsatz. Laut Apples Zahlen hat man aber auch mehr in Forschung und Entwicklung gesteckt.
Das iPhone macht bei den 82,959 Mrd. USD-Dollar weiterhin sehr viel aus, fast die Hälfte. Mit den iPhones machte Apple im abgelaufenen Quartal 40,665 Mrd. US-Dollar Umsatz (plus 3 %). Der Mac spült 7,382 Mrd. Dollar in die Kassen (ein Minus von 10 %), das iPad 7,224 Mrd. Dollar (ein Minus von 2 %) und die Sparte Wearables, die AirPods und die Apple Watch umfasst, kommt auf 8,084 Mrd. Dollar (ein Minus von 8 %). Services wie Apple Music, Cloud, TV+, Fitness+ und so? Satte 19,604 Mrd. Dollar – ein Plus von 12 %.
Die aktiv installierte Gerätebasis erreicht in allen wichtigen Produktkategorien ein Allzeithoch.
Zitate:
„Die Rekordergebnisse dieses Quartals sprechen für Apples ständiges Bestreben, innovativ zu sein, neue Möglichkeiten voranzutreiben und das Leben unserer Kunden zu bereichern“, sagt Tim Cook, CEO von Apple. „Wie immer orientieren wir uns an unseren Werten und bringen sie in allem, was wir entwickeln, zum Ausdruck – von neuen Funktionen zum Schutz der Privatsphäre und der Sicherheit der Nutzer bis hin zu Werkzeugen, die die Barrierefreiheit verbessern und Teil unseres langjährigen Engagements sind, Produkte für alle zu entwickeln.“
„Unsere Ergebnisse für das Juni-Quartal zeigen erneut unsere Fähigkeit, unser Geschäft trotz des schwierigen operativen Umfelds effektiv zu managen. Wir haben im Juni-Quartal einen Umsatzrekord aufgestellt und unsere installierte Basis aktiver Geräte hat in jedem geografischen Segment und jeder Produktkategorie ein Allzeithoch erreicht“, sagte Luca Maestri, Finanzvorstand von Apple. „Im Laufe des Quartals haben wir einen operativen Cashflow von fast 23 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet, mehr als 28 Milliarden US-Dollar an unsere Aktionäre ausgeschüttet und weiter in unsere langfristigen Wachstumspläne investiert.“
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|---|
1 | 2022 Apple 10,9" iPad (Wi-Fi, 64 GB) - Silber (10. Generation) | 387,35 EUR | Bei Amazon ansehen | |
2 | 2020 Apple iPad (10,2-zoll, Wi-Fi, 32GB) Space Grau (Generalüberholt) | 245,00 EUR | Bei Amazon ansehen | |
3 | 2021 Apple iPad (10,2", Wi-Fi, 64 GB) - Space Grau (9. Generation) | 319,00 EUR | Bei Amazon ansehen |
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Bin gespannt, was Apple mit seinem ganzen Geld in Zukunft vor hat.
Kauf von Übertragungsrechten von NBA, NFL, Formel 1, Premiere League etc.
Kauf Filmstudio Paramount, Lionsgate/Starz, Netflix, Disney
Kauf von Videospielhersteller…EA, Ubisoft.
Wer weiß…..wird richtig interessant werden in Zukunft
Eine sinnvolle Erweiterung wäre der Kauf von Peloton um noch weiter im Fitnessbereich Fuß zu fassen.
Apple wird untergehen soviel ist sicher. Eine reine Hipster Bude mit komplett überteuerten miesen Produkten. Seit SJ ist nichts mehr nachgekommen, Innovation gab es eh noch nie…. usw. usw. wollte ich nur mal schreiben bevor die Hater aufwachen und ihnen den Wind aus den Segeln nehmen 🙂
Ich war viele Jahre ein großer Apple-Gegner und verteidigte das offene Android und das tolle offene Windows. Bis ich zum ersten Mal einen Mac benutze. Es ist nämlich einfach, etwas schlecht zu reden, das man nur ideologisch ablehnt. Ideologie ist ja in Deutschland sowieso gerade der Motor von allem. Aber wenn man mal ne Weile in den Apple Kosmos eingetreten ist, will man nicht mehr hinaus.
Es gibt kein Gerät und keinen Service, den ich missen möchte.
Lediglich Siri und die Homepods hinken der Konkurrenz von Amazon hinterher.
Kann ich nur zustimmen, mir erging es gleich.
Mir sind die Produkte schlichtweg zu teuer (Geld hätte ich, aber ich lass mich nicht veralbern). Gerade das neue MacBook Air ist mir einfach nicht so viel Geld wert. Hinzu kommt, dass teilweise Innovationen fehlen. Der Mac hat jetzt auch eine Notch? Dann aber kein FaceID? Als die Maskenpflicht abgeschafft war, kam Apple dann endlich mal mit FaceID mit Maske um die Ecke…
Aus meiner Sicht haben sie nachgelassen und ich gebe nicht so viel Geld aus, wenn nicht wirklich alles stimmt. Also wird jetzt nur noch erneuert, wenn nötig, statt sinnlos jedes Jahr. Denke mal das könnte einigen so gehen.
Kommt aber drauf an, um welche Produkte es geht. Der Mac mini z. B. bietet in seiner Kategorie ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist nicht überteuert.
Sehe ich auch so. Das Problem ist eigentlich nicht der Preis, der ist bei Apple-Produkten fast immer gerechtfertigt.
Das Problem ist, dass Apple der unbestrittene Weltmeister im Upselling ist. Die Firma trifft wie keine andere den “Sweet Spot”, der einem zähneknirschend zum nächst grösseren Gerät greifen lässt.
Speicherupdates kosten zum Beispiel unverschämt viel Geld. Aber sind Immer noch erschwinglich genug, damit die meisten Käufer nicht auf ein Upgrade verzichten wollen – und sei es nur, um den Wiederverkaufswert hoch zu halten.
Siehe meinen Kommentar oben……. Kauf Dir ein MBA mit M1 für 900€ der beste Rechner den ich je hatte auch was das P/L Verhältnis angeht.
Das Preis/Leistungs-Argument mag auf einzelne Produkte zutreffen, aber beim genannten MacBook Air (zumindest beim noch erhältlichen M1-Gerät) ist der Preis für das Gebotene doch mehr als in Ordnung. Das Teil zerlegt die meisten Ultrabooks von der Performance her (Gaming mal außen vor gelassen), hat realistische 12- 15 h Akkulaufzeit, super Speaker und eine Verarbeitungsqualität. die ihresgleichen sucht.
Mit Apple erkaufe ich mir nicht nur die beste Hard- und Software, sondern auch “arbeitstechnischen Seelenfrieden”.
• iPhones der ganzen Familie werden automatisch über iCloud komplett gesichert
• Macs werden untereinander synchronisiert
• Ich muss mich nicht über Windows ärgern
• Die Ergonomie der Oberfläche ist unerreicht (Symbole und Typografie)
• Die Drittanbieter-Programme sind der Windows-Welt um Lichtjahre voraus
• Der Wiederverkaufswert ist enorm
• Alles fliesst
• Das Tempo seit dem M1 ist eine Liga für sich
• … und, und, und
Zum Glück weiss Apple nicht, wie viel ich tatsächlich für die Hard- und Software zu zahlen bereit wäre. Die Schmerzgrenze für diese Wohlfühlumgebung ist bei mir noch längst nicht erreicht.
Aktuelle Konfiguration: MacBook Air M2, 24 GB RAM, 2 TB SSD, Studio Display. Einfach nur herrlich in allen Lebenslagen – und jeden Cent wert. Das Gerät wird mir auf Jahre hinaus das Leben versüssen.
Anders ausgedrückt….Seit ich Apple nutze (ca. 2003) mach ich mir wegen Magengeschwüren keine Gedanken mehr. Zu meiner Windowszeit sah es anders aus.
Zum Thema Innovationen fehlen: Die Zahlen zeigen ja nun eindrucksstark, dass es extrem viele Nutzer von Apple Produkten gibt. Du kannst also nicht einfach eine neue Funktion auf den Markt werfen wie „FaceID mit Maske“ – du hast Millionen von Nutzern die sich auf die einwandfreie Funktionalität verlassen. Wenn du ein kleineres Unternehmen bist, kannst du dir eventuell leisten Beta Funktionen zu implementieren, aber stell dir mal vor wie es aussehen würde wenn FaceID nun nicht mehr so einwandfrei und zuverlässig funktioniert nur weil man schnell das Feature mit der Maske rauspushen wollte. So arbeitet Apple halt nicht, wenn Apple ein Feature bringt, ist es lang und breit getestet und für nutzerfreundlich erachtet worden.
Ich finde es krass wie abhängig Apple vom Erfolg des iPhone ist.
Und wenn man sieht, das Mac und iPad rückläufig sind und zusammen in etwa soviel Umsatz bringen,
wie die „Services“ Sparte, dann weiß man wohin die Reise geht…..
Der Fokus wird sich klar von der Hardware wegbewegen, denn in Services liegt die Zukunft.
Natürlich werden die den Mac nicht einstellen, aber intern wird da nicht der große Fokus drauf liegen…..
Mac und iPad waren vor allem wegen der Corona-bedingten Lieferschwierigkeiten rückläufig. Apple hat immer noch ein riesiges Backlog an Bestellungen, die nun im folgenden Quartal abgearbeitet werden und dann werden die Zahlen dort sicherlich in die andere Richtung gehen 🙂
Ich bin auch zufriedener Apple-Nutzer, habe gerade auf ein MBA M1 geupgradet, da mir das M2 unverschämt teuer vorkommt.
Habe aber auch einen Win 10 Rechner und muss sagen, dass die Zeiten, mit denen ich mich mit Windows rumärgern musste, lange vorbei sind. Das gute Stück läuft einfach ohne Probleme, genau wie der Win 10 Laptop meiner Frau.
Die Unterschiede sind aus meiner Sicht gering und Geschmacksache, die Wertigkeit des MBA M1 ist aber in der Tat sehr hoch, würde ich – bis auf die fehlende Aufrüstbarkeit – jederzeit meinem Arbeits-Thinkpad im gleichen Preisbereich vorziehen.
Sorry, das sollte eine Antwort auf den Kommentar von Manuel sein:
Anders ausgedrückt….Seit ich Apple nutze (ca. 2003) mach ich mir wegen Magengeschwüren keine Gedanken mehr. Zu meiner Windowszeit sah es anders aus.
Ich muss immer etwas lächeln wenn ich Kommentare wie die obigen lese. Es freut mich natürlich für jeden der mit seiner Hardware zufrieden ist und dies kommuniziert, aber diese Beweihräucherung ist lustig.
Wäre Apple, wie gern oben kolportiert meilenweit voraus sähen die Zahlen anders aus. Synchronisation über mehrere Devices inkl. eben geöffneter Tabs, Dokumente, Backups etc. schaffen plattformübergreifend (!) Microsoft, Androidanbieter und. Co. ebenso. Es funktioniert einfach und ohne jegliche Probleme – seit Jahren ganz ohne Magenbeschwerden. In unserer Familie tummeln sich Samsung, Huawei und Microsoft Sowie ein einziges iPad Air 4, dies auch nur weil es ein Testkauf war. Für meine Zwecke nicht geeignet, das Samsung S8 kann allein mit dem eigenen PEN deutlich mehr. Aber eben… Für mich.