Apple Podcasts: Apple unterzeichnet Vertrag zur Produktion eines Podcasts über Siegfried & Roy

Das Podcast-Business birgt eine Menge zu verdienendes Geld, das hat nicht nur Spotify gemerkt. Auch Apple ist auf den Geschmack gekommen und stellte zum iPad-Event am 20. April auch ein paar Neuerungen für Apple Podcasts vor.

So wird die App aufpoliert und man möchte im Mai mit einem neuen Abo für Podcasts starten, das auch extra dafür produzierte Podcasts beinhalten soll. Wie Deadline berichtet, wird wohl ein Podcast über Siegfried & Roy dabei sein, denn man hat anscheinend einen Vertrag dafür unterzeichnet.

Die Produktion wird exklusiv in der Apple-Podcasts-App zu hören sein und wird neben dem Zane-Lowe-Podcast und Podcasts über Apple-Serien wie „For All Mankind“ in der Bibliothek landen. Sowohl Siegfried Fischbacher als auch Roy Horn sind mittlerweile tot und haben neben ihrer Zaubershow mit den weißen Tigern vor allem durch den Tiger-Angriff im Jahr 2003 auf sich aufmerksam gemacht, bei dem Roy schwer verletzt wurde.

Mal schauen, was sich Apple noch alles für den Dienst wird einfallen lassen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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8 Kommentare

  1. Tierquälern nach dem Tod noch eine Plattform zu geben – uncool von Apple.

  2. Mich macht die Kommerzialisierung von Podcasts irgendwie traurig. Ich weiß noch wie ich als Jugendlicher (nicht so lange her wie das jetzt klingt) als einziger in meinem Freundeskreis Podcasts gehört habe. Damals konnte man jede Woche einen anderen Podcatcher ausprobieren und alle Inhalte ohne Probleme „umziehen“. Heutzutage muss man schon gucken, welcher _Creator_ wo einen Exklusivvertrag hat.

    Höre inzwischen eigentlich nur noch die Podcasts der ÖR und ein paar, die sich noch nicht ihre Stimme haben vergolden lassen und noch überall abrufbar sind.

    Versteht mich nicht falsch, ich finde es gut, wenn die Leute ihren Podcast zu Geld machen und davon eventuell sogar leben können, aber die Exklusivität ist da mMn. der falsche Weg. Lieber über gekennzeichnete Sponsorings oder sonstige in-Podcast-Werbung.

    • GAMEBOY- says:

      Heutzutage wird halt alles zu Geld gemacht, was zu Geld gemacht werden kann. Und gerade dann, als Podcasts eher untergingen, konnte man die doch super als das neue große Ding ankündigen.

  3. echodeck says:

    wenn das in den Abokosten der Musikdienste mit enthalten ist okay aber dafür werde ich sicherlich nicht noch extra zahlen, dann höre ich doch dann lieber wieder Wort Beträge im Radio die es ja auch noch gibt, sind auch nicht die schlechtesten

    • Viele der Wortbeiträge werden ja auch als Podcasts ausgegliedert, was ich einen sehr guten Ansatz finde.

  4. Aus der Kategorie „Dinge [Podcasts], die die Welt nicht braucht“.

  5. Leider verlieren viele Podcaster mit dickem Vertrag in der Tasche ihre Unabhängigkeit und agieren dementsprechend nicht mehr frei.
    Früher hat ein Hobby auch Geld gekostet. Das wurde aus normalen Arbeiten finanziert.
    Im Internetzeitalter glaubt aber ja jeder dass er mit seinem Hobby auch noch Geld verdienen MUSS. Immer mit dem Hinweis, dass man ja entsprechende Technik braucht un ddie würde kosten. BLABLABLA, bei der Eisenbahn haben Schienen, Loks und Wagen auch Geld gekostet.

  6. Bin mittlerweile von der Apple-App zur Google-App umgezogen, finde die viel besser. Höre Podcasts gerne etwas schneller mit 1.2facher Geschwindigkeit, aber Apple kann nur 1.5 und 2fach, was mir zu schnell ist.
    Ausserdem kann ich jetzt Podcasts gesynct überall weiter hören, egal ob ios, Android oder Webbrowser, was für mich noch ein Bonus mehr ist.

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