Apple – Phil Schiller reagiert auf Scuffgate-Problem

Könnt ihr euch noch an das Antennagate-Problem vor 2 Jahren beim iPhone 4 erinnern? Leider gibt es beim iPhone 5, dem aktuellsten Gerät aus dem Hause Apple wieder etwas zu bemängeln. Einige Käufer haben an ihrem Edelstahlgehäuse Kratzer bzw. Abschürfungen feststellen müssen. Und weil sich die Meldungen über dieses Scuffgate-Problem häufen, schrieb jetzt ein besorgter Nutzer direkt eine E-Mail an den Apple Marketing-Vizepräsident Phil Schiller. Dieser antwortete sogar!


Leider jedoch nur mit einer sehr, wie ich finde, ernüchternden Antwort. Kurz und knapp schrieb Schiller: Any aluminum product may scratch or chip with use, exposing its natural silver color. That is normal. Auf deutsch: „Aluminum Produkte können durch die Benutzung verkratzen und dann kommt das natürliche Silber zum Vorschein. Das ist normal.“ Die E-Mail wurde anhand des E-Mail-Headers für echt befunden, jedoch hilft es einem recht wenig, wenn man vom Scuffgate-Problem betroffen ist. Ich empfehle all denen, die Kratzer an ihrem iPhone vorfinden, den nächsten Apple Store in der Umgebung aufzusuchen und das iPhone 5 umzutauschen. Natürlich kann man das Gerät auch einschicken. Reine Apple-Partner nehmen die Geräte aktuell nicht an.

Quelle: 9to5mac.com

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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48 Kommentare

  1. Melkkuh-Tätschler says:

    Bart, du verstehst die Gläubigen nicht.

    Es ist Anhängern des reinen Glaubens untersagt, Gott zu kritisieren und zu hinterfragen.

    Den darf man nur anbeten, sonst nichts.

  2. Hmmm, bedeutet das, daß die Geräte die schon beim Auspacken so aussehen gebraucht sind? 😉
    Das wäre meine Antwortmail darauf gewesen…

  3. Es gibt eigentlich nur zwei logische Erklärungen:

    1) Apple verkauft zwecks Gewinnmaximierung „refurbished“ GooPhones mit eigenem Logo als neue.

    2) Bei den Massenschlägereien bei Foxconn (von denen es zahlreiche gab, es aber nur die letzte in die Medien schaffte) wurden iPhones als Wurfgeschoße genutzt (weil ihnen die hochwertigen Android-Geräte dafür zu schade waren) und anschließend wieder eingepackt, weil Apple-Kunden sich bekanntlich eh schon seit Jahren für dumm verkaufen lassen, und es jetzt auf ein weiteres Mal auch schon nicht mehr ankommt.

  4. Genau wie beim HTC One S … da haben aber die Leute es zurückgegeben und behaupteten wie HTC nur crap produziert…

  5. Wie bereits gesagt wurde: E-Mail Headers zu faken ist relativ einfach.
    Würde nicht davon ausgehen, dass die Nachricht echt ist!

  6. Was für eine vernünftige Antwort. Das Ding ist ein Smartphone, ein Gebrauchsgegenstand, kein Stück Schmuck oder Kunst.

  7. am merkbefreitesten zum Thema ‚vermacktes Neugerät‘ ist hier der Kommentar von Slate.

    im verlinkten Artikel steht:
    „…im Forum von MacRumors gaben über 36 Prozent der gut 1300 Teilnehmer an, ihr iPhone habe derlei Materialschäden bereits frisch nach der Entnahme aus der Verpackung besessen. In der Mac & i-Redaktion ist bislang kein iPhone 5 davon betroffen.“

    Da ist wohl einer des Lesens nicht mächtig oder aber einem Android FanBoy ist mal wieder der Geifer in den Kopf gestiegen.

    Aber wer sein Selbstwertgefühl an einem blöden SmartPhone und/oder Betriebssystem festmacht, scheint mir eh ziemlich simpel gestrickt.

    von meinem Android SmartPhone gesendet 8-#

  8. Verlage erhalten auch üblicherweise Presse-Geräte. Die sind vorher manuell überprüft. 😉 Ob das in diesem Fall bei der Mac & I auch so ist weiß ich nicht. Wenn es sich um offizielle Test-Geräte handelt oder die iPhones über die Firmen-Adresse bestellt worden sind ist jedoch davon auszugehen.

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