Apple Pencil 2 soll auch Gesten zur Steuerung beherrschen


Morgen wird Apple noch einmal neue Hardware vorstellen. Schwerpunkt dürfte ein neues iPad sein, ohne Homebutton, mit FaceID und schmalem Rahmen. Dazu passend soll es auch gleich eine neue Version des Apple Stylus geben, den Apple Pencil 2. Zu diesem gibt es nun neue Informationen von Guilherme Rambo, der neue Apple Pencil soll nämlich auch Gesten unterstützen.

Laut seinen Entdeckungen soll es möglich sein, Dinge wie Strichstärke direkt am Apple Pencil zu verändern, quasi durch ein Reiben am Stift. Funktionen für den Apple Pencil 2 wurden auch von Steve Throughton-Smith entdeckt, der dem Apple Pencil auch Tap- und Doppel-Tap-Gesten zuspricht. Das soll aber so nicht der Fall sein, wie Guilherme Rambo berichtigt.

Jedenfalls schient klar, dass der Apple Pencil 2 eben mehr Fähigkeiten bekommt. Und wohl auch Entwickler auf diese Gesten für ihre Apps zurückgreifen können. Interessant wird sein, ob der Apple Pencil 2 auch mit älteren iPads kompatibel sein wird. Die neuen iPads sollen ohne Lightning-Anschluss kommen und auch das Pairing soll sich anders gestalten. Da kann ich mir gut vorstellen, dass eine Abwärtskompatibilität nicht unbedingt gegeben ist. Aber das werden wir morgen erfahren.

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12 Kommentare

  1. „Die neuen iPads sollen ohne Lightning-Anschluss kommen“
    Das ist doch sicherlich ein Vertipper oder?

    • Sascha Ostermaier says:

      Gemunkelt wird USB-C.

    • Nein, ist es nicht. Es soll wohl ein USB Type C Anschluss an das Ipad kommen und kein Lightning mehr.

      • Das iPad selbst bleibt bei Lightning und das Netzteil wechselt auf USB C. Damit sind die Richtlinien der EU erfüllt.
        Wenn das iPad USB-C bekommen würden, hätten die neuen iPhones das ebenfalls gehabt.

        Alles andere würde mich extrem wundern.

        • Sascha Ostermaier says:

          Was, wenn Apple nächstes Jahr die iPhones auf normal und Pro umstellt? Dann ergibt das durchaus Sinn, iPhone XS ohne USB-C zu releasen. 😉 Und das iPhone XR schreit förmlich nach einer Aufteilung der iPhones wie beim iPad.

          • Welchen Sinn sollte Lightning dann überhaupt noch haben? Ist USB C in der Herstellung teurer?

            • Sascha Ostermaier says:

              Nun, zumindest für Apple sollte der Lightning-Anschluss profitabler sein, Stichwort: Made for iPhone.

              • Das war vor 15 Jahren mal so, als MFi noch für Made for iPod stand und es noch kein iPhone oder iPad gab. Heute hat man die Kosten für Ports und Chips bei MFi-Herstellerbetrieben. Die größten Kosten gehen vorab in die Entwicklung und an Dritte die testen ob das Gerät den Spezifikationen entspricht.

            • Ich finde, dass das der Lightning Anschluss wesentlich besser ist als USB-C.
              Man kann den Anschluss wesentlich besser reinigen, da hier das mittlere Plastik nicht vorhanden ist und er scheint mir deutlich stabiler als USB-C zu sein.

              • Genau so sehe ich das auch. Hatte noch nie einen defekten Lightning-Stecker und die Buchse lässt sich super mit einem Zahnstocher reinigen.

                • Und ich hatte noch nie einen defekt usb-c Anschluss (auch keine Vorgängermodelle) und die Kabel sind auch immer heile geblieben. Lightning hat doch keinen Vorteil für den Endkunden, nur für Apple.

  2. Ich frage mich, wenn es dann so kommt, warum Apple im September neue iPhones mit Lightning präsentiert, und gut 4 Wochen drauf neue iPads nur noch mit USB-C? Bekommen die neuen iPads tatsächlich USB-C wird der iPhone bis zum USB-C Start verschoben.
    Aber ein solches Durcheinander hat Apple damals allerdings beim iPad beim Wechsel von Dock-Connector auf Lightning veranstaltet.

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