Apple Pay endlich in Deutschland gestartet

Lange hatte es sich vorher angekündigt, nun ist es endlich wahr: Apple Pay ist in Deutschland verfügbar. Nachdem Google bereits im Juni mit Google Pay angetreten ist, folgt nun also auch Apples mobile Bezahl-Lösung. Erste Banken hatten bereits im Vorfeld ihre Untersützung von Apple Pay angekündigt, darunter N26, die Deutsche Bank, die Unicredit Bank und andere haben ihr Interesse bekundet. Der Konzern aus Cupertino meldet nun folgende Partner zum Launch des Dienstes:

Auch Apple erfindet das Rad mit Pay nicht neu. Ihr richtet über einen einfachen Prozess eure Kreditkarte im Apple Wallet ein und ab diesem Zeitpunkt könnt ihr den Dienst für das Bezahlen am Mac, iPad, iPhone oder in den Läden über die NFC-Terminals per iPhone oder Apple Watch nutzen. Apple hat natürlich auch eine Hilfe-Seite dazu geschaltet.

In unserer Umfrage, ob ihr für die Nutzung des Dienstes die Bank wechseln würdet, kamen wir auf ein relativ ausgeglichenes Ergebnis von 46% für Ja und 41% für Nein, 13% waren sich noch unsicher. Wir werden in den nächsten Tagen und Wochen sicherlich immer mal wieder einen Status geben, welche Banken als Partner dazustoßen und wie die ersten Reaktionen sind.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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72 Kommentare

  1. Comdirect Visa Karte funktioniert bisher nicht.
    Mal sehen was der Tag so bringt.

  2. PeterAuchLustig says:

    Yo gerade getestet Deutsche Bank -> MasterCard über iPhoneX es geht.

  3. Hat es schon jemand mit der Visa von ING probiert?

  4. N26 MasterCard erfolgreich zur Apple Watch hinzugefügt. Habe um 05.23 Uhr eine Nachricht der N26 App gekriegt, das Appke Pay verfügbar ist.

  5. Hallo,

    habe eben eine Karte zu Apple Pay hinzugefügt und dann einen Verifizierungscode per SMS erhalten.
    Kann mir jemand sagen, was ich damit nun machen muss?
    Schon jetzt vielen Dank für die Hilfe.

    • Oliver Posselt says:

      Du solltest in den Pay Einstellungen nun die eingerichtete Karte mit einer „Überprüfen“ Badge sehen. Klicke auf die Karte und dort findest du eine Option zum Eingeben des Codes.

      • Vielen Dank für die Antwort!
        Nach Badge musste ich erst einmal im Internet googeln. 🙂 -Ausweis oder Erkennungsmarke zur Zugangskontrolle-
        Und nein, es ist keine Option für die Eingabe eines Codes vorh. Ich öffne die Aplikation Wallet und sehe die von mir hingelegte Karte. Unter der Karte steht: o2 Banking Karte ist für Apple Pay bereit.

        • Oliver Posselt says:

          Ok, dann sollte auch alles funktionieren. Den SMS-Code hat das iPhone in meinem Fall bei Einrichtung automatisch eingetragen.

  6. Vielen Dank für die Hilfe.

  7. N26 wie immer lobenswert – hat einwandfrei über die App funktioniert

  8. Wow das hat mir gefehlt. Endlich bei DM und Sanifair Mit dem Smartphone bezahlen. XD. Krass.

  9. Schön zu sehen, dass in den Markt so langsam mal etwas Bewegung kommt.

    Vielleicht haben wir ja dann in ein paar Jahren ähnlich komfortable Verhältnisse wie dies bereits in anderen Ländern seit Jahren Standard ist, und man kann auch bei der Bäckerei, Metzgerei und Co auf das nervige Bar- und Kleingeld verzichten.

    • Solange diese Läden einen Großteil ihrer Einnahmen am Finanzamt vorbei bringen, wird auf Kartenzahlung verzichtet…

      • Damit schränken sie sich ihren Kundenkreis ein, der Effekt ist nicht zu vernachlässigen und wird in den nächsten Jahren immer mehr werden.

  10. Kunden der Deutschen Bank können Apple Pay seit heute in der Deutsche Bank Mobile App freischalten. Kein App Update notwendig. Infos unter https://deutsche-bank.de/applepay

    Habt Ihr als Kunde bereits eine Kreditkarte, könnt Ihr sie aktivieren. Habt Ihr als Kunde noch keine, könnt Ihr eine virtuelle Debitkarte kostenfrei aktivieren. Aktivierungen bis ca. 17h sollte morgen früh ins Apple Wallet übertragen werden können. Neukunden können das Deutsche Bank AktivKonto inkl. Apple Pay für 5,90€ p.M. eröffnen. Bis Ende Juni 2019 kostenfrei unter https://deutsche-bank.de/aktivkonto

    • Sorry aber warum sollte man zur Deutschen Bank wechseln wenn es genug alternativen gibt die kostenlos sind? Bzw. wenn eventuell sogar die eigene Bank bald folgt. https://stadt-bremerhaven.de/apple-pay-apple-kuendigt-neue-partner-banken-fuer-2019-an/

      • Manche wollen halt eine bekannte Bank nutzen. Zudem ist die Deutsche Bank einer der wenigen Filialbanken, die jetzt dabei sind.

        • Also wer lieber eine bekannte Bank nutzen will, nutzt wohl eher auch kein Apple oder Google Pay.

          • Der Sinn des Beitrags erschliesst sich mir nicht.
            Weder Apple noch Google sind Banken, sie fungieren diesbezüglich als Zahlungsdienstleister.
            Bei den wenigstens Zahlungsabläufen im Internet oder auch in den Geschäften wird die Zahlungstransaktion unmittelbar von den Banken abgewickelt, sondern von diversen Zahlungsdienstleistern (Payment-Service-Provider) bspw. Klarna, Wirecard, etc. Wer also nur mit hilfe von „bekannten Banken“ zahlen will, sollte sich somit überlegen nur noch im Laden mit Bargeld zu zahlen und auf Onlineshops zu verzichten.

            Im Übrigen frage ich mich, ob bspw. die Deutsche Bank wirklich vertrauenswürdiger als Apple ist (nur eines von beiden Unternehmen hatte in letzter Zeit regelmäßig Besuch von Polizei und Staatsanwaltschaft)?

  11. Die kostenlose AmEx-Karte konnte problemlos hinzugefügt werden.

  12. Juhu! Und auf der Apple Pay Deutschland Website steht DKB ab 2019…Hoffentlich noch in Q1

  13. Öhmm, kann mir jemand erklären warum man statt gleich mit der Kreditkarte / EC- Karte / Handyfunktion der eigenen Bank zu bezahlen einen weiteren Dienstleister (aka Datenabgreifer) dazwischenschaltet? Mir erschließt sich der praktische Sinn nicht!?

    • Welchen „Datenabgreifer“ meinst Du?

      • SuperOtterMagier says:

        Stellen Sie sich doch nicht quer. Es ist Google Pay / Apple Pay gemeint, die zwischen dem Bezahlvorgang dazwischen geschoben werden.

    • 1. Weil ich keine Insellösung wie von der Sparkasse unterstützen möchte.
      2. Weil wenn jede Bank selbst etwas Baut, ich bald 100 Apps mit verschiedenen Payment Methoden etc. habe. Warum nicht einfach eine zentrale Stelle wie Apple / Google nutzen?
      3. Weil ich mein iPhone immer bei mir habe, was nicht zwingend auch auf meinen Geldbeutel zutrifft.

      • SuperOtterMagier says:

        Zu Punkt 3: Sie gehören zu der absoluten Minderheit in der Hinsicht. Bitte nicht pauschalisieren.

    • So lange sich für dich der praktische Sinn nicht erschliesst, ist es auch nichts für dich. So lange du die Funktion von Apple Pay nicht verstehst, ist es auch nichts für dich. So lange es nichts für dich ist, zahle am Besten in bar und auf keinen Fall mit Kreditkarte oder Girocard direkt, denn dann weiss deine Bank wo du so überall einkaufst und der Supermarkt deines Vertrauens was, wie oft und in welcher Höhe du bei ihnen einkaufst. 😀

      • So lange du die Frage nicht verstehst und so lange du nichts sinnvolles beizutragen hast, ist die Diskussion nichts für dich.
        Nochmal die (eigentlich einfache) Frage: Warum bezahlt man / Apple Pay User nicht einfach mit seiner EC- / Kreditkarte? Welchen Mehrwert bringt Apple Pay, dafür das ich noch einen weiteren Abwickler in den Zahlungsvorgang aufnehme? Vielleicht einen gravierenden Vorteil Apple Pay gegenüber Kartenzahlung? Gilt übrigens genauso für Google Pay.

        • Hallo Kai,

          der wesentliche Vorteil ist die Datensicherheit trotz Bequemlichkeit beim Bezahlvorgang. Im Gegensatz zu Google wertet Apple die Transaktionsdaten nicht aus, d.h. man hat schon mal keine zwischen geschaltete Datenkrake. Der Vorteil liegt dann einerseits im einfachen Bezahlvorgang und andererseits darin, dass der Händler nicht die Kreditkartendaten, sondern nur einen einmaligen Token bekommt. Wer hier keinen Vorteil sieht, muss sich nur mal den kürzlichen Fall bei des Datendiebstahls von 500 Millionen Kreditkartendaten von Hotelkunden ansehen.

          • GooglePayFan says:

            Dafür, dass Google die Transaktionsdaten auswertet! hätte ich gern mal einen Beleg.

            Dass Ort, Betrag und Datum gespeichert werden müssen ist logisch, sonst könnte Google das nicht in der App unter den getätigten Käufen anzeigen.

            • Du hast aber schonmal die Datenschutzbedingungen des Services überflogen? Ich meine, wir reden von Google, einem Anbieter der die E-Mails seiner Google Mail Kunden mitliest und den Volltext an Partner weitergibt?

              Die Bedingungen für Google Pay sind zu finden unter https://payments.google.com/payments/apis-secure/get_legal_document?ldo=0&ldt=googlepaytos&ldl=de und beinhalten z.B. so vertrauenssteigernde Sätze, wie „Bei jeder Transaktion über Google Payments können wir Informationen zur Transaktion erheben. Hierzu zählen: Datum, Uhrzeit und Betrag der Transaktion, Händlerstandort und -beschreibung, eine vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung der gekauften Waren oder Dienste, Fotos, die Sie der Transaktion beigefügt haben, der Name und die E-Mail-Adresse des Verkäufers und Käufers bzw. des Absenders und Empfängers, die verwendete Zahlungsmethode, Ihre Beschreibung für den Grund der Transaktion sowie gegebenenfalls das mit der Transaktion verbundene Angebot.“. Und das geht so weiter.

              Google verdient mit Deinen Daten Geld. Apple verdient an den Transaktionen und dem Wissen seiner Kunden, dass ihre Daten bestmöglich geschützt werden. Das ist nicht nur ein hohler Spruch, sondern meine eigene Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Apple, auch im Bezug auf Apple Pay.

              • GooglePayFan says:

                Das sind die Bedingungen für Google Payments, nicht Google Pay! Google Pay ist ein Teil von Google Payments, aber Google Payments ist nicht gleich Google Pay.

                Sieht man daran, dass dort etwas von Mail-Adressen steht. Dann:
                2/3 der Daten sind doch schon notwendig, dass die App eine Liste anzeigen kann, was du wann bei welchem Händler gezahlt hast. Das ist bei Apple nicht anders.

                Fotos und Beschreibungen kannst DU wahlweise selber hinzufügen. Kein Nachteil, man sollte sich freuen, dass man z.B. Quittungen fotografieren kann.

                Bleibt eigentlich nur noch die „vom Verkäufer bereitgestellte Beschreibung der gekauften Waren oder Dienste“.

                Das setzt aber die Mitarbeit des Händlers voraus, ich weiß gar nicht in welchem Umfang da Google überhaupt Daten speichern kann, weil die Kartenterminals da gar keine Funktion haben. Wird sich sicher auch nur auf Google Payments als Alternative zur Onlinezahlung mit Paypal oder Amazon Pay beziehen.

                Also noch mal:
                Welche Daten bei klassischer Kreditkartenzahlung mit Google Pay im Geschäft erhebt Google mehr, als es Apple Pay tut? Konkret bitte.

                Das Thema Mail Volltext Weitergabe spare ich mir, du weißt, dass das nicht stimmt.

                • Der wesentliche Unterschied besteht im Geschäftsmodell: Google betreibt Dienste, damit sie Daten erhalten, Apple hingegen bietet Dienste an, damit ihre Produkte gekauft werden, damit man diese Dienste nutzen kann. Google hat also ein explizites Interesse daran, Daten zu sammeln und zu verwerten.

                  Erst zum Unterschied der Nutzungsbedingungen von Google Pay und Google Payment:

                  Zitat Bedingungen Google Pay: „5 (c) Die Datenschutzerklärung von Google und die Datenschutzhinweise für Google Payments informieren über den Umgang mit Daten im Zusammenhang mit diesem Dienst.“

                  Die Bedingungen von Google Payment sind daher nicht nur relevant, sondern gelten als allgemeine Bedingungen für die Verwendung der Daten, die bei Google Pay erhoben werden.

                  Nun zur Frage, welche Daten erhoben werden: Google bekommt die selben Daten, die vorher nur der Händler bekommen hat. Darüber hinaus bekommt er noch die Transaktionsdaten vom Händler, die er zur Einleitung des Bezahlvorgangs an die Bank weiterleiten muss. Dabei erhebt und verarbeitet Google sämtliche Daten zu allen Diensten, die Google anbietet, also das Anzeigen von Google Pay Diensten auf Webseiten, Werbung usw.

                  Ein Beispiel: „Wenn Sie beispielsweise einen Kauf oder eine Transaktion über Google Payments tätigen, stellen wir dem Unternehmen oder Verkäufer, bei dem Sie etwas kaufen oder mit dem Sie ein Geschäft abwickeln, bestimmte personenbezogene Daten über Sie zur Verfügung. Außerdem geben wir Ihre personenbezogenen Daten an den Entwickler weiter, bei dem Sie mithilfe von Google Payments über Google Play einen Kauf getätigt haben. Wenn Sie Ihrem Google Payments-Konto die Zahlungsmethode eines Drittanbieters hinzufügen, werden möglicherweise personenbezogene Daten an den Drittanbieter weitergegeben, die zur Ausführung des Zahlungsdienstes nötig sind. Hierzu zählen Ihr Name, Ihr Profilbild, Ihre E-Mail-Adresse, Ihre IP-Adresse und Ihre Rechnungsadresse, Ihre Telefonnummer, Informationen zu Ihrem Gerät, Ihr Standort und Aktivitäten in Ihrem Google-Konto.“

                  Wenn es Google passt, gibt Google also alles weiter. Bis auf „besonders schützenswerte Daten“, wie man in der EU sagt. Also Daten zur sexuellen Neigung, Krankheiten usw. Anders dürfte sie den Dienst in der EU aber auch nicht anbieten, deshalb gibt es extra Datenschutzerklärungen für EU, USA usw.

                  Das Interesse von Google ist nicht neu und Google ist damit auch nicht alleine. Google gewinnt die Datenhoheit gegenüber dem Händler. D.h. der Händler bekommt nur noch eine Transaktionsnummer und eine Account-ID. Der Rest an Daten landet bei Google. Das ist eine ähnliche Verschiebung des Datengefüges, wie die Einführung der Single-Sign-Ons von Facebook, Google und Co. Hier versuchen deutsche Firmen aktuell leider viel zu spät, wieder die Kontrolle zu bekommen, indem sie Verimi eingeführt haben.

                  • Das hast Du sehr schön erklärt.

                  • GooglePayFan says:

                    Das hast du ja wirklich schön erklärt und bei Google Payments (was eine Alternative zu Paypal und Amazon Pay für ONLINEZAHLUNGEN ist, die genau so viele Daten sammeln) stimmt das ja auch.

                    Aber welche Daten Google mehr als Apple sammelt bei KARTENZAHLUNG im stationären Handel, das hast du nicht erläutert.

                    Nochmal es ist klar, dass bei Onlinezahlungen mehr Daten erhoben werden müssen, einfach weil im Internet das Betrugsrisiko deutlich größer ist. Die Händler bezahlen Paypal und Co. dafür, dass diese sicherstellen, dass das Geld wieder ankommt.

                    Du tust ja gerade so, als würde Lidl jetzt von Google meine Mailadresse bekommen, wenn ich dort mit Google Pay zahlen. Das ist einfach falsch.

                    • Wenn man Fragen stellt, sollte man auch offen für Antworten sein, die nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen. Aber die Welt geht nicht unter, wenn Du weiterhin Deinem Glauben nachgehst und nicht zugänglich für andere Informationen bist, selbst wenn sie Dir auf einem Silbertablett serviert werden.

                    • GooglePayFan says:

                      Ich bin nicht offen für Antworten auf Fragen, die ich gar nicht gestellt habe. Richtig 😉

              • GooglePayFan says:

                skyynet, was hältst du eigentlich von diesem Teil der Apple Datenschutzbedingungen? Das ist ja noch viel weitreichender, als die Daten, die Google sammelt :O

                „Bei der Verwendung von Apple Pay, einschließlich beim Hinzufügen oder Überweisen von Geld auf Ihr Bankkonto, können unsere Partnerbank, Apple und Apple Payments Inc. Informationen über Ihre Person, Ihr Gerät und Ihr Konto verwenden und speichern, um die Transaktion zu bearbeiten, Probleme zu beheben, Betrug zu vermeiden und Finanzverordnungen einzuhalten. Apple kann Informationen über ungefähre Nutzungsmuster von Ihrem Gerät – wie oft Sie mit einer Person per Telefon, E-Mail oder „Nachrichten“ kommunizieren – an Apple Payments Inc. weitergeben.“

                Besonders der letzte Satz :O :O

                • Das sehe ich nicht so. Bei Apple erhält die Partnerbank und Apple die Daten, was zur Zahlungsabwicklung notwendig ist. Der Händler erhält nur Geld.

                  Der Teil mit dem Nutzungsmuster ist insofern plausibel, als dass durch die Nutzung des Smartphones in Verbindung mit angebotenen Services Apple Daten erhält, die zur Profilierung geeignet wären. Google verkauft diese weiter, da der Handel mit Daten ihr Geschäftsmodell ist. Apple nutzt sie selbst. Wozu, sollte aber auch Apple meiner Meinung nach genauer spezifizieren.

    • Ich spreche für Google Pay.

      Weil die Volksbank App Arschlahm und in den 90ern hängen geblieben ist. Zudem noch mal eine zweite, lahme App namens „Digitale Karten“ benötigt.

    • 1. Fürs iPhone gibt es keine Apps der Banken zum bezahlen, nur für Android gibts das.
      2. Apple Pay / Google Pay ist sicherer als die Apps der Banken
      3. Apple Pay ist die beste Variante von allen. Eben halt sicher durch CDCVM und Tokenisierung und es werden keine Daten gesammelt/genutzt wie bei den anderen Varianten.

      • GooglePayFan says:

        „3. Apple Pay ist die beste Variante von allen. Eben halt sicher durch CDCVM und Tokenisierung und es werden keine Daten gesammelt/genutzt wie bei den anderen Varianten.“

        Wieso ist Apple Pay die beste Variante, wenn die von dir genannten Punkte auch alle von Google Pay unterstützt werden?

  14. Fidor Debit ohne Probleme hinzugefügt, Mal schauen wie es später funktioniert…

  15. Freut mich für iPhone User. Als jahrelanger NFC Bezahlfunktion Nutzer muss ich allerdings schmunzeln um den Hype. Wer die Bank nicht wechseln will kann Boon, LeuPay nutzen #applekanndasjetztauch

  16. Versteh die ganze Aufregung um Apple Pay nicht. It’s just another payment option. Verwende es in der Schweiz schon länger, aber ein „must have“ Ding aus der Wundertüte ist es nicht.

    • Verwendete Apple Pay auch schon seit 1 Jahr über Frankreich. Mit der Apple Watch zu zahlen ist schon geil und vereinfacht die Zahlung sehr, keine Karte und kein iPhone zu zücken, einfach auf den seitlichen Button drücken und die Watch ans Lesegerät halten, ist für mich exakt DAS „Must have“ aus der Wundertüte.

  17. Verstehe den Vorteil des Dienstes nicht?

    Da wo in Deutschland kontaktloses Bezahlen möglich ist wie im Supermarkt oder im Kaufhaus bringt einem die Zeitersparnis nichts und dort wo es etwas bringen würde wie beim Bäcker oder Imbiss wird es nicht unterstützt!

    In New York kauft man seinen Morgenkaffee oder Sandwich einfach per Apple Pay, das ist toll und bringt einen Mehrwert! In Deutschland gibt es diesen Mehrwert zur Zeit nicht!

    • Zum einen hat man sein Smartphone in der Regel sowieso dabei, und zudem schneller griffbereit als man eine Kreditkarte aus dem Geldbeutel herausgekramt hat.

      Die anderen Anwendungszwecke wie das bezahlen im Imbiss werden mit der Zeit kommen, und dann auch bei uns genauso selbstverständlich sein wie dies bereits seit vielen Jahren im Ausland der Fall ist.

      • SuperOtterMagier says:

        Was haben Sie denn für Taschen, wo ein Geldbeutel schwerer erreichbar ist als ein Handy?!

        • GooglePayFan says:

          Mein Handy steckt direkt in der Hosentasche.
          Meine Kreditkarte steckt im Geldbeutel der wiederum in der Hosentasche (bestenfalls) steckt.

          Ist doch irgendwie auf den ersten Blick ersichtlich, dass man das Handy schneller zur Hand hat, als die Karte oder!?

          • SuperOtterMagier says:

            Der normale Mensch hat deutlich schneller seine Karte parat als sein Handy. Jetzt stellen Sie sich doch nicht quer, mein Herr.

            • GooglePayFan says:

              Sie haben recht mein Herr, ich bitte um Verzeihung. Wie konnte ich die ganzen Menschen vergessen, die man tagtäglich in Bus und Bahn sitzen sieht, mit ihrer Kreditkarte in der Hand oder am Ohr…

    • Also bei meinem Bäcker (dort wo ich morgens meinen Kaffee kaufe) stehen seit geraumer Zeit mehrere Kartenlesegeräte mit NFC auf dem Thresen verteilt (ja, hier in Deutschland, unglaublich!).

      Und dort wo noch keine solchen Lesegeräte stehen, wird sich das sicher noch ändern.

      • Mir hat ein Bäcker kürzlich erzählt, er nehme nur Bargeld, da sich bei so kleinen Beträgen keine digitale Bezahlart lohne. Ich war erstaunt, denn gerade dafür finde ich diese Bezahlmethoden ideal. Spart man sich doch das Hantieren mit Münzen und Rückgeld aus 1 oder 2 Pf., die keiner braucht oder haben will.

  18. Hat auch schon jemand eine Maestro-Karte hinterlegt? Wenn ja, von welcher Bank?
    Danke!

    • Das ist nicht möglich.

      • Dachte ich auch. Wenn Apple jedoch auf seiner Hauptseite „https://www.apple.com/de/apple-pay/“ das Maestro-Logo unter „Apple Pay funktioniert mit den wichtigsten Bankkarten“ aufführt, sollte es ja irgendwo möglich sein.

        • Ja, hat mich auch ein wenig gewundert. Ich konnte meine N26-Mastercard hinzufügen. Viel interessanter wäre für mich allerdings die Maestro-Karte (EC-Karte), weil das die Zahl der Akzeptanzstellen noch einmal erhöhen würde. Da aber sagte mir Wallet, dass N26 diese Karte für ApplePay nicht freigegeben hat.

          Bei der Maestrocard wären in meiner Region selbst viele „kleine“ Bäcker und Metzger mit im Boot – NFC-Terminals haben mittlerweile fast alle. Kreditkarten werden zwar immer häufiger akzeptiert, aber halt nicht immer.

    • Ja habe ich. Über bunq

  19. Moin. Hat einer von euch bei der Deutschen Bank die Watch zum Laufen gekriegt?
    iPhone war kein Problem. Watch ist zwar verfügbar angezeigt, aber passiert nix beim Klicken.

    • Hast Du Apple Pay in den Apple Watch Systemeinstellungen auf dem iPhone eingerichtet?

      • Welche Einstellungen meinst du?
        In der Watch App unter Wallet?
        Bei der DB werden die Dinger über die DB App angelegt.

        • Ich habe selbst keine Apple Watch. Die Standardkarte für Apple Pay musste ich aber in den Systemeinstellungen fürs Wallet vornehmen, damit meine db Karte und nicht mehr boon genutzt wird. Daher meine Vermutung, dass Du hierfür die Watch App nutzt. Ach ja, Du musst ein aktuelles watchOS haben, da Apple sonst die Aktivierung verhindert.

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