Apple Oktober-Event: Das sind die Preise der neuen Geräte für Deutschland

Apple hat auf seinem Oktober-Event heute wieder einmal einiges an neuer Hardware präsentiert – ein neuer Mac mini, ein neues und vor allem enorm leistungsstarkes iPad Pro und selbstverständlich auch ein neues MacBook Air. Am Ende der Keynote stehen nun auch die deutschen Preise fest, diese haben wir euch anhand der unterschiedlichen Konfigurationen hier nun noch einmal zusammengefasst:

Mac mini

Die kleinste Konfiguration des neuen Mac mini (3,6 GHz Quad Core Intel Core i3 Prozessor der 8. Generation, 8 GB 2666 MHz DDR4, Intel UHD Graphics 630, 128 GB SSD Speicher, Gigabit Ethernet (10/100/1000BASE T Gigabit Ethernet mit RJ 45-Anschluss)) kostet demnach 899 €.

Wollt ihr euch die größte Konfiguration (3,2 GHz 6 Core Intel Core i7 Prozessor der 8. Generation (Turbo Boost bis zu 4,6 GHz), 64 GB 2666 MHz DDR4, Intel UHD Graphics 630, 2 TB SSD Speicher, 10 Gigabit Ethernet (Nbase T Ethernet mit Unterstützung für 1 Gbit, 2,5 Gbit, 5 Gbit und 10 Gbit Ethernet mit RJ 45-Anschluss)) nach Hause holen, werden mal eben satte 4.969 € fällig, zuzüglich 329,99 € für Final Cut Pro X und 229,99 € für Logic Pro X, was natürlich optional als Software vorinstalliert werden kann.

119 € würden zusätzlich fällig, wenn ihr euch hier für AppleCare+ entscheiden solltet.

iPad Pro 11 Zoll und 12,9 Zoll

Das neue iPad Pro kommt in zwei unterschiedlichen Größen, 11 und 12,9 Zoll. Natürlich dürft ihr auch hierfür aus unterschiedlichen Konfigurationen wählen, die sich vor allem aus den Speichergrößen von 64 GB bis 1 TB ergeben.

Das 11-Zoll-Modell kostet in der kleinsten Ausführung mit 64 GB Speicher und als reine WiFi-Ausführung 879 €. Mit einem TB Speicher und der Möglichkeit, zusätzlich per Mobilfunk ins Internet zu kommen (Cellular), müsst ihr 1.879 € berappen. AppleCare+ kostet hier dann 139 €.

Die 12,9-Zoll-Variante des neuen iPad Pro liegt mit 64 GB Speicher und nur WiFi-Option bei 1.099 €. Die größte Konfiguration setzt dann ebenfalls auf Wifi- und Cellular-Verbindung und kommt mit einem TB Speicher daher. Dafür kostet das Gerät dann aber auch 2.099 €.

MacBook Air

Zu guter Letzt haben wir natürlich auch die aktuellen Preise des neuen MacBook Air für euch parat.

In der kleinsten Ausführung (1,6 GHz Dual Core Intel Core i5 Prozessor der 8. Generation (Turbo Boost bis zu 3,6 GHz), Retina Display, 8 GB 2133 MHz LPDDR3 Arbeitsspeicher, 128 GB SSD Speicher, Intel UHD Graphics 617, Touch ID, Force Touch Trackpad, Zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse, Beleuchtete Tastatur – Deutsch) verlangt Apple 1.349 €.

Ganze 3.089 € kostet dann die größte Konfiguration des Geräts, bestehend aus 1,6 GHz Dual Core Intel Core i5 Prozessor der 8. Generation (Turbo Boost bis zu 3,6 GHz), Retina Display, 16 GB 2133 MHz LPDDR3 Arbeitsspeicher, 1,5 TB SSD Speicher, Intel UHD Graphics 617, Touch ID, Force Touch Trackpad, Zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse, Beleuchtete Tastatur – Deutsch. 249 € fallen dann beim neuen MacBook Air noch einmal für AppleCare+ an, falls dies gewünscht wird.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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30 Kommentare

  1. Also ich bin raus, solche Preise möchte ich nicht bezahlen.

    Edit: Und falls man sich den Mac Mini nicht nur als Designobjekt hinstellen möchte, muss man auf die obigen Preise wohl auch noch 250€ für Magic Mouse 2 und Magic Keyboard hinzurechnen.

  2. Apple will doch nur unser bestes… unser Geld 😛

  3. Ich finde die Preise irgendwie geil. Bezahlen könnte ich das nicht. So viel ist klar. Aber wie eiskalt und gezielt Apple seit Jahren die Preise massiv in die Höhe treibt, das imponiert mir. Wahnsinn!

    Man bekommt natürlich etwas fürs Geld, das sicher beste Tablet auf dem Markt. Oder ein geiles Subnotebook, einen bis an die Zähne bewaffneten Mini, klar. Doch für den Normalanwender sind das fast unerreichbare Sphären. Sind Porsche und Rolex aber auch. Trotzdem bewundere ich die technischen Fortschritte und was Apple da abliefert. Das ist schon beeindruckend.

    Ich bin nur leider mangels Masse kein Kunde dafür.

    • @Oliver: Ich find’s ebenfalls beeindruckend, was Apple den Kunden abnimmt (nee, finde ich ebenfalls super, würde ich mitunter auch gerne tun bei meinen Kunden, aber offenbar bin ich dafür zu doof — oder die Leute, mit denen ich Geschäfte mache sind zu intelligent) aber auch beeindruckend, wie man einen wirklich lächerlichen MacMini im alten Gehäuse mit 128 GB SSD und Intel 630 GPU als „bis an die Zähne bewaffnet“ bezeichnen kann 😉 Schon mal die HP Z2 Mini G4 gesehen?
      (Das Ipad Pro hingegen ist schon geil, vermutlich viel mehr seinen Preis wert als der Mini.)
      Echt schade. Ich wollte Apple ja mein Geld geben. Mir wäre es auch egal gewesen, wenn ich den OS X-Deppen-Aufschlag zahlen muss (ich liebe OS X). Aber verarschen kann ich mich bei den Appel-Speicherpreisen selbst. Und nein, ich kaufe mir keinen vollintegrierten Mini, um mir dann den Schreibtisch mit besch…en Kabelboxen für Thunderbolt-SSD etc. vollzustellen.

      Also wird’s ein NUC8i5, wenn der im Formfaktor mit 2.5″-SSD verfügbar ist. Mit Glück läuft dann da auch OS X drauf.

      • …das wird sich dann schon rausstellen , wenn dies so wäre …
        manche kaufen ja lieber alle 1-2 j neue hardware für windowsdesktops oder freuen sich , wenn der ram und der akku beim laptop gewechselt werden kann; wobei bei anderen auch viel verlötet wird…
        wenn andere rechner tausende ,kosten ..kein problem
        alles ok.. solange kein apple drauf steht …
        ..gääääähhhnnn

        • Quatsch (falls ich es richtig verstanden habe, ist ja bei der Art zu „schreiben“ etwas schwer, aber vielleicht übst du ja noch fleissig in der Abendschule; ich weiß auch nicht, was sich „rausstellen“ soll … auf älteren NUC7ix läuft Mac OS jedenfalls, natürlich illegal). Der Mini ist klar super, völlig egal, ob verlötet oder nicht. Ich fände ihn absolut ideal. Nur die 128 GB Einstieg sind Irrsinn. Die Aufpreise für größere SSD-Speicher obszön. Und diesen Irrsinn machen ich nicht mit. Mir ist schon bewusst, dass es genügend Leute gibt, die das tun, für die es ev. sogar sinnvoll ist. Für mich nicht.

  4. Die ticken doch nicht mehr richtig! Ihre kastrierten unreparablen Produkte zu Wucherpreisen können sie für sich behalten. Den Fehlkauf Macbook 2016 bereue ich wegen der beschissenen Tastatur. So schnell kommt mir nichts mehr von Apple neu ins Haus. Diese Firma wird immer beschissener.

    Ich habe noch ein MacBook Pro von 2012 (1098 Euro damals, mit vielen nützlichen Schnittstellen inkl. SD-Cardreader) und einen Mac Mini von 2011 (527 Euro, mit wechselbaren Festplatten/SSD und gestecktem RAM) im Einsatz. Diese Geräte waren ihr Geld noch wert und laufen noch heute klaglos. Neue Apple-Produkte überzeugen mich schon lange nicht mehr, die Preise schon garnicht.

    • Sascha Ostermaier says:

      Haste das nun bald unter jedem Apple Artikel platziert? Interessiert keinen, vor allem nicht bei der Ausdrucksweise. Kann niemand was für, wenn Du für Dich unpassende Technik kaufst.

      • phrasemongerism says:

        Ihr könntet den Kommentar ja auch löschen, ist ja euer Hausrecht. Ist im Grunde nur Spam.

      • Hier spricht ja der volle Fan-Boy. Mal sehen wie du das im Rentenalter siehst, wenn du viel Geld für Technikmüll raus geworfen hast aber dann beim Amt um Hartz4 bettelst, weil du nicht weist was du kauen sollst. Kannst ja dann auf deine Hardware beißen, eventuell wirst du ja dann satt davon und macht die Bude warm.

      • Schafft die Kommentarfunktion ab, wenn Euch kritische Meinungen stören bei Eurer Apple-Euphorie.

        Im Übrigen bin ich wohl nicht der Einzige auf dieser Welt, der Probleme mit dieser Tastatur hat. Apple ist ja nicht grundlos eingeknickt, als Sammelklagen drohten:

        https://stadt-bremerhaven.de/apple-service-programm-fuer-tastatur-von-macbook-und-macbook-pro/

        • Ja und? Bekommst die Tastatur doch ausgetauscht und das kostenfrei, aber trotzdem meckern, mannomann.

          • Ja, die Tastatur war bei dem Modell anscheinend wirklich scheisse, besonders wenn man es nicht sehr pfleglich behandelt hat und staub unter die Tasten gekommen ist. Allerdings bekommt man eigentlich die ganze Tastatur getauscht, wenn man es richtig angeht, eine Reinigung durch den Service alleine hat zb bei einem Freund keine langfristige Abhilfe gebracht.

          • Wie oft? :))

        • Die Leute stören sich auch mehr an Deiner Ausdruckweise und weniger an dem Fall an sich.

        • Apple ist „eingeknickt “ weil herr cook an manchen stellen – klein bei gibt – wo jobs dies nicht tuen würde; Da hiess es wenn, reparieren ,. i.o. bringen oder verbessern als wäre nichts gewesen.
          Viel hat sich eigentlich gar nicht geändert bei den appleprodukten , ausser das sie eben immer besser werden; wirkliche leistung kostet auch bei anderen viel geld; allerdings den werterhalt mit kalkulieren …Ich bin noch immer beim „besten“ und solange das so bleibt – bleibe ich dabei…
          überhaupt, jedes jahr geht apple pleite, wird jedes jahr schlechter , jedes jahr zu teuer, man kann nichts damit machen…usw..
          ..immer das gleiche bla bla bla ….ist schon lange langweilig !

    • Selten einen solch besch… Kommentar gelesen. Kopfschüttel!

      • Wieso? Er hat doch Recht. Nicht umsonst kaufen z.B. Agenturen MacMinis Server von 2012 an, weil der einen guten Quadcore hat, aber auch Wechselbare Platten und RAM. Ich habe so einen mit 16 GB RAM und 1,5 TB SSD. Das hat mich ca. 850 € gekostet und ich kann es selbst reparieren (z.B. mal die W-Lan-Karte gewechselt.
        Und heute ist das meiste draufgelötet und wenn dann die Grfik ausfällt, weil die bei Foxconn zu wenig Wärmeleitpaste aufgetragen haben, kannste dann das 4000 € Gerät wegschmeissen. Sorry, aber das ist echt nur was für Idioten und Snobs.

        • …das wird sich dann schon rausstellen , wenn dies so wäre …
          manche kaufen ja lieber alle 1-2 j neue hardware für windowsdesktops oder freuen sich , wenn der ram und der akku beim laptop gewechselt werden kann; wobei bei anderen auch viel verlötet wird…
          wenn andere rechner tausende ,kosten ..kein problem
          alles ok.. solange kein apple drauf steht …
          ..gääääähhhnnn

    • Also ich mache dass immer so, dass ich mir immer das letzte Gerät aus der Modellreihe kaufe.
      Hatte das MacBook aus 2012 und habe nun dieses Jahr auf das MacBook aus 2015 ‚ungegeradet‘.
      Immer so um die 500-600€ für gute & gepflegte Geräte.
      So kann ich mir zumindest sicher sein, dass die meisten Kinderkrankheiten ausgemerzt sind und zu dem habe ich auch überhaupt kein Problem mit Second-Hand Elektronik (ausgenommen z.B. Zahnbürsten :P) Aber was die Tastatur & #donglelife angeht, war dass doch völlig bekannt, Apple hat dich schließlich nicht gezwungen dieses und nicht das 2015er zu kaufen. Eine witzige Sache ist mir noch bei dem ‚Behind the mac‘ Video aufgefallen.. dort wurden nämlich geschätzt 90% Macs mit leuchtenden Logo gezeigt..

  5. perfekt, wird einiges gekauft. die, die ein problem haben zu zahlen sollen halt sparen. sind wahrscheinlich hartz mädels 😉

    • zweiundvierzig says:

      „…sind wahrscheinlich hartz mädels …“

      Doofer Kommentar

    • Mal sehen wenn du vor der Rente stehst, ob du dann immer noch so doof daher sülzt. Ich schätze dann lachen dich einige aus, Hauptsache die Hütte voll mit überteuertem Technik Schrott.

  6. Ich glaube es ja kaum, dass Apple bei dem Mini wieder auf wechselbare Speicherriegel setzt.
    Apple rudert bei solchen Entscheidungen eigentlich nie zurück.. um so erfreulicher!
    Das die SSD, aber weiterhin verlötet sind war mir schon klar, trotzdem ist der MacMini für mich der heimliche Star des Abends.

  7. Richard Rosner says:

    Süß. Preise dass ein Defi nicht mehr reicht und ihre neuen MacBook Air speisen sie mit i5 Y Prozessoren mit 5W TDP ab. Und es gibt Leute die für sowas auch noch bezahlen. Ich könnte mich kringeln…

  8. Bei aktueller HW ist das ja gerechtfertigt, aber I5 der 5. Generation (es gibt jetzt die achte) und DDR3 anstatt DDR4 ist das preislich einfach nicht OK.

  9. Ich weiss noch wie ich vor 10 Jahren das erste mal in den Köpfen von Apple Fanboys geriet, durch Podcasts. Also so ein komischer Menschenschlag war mir völlig fremd und sehr exotisch für mich. Natürlich gilt das selbe heute auch für google, tesla etc…da gibt es auch sehr aufgeladene Verbraucher. Und nichts gegen die unaufgeregten Käufer, die können dafür ja nix. Heute bin ich angewidert von Jubelkunden in jeglicher Form und bei allen Firmen (wie gesagt, ich meine die Extremfälle, werden aber gefühlt immer mehr) Wir werden so bissel vom überzeugten Bürger zu kreischenden Konsumenten gemacht. AGBs sind schnell geändert und wer weiß wie diese richtig großen FIrmen in 30 Jahren mit uns umgehen. Für Optimismus ist da kaum Platz, den es kann sich auch ungünstig entwickeln. Ich mag den Apfel nicht. Er strahlt für mich was sehr aggressives aus, etwas aussortierendes. Wie gesagt nichts gegen all die Leute die damit arbeiten und so weiter aber mir macht diese perfekte Dauer PR Kampagne von Apple ein wenig angst.

  10. Die Kommentare sind ja fast schon interessanter als der Artikel selbst xD

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