Apple Music Classical: Apple kündigt neue App an

Apple hat heute Apple Music Classical angekündigt, eine neue, eigenständige App speziell für klassische Musik. Mit Apple Music Classical lassen sich Aufnahmen im, laut Apple, weltweit größten Katalog für klassische Musik schnell und einfach über eine vollständig optimierte Suche finden. Hörer können viele beliebte klassische Stücke mit immersivem 3D-Audio auf ganz neue Art erleben und sie in der besten verfügbaren Audioqualität genießen. Apple Music Classical bietet Hunderte kuratierte Playlists, Tausende exklusiven Alben, interessanten Biographien von Komponisten, ausführlichen Leitfäden zu vielen wichtigen Werken, intuitiven Browsing-Features und vieles mehr.

Apple Music Classical startet noch in diesem Monat. Apple-Music-Abonnenten können die App dann als Teil ihres Abos ohne zusätzliche Kosten herunterladen. Sie kann bereits heute im App Store vorbestellt werden. Nach der Vorbestellung wird Apple Music Classical automatisch am Erscheinungsdatum heruntergeladen. So können Nutzer, die automatische Updates in ihren Einstellungen eingeschaltet haben, ihr Hörerlebnis sofort beginnen. Um Musik mit Apple Music Classical zu hören, ist laut Apple eine Internetverbindung erforderlich – klingt so, als wäre (erst einmal) keine Download-Option an Bord.

Fakten:

Apple Music Classical startet am 28. März und kann jetzt vorbestellt werden.

Erfordert ein Apple Music Abonnement (Einzelperson, Studierende, Familie oder Apple One). Nicht verfügbar mit Apple Music Voice Abo.

Weltweit verfügbar, wo Apple Music angeboten wird, mit Ausnahme der Regionen China, Japan, Korea und Taiwan. Diese Regionen folgen später.

Apple Music Classical ist verfügbar auf allen iPhone Modellen mit iOS 15.4 oder neuer.

Apple Music Classical für Android ist bald verfügbar.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Bronkoroyal says:

    Wow, bei dem Design und der Funktionalität hat sich Apple aber stark von Roon inspirieren lassen.

    • Ähm … Nein, bis auf de abweichende Schriftart ist das seit Jahren exakt der Look von Apple Music.

  2. Also irgendwie versteh ich den Sinn von verschiedenen Apps für verschiedene Genre nicht. Gibt es dann bald auch „Apple Music HipHop“? Oder „Apple Music Rock“? Die Fragmentierung gefällt mir gar nicht…

    • Petersilie says:

      Nur eine Vermutung meinerseits aber vielleicht plant Apple, neben Apple Music (wo es ja inkludiert ist), später noch ein separates Apple Music Classic Abo anzubieten. Da macht die Trennung wiederum Sinn.

    • Pilotfish says:

      Na, ist doch klar.
      Leute, die mit halbwegs modernen Musik nichts anfangen können, möchten ja nicht mit dem niederem Volk wie uns zusammenstoßen 😉

    • Das sehe ich genauso, Phil. Ich kann ja schon jetzt die Mondscheinsonate von Beethoven laden…

      Das einzige, womit man punkten könnte, wäre eine Unterscheidung bzw. starken Differenzierung in der UI, um bspw andere Zielgruppen anzusprechen. Aber lassen wir uns mal überraschen. 🙂

    • Naja, klassische Musik und Popularmusik sind schon zwei verschiedene Paar Schuhe im Handling. Allein die Musiksuche unterscheidet sich stark. Des Weiteren gibt es in der Klassik meist dutzende verschiedene Aufnahmen/Künstler, die ein und dasselbe Werk beackert haben. Ich gehe davon aus, dass eine extra App hier ausnahmsweise mal Sinn macht.

    • Na, klassische Musik ist aber auch wirklich ein Sonderfall. Hier steht das Stück bzw der Komponist deutlich stärker im Fokus.
      Man stelle sich vor es gäbe den Song „Atemlos“ von Helene Fischer seit 300 Jahren und er wurde von 100 verschiedenen Sängerinnen gesungen. Wie findet man nun die Aufnahme, die einem gefällt? Dafür bedarf es einer anderen Such- und Sortierlogik.
      Ich habe sehnlich auf Apple Classic Music gewartet.
      Aber ich gebe dir Recht – warum eine eigene App? Hätte es ein Unterbereich der Musik App nicht auch getan?
      Hier gibt es aber auch einen Vorteil. Ich persönlich höre sowohl klassische als auch moderne Musik. Dadurch sind die Alben in der Musik App wild durchmischt. Eine eigene Klassik App wird für gewisse Ordnung sorgen.

    • Es geht darum, dass man als Klassikhörer nach Komponist suchen oder z..B
      verschiedene Live-Aufnahmen derselben Symphonie direkt finden möchte – oder Werke aus einerr bestimmten Epoche. All das gehört in einer App für andere Genres nicht zu den üblichen Funktionalitäten.

  3. Ergänzend verstehe ich dann aber auch nicht, weshalb es (bis jetzt?) nur eine iPhone-App gibt. Was ist mit dem iPad? macOS? Oder hören Liebhaber von klassischer Musik nur übers iPhone?!

    Ich höre übrigens auch immer mal wieder gerne etwas „klassisches“ (ohne mich jetzt wirklich auszukennen). Aber das genieße ich dann an meiner 5.1 Dolby Atmos-Anlage und die wird über den Apple TV gesteuert welcher am Receivere hängt…

    • Mir wurde die App auch auf dem iPad angeboten und ich konnte sie da „vorregistrieren“.
      Tatsächlich werde ich sie auch nicht auf dem iPhone installieren, wozu auch? Klassik für unterwegs oder als Hintergrundberieselung? Nein, danke.
      Und daheim habe ich das iPad mit dem größeren Screen zur bequemeren Suche und Auswahl. Die Wiedergabe lenke ich dann sowieso auf meine HiFi-Anlage um.

      Für mich ist es also andersherum: eine iPhone-App ist für mich eher entbehrlich, eine App für den Mac oder das iPad nehme ich gern wahr.

  4. Hoffen wir dann mal daß es dabei bleibt, daß Apple Music Classical Teil des Abos und damit im Abo-Preis includiert bleib, und nicht nur während der einführungsphase. hörbücher hat man ja – mit extra-Kosten verbunden – aus der Music–App entfernt und in die Bücher-App verschoben. Die waren auch mal integraler Teil der Music-App bzw. von itunes und mit in Preis fürs normale Music-Abo enthalten. Die Idee einer extra-App halte ich aus den weiter oben von einigen angeführten Gründen auch für sinnvoll. Ob allerdings Klangverschlimmbesserungen wie Spacial Audio hier wirklich ein Plus für den Hörgenusß sind – meine Erfahrungen mit populärer Music und diesen künstlich aufgepropften Raumeffekten lassen mich ernsthaft zweifeln. Ist wie mit nachstereofonisierten Mono-Aufnahmen – in 99,9 Prozent der Fälle ein akustischer Super-GAU.

    • Eigentlich hat Apple die Hörbücher nur aus der Apple Music App entfernt ohne sie zu verschieben. Denn bevor es Apple Music schon gab und auch während der Zeit in der die Hörbücher auch in Apple Music enthalten waren sind sie schon immer in der Bücher App zum kaufen gewesen.

    • Was Spacial Audio angeht halte ich den Mehrwert bei klassischer Musik tatsächlich noch am größten, allerdings nur, wenn es tatsächlich mehrspurig aufgenommen und gemastered wurde und nicht „künstlich aufgepropft“ ist (sehe ich im übrigen auch generell so, nicht nur bei klassischer Musik). Mal abwarten 😉 Ich hoffe, dass noch Apps für iPad und vor allem Apple TV rauskommen, da letzterer mit meinem 5.1 System verbunden ist… Gut, im Zweifel halt dann erstmal über Airplay.

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