Apple MacBook Pro: Knack-Geräusche der Lautsprecher sind offenbar ein Software-Problem

Seit dem Verkauf des neuen MacBook Pro mit 16 Zoll Display-Größe (hier mein Testbericht) findet man im Internet einige Diskussionen, auch in Apple-Foren, die sich mit den Lautsprechern befassen. Diese sollen bei einigen Nutzern in bestimmten Nutzungsszenarien ab und an knacken. Dieses Problem konnte ich in meinem Test nicht nachvollziehen, offensichtlich bin ich nicht betroffen. Mein Fazit ist weiterhin, dass es die besten Lautsprecher sind, die Apple bislang in einem MacBook verbaut hat. Laut einem internen Memo soll es so sein, dass der Fehler auftreten kann, offensichtlich aber durch ein Software-Update behoben werden kann:

„Wenn ein Kunde einen Knallton (oder Knacken) hört, wenn die Wiedergabe auf seinem MacBook Pro (16 Zoll, 2019) gestoppt wird….

Wenn Sie Final Cut Pro X, Logic Pro X, QuickTime Player, Musik, Filme oder andere Anwendungen zum Abspielen von Audio verwenden, können Benutzer nach Beendigung der Wiedergabe ein Knacken aus den Lautsprechern hören. Apple untersucht das Problem. Eine Behebung ist für zukünftige Software-Updates geplant. Führen Sie keinen Service durch oder ersetzen Sie den Computer des Benutzers, da es sich um ein softwarebezogenes Problem handelt.“

Die Sache ist, dass es schon mehrere Jahre vereinzelt Berichte über dieses Problem im Internet gibt, wobei natürlich nicht bekannt ist, ob die genannten Probleme identisch mit dem aktuellen sind. Des Weiteren sagen betroffene Nutzer mit dem neuen MacBook Pro 16 Zoll aus, dass das Problem momentan nicht auftritt, nachdem sie die aktuelle Beta 4 von macOS Catalina 10.15.2 installiert hatten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Manchmal vermisse ich die Apple Perfektion aus dem letzten Jahrzehnt, aber nur manchmal…

  2. Apple das war mal was in den 90iger Anfang der 2000er Jahre .. Mittlerweile ist Apple ein großer Schatten seiner Selbst. . Bei meinem Bekannten der tobt nurnoch über sein Ipad seit dem ios 13 darauf läuft.. Erst wollte er sich ein neues Iphone kaufn weil sein 6s das Update ja nicht mehr bekommt. Mittlerrweile ist er froh ios 12 behalten zukönnen.

    • Das iPhone 6s hat iOS 13 bekommen… Kein Grund ein neues Gerät zu kaufen.

    • GooglePayFan says:

      Ich glaube, dass es sich die Verkaufszahlen von Computern antiproportional zur Qualität verhalten.

      Mittlerweile läuft Windows 10 richtig stabil und man kann viele gute Laptops kaufen. Apple hat ständig irgendwelche krassen Probleme in den letzten Jahren, die die MacBooks tatsächlich komplett unbrauchbar machen und trotzdem steigen die Absatzzahlen.

      Vor 10-15 Jahren sah das genau anders herum aus.

      • Ich frage mich in welcher alternativen Realität manche leben und mit rosaroter Brille die Vergangenheit verklären. Entweder labert man mit Absicht Dünnes oder plappert das dumme Zeug von den anderen Trollen nach. Hard- und Software sind heute um Lichtjahre dem voraus, was wir mal vor 10-15 Jahre hatten. Und das gilt für viele Hersteller.
        Warum lesen wir hier eine Nachricht über einen Bug, von dem eine Hand voll Leute betroffen sind? Und unten drunter das übliche Gelaber von ein paar Trollen? Weil da ein Apfel drauf ist. Wenn da eine Zwiebel drauf wär würde das kein Schwanz interessieren, oder meinetwegen ein Dell-Logo.
        https://www.dell.com/community/XPS/XPS-15-9570-Audio-crackling-and-popping/td-p/6105798

  3. Christian G. says:

    @Legomio : naja, ich hab da auch einige Probleme in der Vergangenheit gehabt.

    Bei meinem weissen iBook G4 14″ (2004) war die Tastaturbeschriftung nur aufgemalt statt gelasert. Und obwohl ich immer mit sauberen Fingern dran bin, waren erste Buchstabe nach 3 Monaten weg.

    Bei den ersten Intel MacBook Pro (2006), hatte ich als Early Adopter, direkt in der 1. verfügbaren Woche gekauft, war die Unterseite so heiss, dass ich es nicht auf dem Schoss benutzen konnte.

    Beim ersten MacBook Air (2008), auch wieder Early Adopter, ist hinten das Scharnier des Monitors nach 9 Monaten gebrochen. Reparatur kostete über 900 Euro, danach waren weiterhin Störstreifen im Bildschirm. (Gravis hatte es repariert… einmal und nie wieder zu denen.)
    Später kam raus, dass das ein Serienfehler war. Mit der Keilform der MacBook Airs wurde das dann final behoben, weil es dann eine Metallschiene gab, die den Monitor hielt.

    Also alles war nicht prima im letzten Jahrzehnt. Man hat Apple viel mehr verziehen und durchgehen lassen.

    • Early Adopter haben immer den neusten scheiß der aber noch nicht ausgereift ist. Habt ihr die goldene Regel bei Apple vergessen? Warte bis zur dritten Generation, erst dann ist es ausgereift. War schon immer so.
      Dann kauf einfach später. Apple hat immer noch die besten Produkte.

      Außerdem erinnere ich mich an ein ähnliches Problem mit der soundkarte und den Lautsprechern. Ich meine genau sowas gab es mal vor 5 Jahren oder so.

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