Apple Mac Studio: Details zur Kopfhörerbuchse

Apple hat seinen Mac Studio auf den Markt gebracht. Ein extrem leistungsstarker Rechner, der auch eine verbesserte 3,5-mm-Kopfhörerbuchse spendiert bekommen hat. Apple nennt es in der Beschreibung „3,5 mm Kopfhörer­anschluss mit fortschrittlicher Unterstützung für Kopfhörer mit hoher Impedanz“.

Letzten Endes verbaut man da dann die Lösung, die sich auch im MacBook Pro (14″, 2021) und dem MacBook Pro (16″, 2021) findet. Die 3,5-mm-Kopfhörerbuchse verfügt über eine DC-Lasterkennung und einen adaptiven Spannungsausgang. Der Mac kann die Impedanz des angeschlossenen Geräts erkennen und passt seinen Ausgang an Kopfhörer mit niedriger und hoher Impedanz sowie an Audiogeräte mit Line-Pegel an.

Wenn Nutzer Kopfhörer mit einer Impedanz von weniger als 150 Ohm anschließen, liefert die Kopfhörerbuchse bis zu 1,25 Volt RMS. Bei Kopfhörern mit einer Impedanz von 150 bis 1.000 Ohm liefert die Kopfhörerbuchse 3 Volt RMS. Dadurch kann ein externer Kopfhörerverstärker überflüssig werden.

Mit Impedanzerkennung, adaptivem Spannungsausgang und einem integrierten Digital-Analog-Wandler, der Abtastraten von bis zu 96 kHz unterstützt, können Nutzer auch Hi-Fi-Audio in voller Auflösung direkt über die Kopfhörerbuchse abgreifen. Wie die Abtastrate für die Kopfhörerbuchse eingestellt wird, wird hier beschrieben.

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19 Kommentare

  1. Sowas gehört auf die Front.

    Ja, ich weiß, es ist ein Apple, da gilt Form follows function nicht mehr.

    • Unsinn. Ich finde gut, dass der Port ihnen ist. Kopfhörer schließt man in der Regel einmal an und lässt sie dann dran. Und da ist es tausend mal besser, wenn man die Kabel nach hinten hin schöne verstecken kann, statt so ein dummes Kabel die ganze zeit vorn hängen zu haben.

      • hinten*

        • Wie verrückt, ein Kabel verstecken das zu demjenigen führt der VOR dem Ding sitzt…
          Wie funktioniert das? Wireless Kabel?

      • Echt?
        Naja, ich brauche meine Kopfhörer nur, wenn ich meine Freundin nicht stören will.

        Sonst sind Kabel Kopfhörer in der eigenen Wohnung doch gruselig!

      • Es gibt echt Menschen, die jeden noch so offensichtlichen Design-Fehler verteidigen.
        Es kommt ja schließlich von Apple, da ist man per Definition unfehlbar.

    • Also bei diesem Design kannst du ihn dir dann auch einfach andersherum hinstellen. Wenn dich die Anschlüsse nicht stören, ist das doch wumpe.

      • Viel störender finde ich, dass der Einschalter immer noch hinten ist. Vorne wäre diese viel besser platziert.

        • Auch da… kenne niemanden, der seinen Mac mehr als einmal im Monat ausschaltet. Der ist doch immer im Ruhemodus und verbraucht keinerlei Energie, wie bei den MacBooks.

          • André Westphal says:

            Jetzt kennst du eine Person – ich fahre ihn nach der Arbeit stets komplett runter ;-).

            • Fahre meinen auch immer unnötigerweise herunter, aber die Power-Taste ist eigentlich sehr einfach fühlbar. Schon nach kurzer Zeit muss man kaum mehr darüber nachdenken.

              Der SD-Kartenslot ist da was Anderes, weil man mit der Karte herumfummeln muss. Der gehört nach vorne, auch wenn durch den Front-Port das Risiko entsteht dass das Gerät durch zu viel Druck über die Tischkante rutscht. Bei dem sehr leichten Mac Mini kann so etwas schon mal passieren. Der Mac Studio ist deutlich schwerer.

              • Mein Mini-Surf PC steht rechts vom Monitor, weil links davon der Drucker steht. Andres stellen kann ich den nicht, da bin ich froh, das der seinen Schalter vorne hat.
                Und ich fahre den PC auch immer komplett runter, da beim Einschaltennur 5 Sekunden braucht bis zum Login.

      • Und die Abwärme dann auch ins Gesicht, ja intelligenter Vorschlag. Jetzt bei steigenden Preisen für die Heizung gar nicht Mal so blöd.

  2. Ist diese adaptive Lasterkennung der Grund dafür daß man keine 3,5-mm-Kombibuchse mehr verbaut? Kombibuchse in dem Sinne, daß hier neben dem analogen TRS -Kontakt auch noch TosLink-Mini für eine optisch-digitale Soundübertragung enthalten war? Gab es m. W. z. B. bei den älteren Mac Minis oder bei der Airport Express . Optisch TosLink isteit ne tolle Sache um audio z. B. an externe Verstärker oder Aktivboxen zu bringen , da keine galvanische Kopplung und damit keine Erd-/Brummschleifen.

    • Apple interessiert sich in der Regel nicht die Bohne dafür, was wir gut finden. Sie reagierten auch erst nach Jahren auf die Kritik an beschissenen MacBook-Tastaturen oder fehlenden Schnittstellen. Und sie strichen auch einfach mal den beliebten MagSafe-Anschluss. Alles ging nicht gut, manches kam nach Jahren wieder. Aber der Trend, dass Apple mit aller Gewalt Kabel verbannen möchte und die Bauhöhe der Geräte noch kleiner machen will, bleibt. Egal was die Kunden sagen. Ich hätte auch lieber iPhones ohne Kamerabuckel, dafür 0,8 mm dicker und dadurch auch mit leistungsfähigerem Akku. Aber das interessiert Apple nicht.

      Einzig beim Thema Bluetooth kommen sie nicht voran. Wenn es nach Apple ginge, wären Kopfhöreranschlüsse schon längst verschwunden. Nur ist Bluetooth derzeit noch nicht in der Lage, ohne Komprimierung Audiodaten zu übertragen. Das ärgert sie gewaltig und sie machen international Druck, dass sich das ändert. Denn sie wollen ihre Bluetooth-Kopfhörer verkaufen und sie wollen eigentlich nicht, dass wir unsere vorhandenen Kopfhörer weiternutzen. Sobald Bluetooth verlustfreie Audioübertragungen ermöglicht, verschwinden bei Apple die letzten Audioanschlüsse.

      • Anders ausgedrückt:

        Der feuchte Traum von Apple wären Geräte, die komplett vergossen sind, nicht aufrüstbar, nicht reparierbar und ohne Anschlüsse. Strom kommt per Induktion, alles andere per Funk. Und wenn sie könnten, würden sie die Installation jeglicher Software an ihren Store binden und das Betriebssystem komplett zunageln. Ach ja, und sie würden gerne Hardware-Abos einführen. Kein Einzelkauf, Du musst die Apple-Geräte abonnieren. Alle 2 Jahre kommt ein neues und das alte Gerät wird per Softwarebefehl aus Cupertino dauerhaft unbrauchbar gemacht. Nix Weiterverkauf, Schrottpresse!

        • DragonHunter says:

          Aha… Deswegen bieten sie auch 5 Jahre Updates für die iPhones und iPads, also nach Verkaufsstopp, weil sie lieber alle 2 Jahre ein neues loswerden wollen… Klaro.
          Deinen Apple-Hass kannst du dir stecken.

    • Ingo Podolak says:

      Optisches TosLink wird leider von immer mehr Geraten nicht unterstützt weil die Technik nicht weiterentwickelt würde. 3D Audioformate laufen alle nur noch über HDMI und optisch geht maximal 5.1, auch Kopierschutz usw geht nicht. Daher wird TosLink mangels Nachfrage nicht bedient.
      Noch ein paar Jahre dann fällt HDMI sicher auch weg und es Gibt nur noch USB für alles.
      Aktuell wusste ich nichts was man nicht durch USB4 bzw Thunderbolt ersetzen könnte.

  3. Da besitzt der Kunde edle, hochohmige Kopfhörer und dann keinen vernünftiger Kopfhörerverstärker? Die ganze Nummer scheint mir am Markt vorbeientwickelt.

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