Apple Mac Pro mit M2 Ultra vorgestellt

Apple hat nicht nur das MacBook Air mit 15 Zoll und einen aktualisierten Mac Studio angekündigt, auch echte Kreativ-Profis bekommen neue Hardware geboten. Grundsätzlich ist der Mac Pro ähnlich dem Mac Studio, allerdings mit der Möglichkeit, PCIe-Erweiterungen zu nutzen.

Der M2 Ultra verfügt über eine Neural Engine mit 32 Kernen, die 31,6 Billionen Operationen pro Sekunde ausführt, was einer 40 % schnelleren Leistung als der des M1 Ultra entspricht. Die Medien-Engine verfügt über die doppelte Kapazität des M2 Max und beschleunigt die Videoverarbeitung weiter. Sie verfügt über eine dedizierte, hardwarefähige H.264-, HEVC- und ProRes-Kodierung und -Dekodierung, sodass der M2 Ultra bis zu 22 Streams mit 8K ProRes 422-Videos wiedergeben kann. Die Display-Engine unterstützt bis zu sechs Apple-Pro-Display-XDR-Displays, die mehr als 100 Millionen Pixel darstellen können.

Der Mac Pro verfügt über sieben PCle-Erweiterungssteckplätze, von denen sechs offene Erweiterungssteckplätze die 2x schnellere Gen 4 unterstützen, so dass Benutzer den Mac Pro mit wichtigen Karten ausstatten können. Von Audio-Profis, die DSP-Karten (Digital Signal Processing) benötigen, über Video-Profis, die SDI (Serial Digital Interface)-E/A-Karten für den Anschluss an professionelle Kameras und Monitore benötigen, bis hin zu Anwendern, die zusätzliche Netzwerk- und Speicherkarten benötigen.

Der Mac Pro (Tower-Gehäuse) ist sowohl als Tower- als auch als Rack-Gehäuse erhältlich und kostet ab 6.999 Euro (USA) bzw. 6.599 Euro (USA) für Bildungseinrichtungen. Die Preise für den Mac Pro (Rack-Gehäuse) beginnen bei 7.499 Euro (USA) und 6.999 Euro (USA) für Bildungseinrichtungen. Deutsche Preise reichen wir nach.

Update:

Preise und Verfügbarkeit
  • Der Mac Pro ist sowohl als Tower als auch im Rack-Gehäuse erhältlich. Der Mac Pro (Tower Gehäuse) ist ab 8.299 Euro inkl. MwSt. und 7.819 Euro inkl. MwSt. für Bildungseinrichtungen erhältlich. Der Mac Pro (Rack-Gehäuse) ist ab 8.999 Euro inkl. MwSt. und 8.399 Euro inkl. MwSt. für Bildungseinrichtungen erhältlich. Weitere technische Daten, Optionen zur Konfiguration und Zubehör sind unter apple.com/de/mac verfügbar.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Das ist ja nur ein Mac Studio mit 6 PCI Erweiterungssteckplätzen.
    1000€ Aufpreis pro PCI Steckplatz.

    • Trebuchet says:

      Aber es steht Pro drauf! Und 1000€ pro PCIe-Steckplatz ist doch vollkommen okay! *clownface* Bei Apple wundert mich wirklich nichts mehr.

      • Bubblebee says:

        Ganz ruhig Kids, die sind sowieso für Pro´s gedacht. Die tatsächlich damit arbeiten. Unternehmen haben damit weniger Probleme als Kids die gern ein „Pro“ hätten.

    • Wie kommt ihr auf 1000€ Aufpreis pro PCIe-Steckplatz? Der Mac Studio in gleicher Ausstattung wie der Mac Pro (M2 Ultra mit 60 Kern GPU, 64GB RAM und 1TB SSD) kostet 4799€, der Mac Pro als Tower 8299€. Sind also 3500€ Differenz und das macht bei 6 Steckplätzen somit 583€ Aufpreis pro Steckplatz…

      • Gunar Gürgens says:

        Jo ist ein klein wenig ne Krankheit in letzter Zeit. Es werden einfach die Basiskonfigurationen verglichen und dann wird gemeckert. Das sich dieser Versionen oft unterscheiden, geschenkt. War beim ADAC mit dem E-Auto Kostencheck auch nicht anders.

    • Die Leistung muss sich natürlich noch in der Praxis beweisen, aber verglichen mit Workstations von Lenovo, HP oder Fujitsu eigentlich ein super Preis. Besonders, weil diese oft nicht einmal ansatzweise so viele PCIe-Ports besitzen und bei Erweiterungskarten extrem zickig sind, vor allem wenn sie nicht vom Hersteller selber kommen. Ein so geräumiges Gehäuse voller Erweiterungsmöglichkeiten habe ich noch nie bei einer Workstation gesehen.

      Ich träume mal vor mich hin, aber vielleicht könnte man später auch mal im macMini und macStudio eine eigene SSD nachrüsten. Das ist aktuell ein extremes Manko.

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