Apple Mac Pro: Das bekommt man ab sofort mehr zum gleichen Preis

Apple hat heute schon über die Zukunft des Mac Pro informiert. Man arbeitet an einer neuen Variante, die den Pro-Nutzer wieder mehr ansprechen soll, diese wird aber nicht so schnell kommen. Wer also dieses Jahr noch einen Mac Pro benötigt, bekommt die aktuelle Variante zwar weiterhin zum gleichen Preis, dafür aber besser ausgestattet. Das bedeutet beim „kleinen“ Modell, dass nun ein 3,5 GHz 6-Core Intel Xeon E5 statt eines 3,7 GHz 4-Core Intel Xeon E5 verbaut wird.

Außerdem wird die Grafik aufgewertet. Statt Dual AMD FirePro D300 mit je 2 GB RAM findet man nun Dual AMD FirePro D500 mit je 3 GB GDDR5 VRAM Speicher. Außerdem befinden sich 16 GB statt 12 GB RAM in dem Modell. Es bleibt bei 256 GB PCIe Flashspeicher und auch beim Preis von 3.399 Euro.

Beim „größeren“ Modell gibt es keine Änderungen bei Speicher und RAM, 256 GB und 16 GB gibt es weiterhin. Beim Prozessor kommen zwei Kerne hinzu. Statt einer 3,5 GHz 6-Core Intel Xeon E5 gibt es nun eine 3,0 GHz 8-Core Intel Xeon E5 CPU. Auch bei der Grafik legt Apple eine Schippe drauf, statt Dual AMD FirePro D500 mit je 3 GB RAM gibt es in der neuen Konfiguration Dual AMD FirePro D700 mit je 6 GB RAM. Der Preis bleibt auch hier beständig und liegt bei 4.599 Euro.

Während das neue 6-Core-Modell bereits im Apple Store verfügbar ist und eine Lieferung am Donnerstag erfolgen kann, sieht das beim neuen 8-Core-Modell anders aus. Derzeit nicht verfügbar wird für dieses Modell im Apple Store angezeigt.

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9 Kommentare

  1. Das ist ja preiswert, ich kauf mir gleich zwei =P

  2. Also, die Zusammenstellung 8 Core, 1 TB SSD, 16 GB Ram und Dual D700 ist in rund 2.500 € günstiger als noch vor wenigen Stunden…. Das ist doch ganz brauchbar.

  3. Nen Witz ist das alles . Ebenso die Hardware Strategie die seit Jahren gefahren wird.

  4. ^ Hast du generell keine Ahnung von Workstation-Hardware oder geht’s nur um Apple?

  5. Un-verschämt solche UBPs auszurufen. Das hat rein gar nichts mehr mit Preis-Leistung, noch mit seriöser Preispolitik zu tun. Habe diverse Apple Geräte bis 2014, aber das wars dann mal…..

  6. Naja mit diesem Schritt gibt Apple doch zu, dass sie es bei der Pro Variante verkackt haben und wollen das jetzt ein klein wenig heilen.

    Über 3000€ für solch ein Ding ist schon wirklich unverschämt. Vor allen Dingen hat das Teil so gut wie keine Anschlüsse mehr. Das ist doch als Pro Modell mehr als lächerlich.

    Das neue Modell, was eigentlich schon jetzt da sein müsste, wenn es sich überhaupt bewährt, wird dann 5 – 8 TEUR kosten!?

    Cheers

  7. Nun, ganz so negativ würde ich die Sache nicht sehen. An sich hatte das Konzept auch viele Vorteile an sich, allen voran die geringe Geräuschkulisse. Ich würde Apple auch raten, das Konzept des 2013er Mac Pro nicht komplett zu beerdigen, sondern den Rechner, mit neuen aktuellen Schnittstellen und sonstigen Aktualisierungen weiter (neben dem neuen modularen Rechner) anzubieten. Es gibt durchaus neu, aktuelle, leistungsfähigere Komponenten auf dem Markt, sowohl CPU als auch GPU die von der thermalen Seite betrachtet im Gehäuse verbaut werden können. Mit begrenztem Aufwand könnte man so den Anwendern eine zusätzliche Option erhalten…

    Das Kühlungskonzept, mit geringer Lautstärke, sollte ggf. in den neuen Entwurf übernommen werden. Leider gab es in der Vergangenheit immer wieder PowerMac und später MacPro Modelle, die sehr laut waren und dadurch dann, trotz modularität nicht für alle User geeignet waren…

  8. Das Konzept des MacPro 2013 nutzt für die Kühlung den Kamineffekt, das Aufsteigen der Wärme wird durch einen langsam drehenden Lüffter lediglich unterstützt. Auf diesem Konzept aufbauend könnte man einen stark vergrösserten Thermal Core bauen, der Platz für mehere CPUs, PCIe Karten (auch mit Wasserkühlung), bietet, nicht alle an einem Platz sondern verteilt auf vier Seiten eines Würfels, Die Kühlung könnten dann 4 oder 5 Lüfter nach dem Beispiel des MacPro 2013 leisten, die für einen langsamen, bei geeigneter Konstruktion geräuscharmen bis geräuschlosen Luftstrom sorgen…

  9. Also, hab nochmal über das „Angebot“ von Apple bezüglich des MacPro 2013 nachgedacht und sehe folgendes Problem. 5 (bis 7) Jahre nach der Veröffentlichung verlieren die Geräte üblicherweise den technischen- und auch den Software-Support durch Apple. – Wenn es sich also bei dem Angebot weiter um den MacPro 2013 handelt, lediglich zu einem reduzierten Preis und nicht um einen MacPro 2013 in der 2017 Edition oder so ähnlich, dann könnte es passieren, dass die Käufer möglicherweise schon in 2018 oder kurz danach mit einem Gerät mit nur eingeschränktem Support da stehen und dafür wäre der Rechner definitiv zu teuer…

    Hat sich Apple dazu irgendwo geäussert? Habe diesbezüglich leidernichts in dem Transkript des Gespräches mit den 5 Journalisten gefunden und auch noch nirgends sonst. Falls jemand dies hier liest, der über weiterreichende Informationen verfügt, so bitte ich um eine Kurze Stellungnahme dazu… Taused Dank.

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