Apple M1: Die Randnotizen zum neuen Chip – kein eGPU-Support, kein 10GBit-Ethernet und mehr

Apple hat gestern den ersten eigenen ARM-Chip vorgestellt. M1 soll er heißen, bringt 8 CPU-Kerne, 8-GPU-Kerne, 16 Kerne für die Neural Engine und eine Secure Enclave für Security-Prozesse mit. Apple verspricht eine Menge Power und erwähnte nicht nur einmal, dass er in vielen Bereichen der schnellste Chip mit integrierter CPU und GPU sein soll. Ob das wirklich so ist, werden die ersten Tests zeigen.

Nun ist neben der Fragestellung, welche Apps denn nun schon optimiert sind, sicherlich noch das eine oder andere für euch interessant, bevor ihr eventuell zum ARM-Mac greift. Ich wollte die wichtigsten Seiten-Erkenntnisse mal in eine Übersicht packen.

  • Der M1 unterstützt keine externen Grafikkarten (eGPU) per Thunderbolt/USB-C. Solltet ihr also bereits eine NVIDIA- oder ATI-Karte in einem externen Gehäuse haben, könnt ihr diese nicht verwenden.
  • Der maximale Netzwerk-Transfer liegt mit dem Prozessor derzeit bei 1GBit/s. Es wird kein 10GBit-Netzwerk unterstützt. Da werden wir wohl noch auf den nächsten Chip aus der SoC-Familie warten müssen.
  • Die neuen M1-Macs haben kein Thunderbolt 4 an Bord. Lediglich Thunderbolt 3 mit der Unterstützung für das USB-4-Protokoll wird aktuell verbaut.

  • Ihr könnt an den neuen MacBooks und am Mac Mini auch ein 6K-Display anschließen. Auch Intel-MacBooks können diese Bildschirme bereits nutzen, hier und da wird aktuell jedoch eine eGPU benötigt.
  • Der M1 hat auch einen neuen Bildsignalprozessor an Bord (ISP) der bessere Rauschunterdrückung, einen größeren Dynamikbereich und Weißabgleich unterstützt. Generell soll die Videoqualität wesentlich besser werden. Leider verbaut Apple aber auch in den neuen MacBooks nur eine 720p-Kamera.
  • Der eingebaute Speichercontroller unterstützt AES-Hardwareverschlüsselung für eine schnellere und sicherere SSD-Leistung. Auch hocheffiziente Engines zum Codieren und Decodieren von Medien mit niedrigem Energieverbrauch sind mit an Bord.

Alles in allem sieht das für den Start schon ziemlich gut aus, kommt natürlich auch mit ein paar Abstrichen. Für Gaming ist der Mac nach wie vor nicht interessant, es sei denn es handelt sich um alles aus der Arcade-Kiste oder eben optimierte Spiele, die es sicherlich auch geben wird, aber eben nicht die Menge. Der Mac wird mit optimierter Software jedoch produktiver sein und bringt vielleicht auch etwas Schwung in Unternehmen wie Intel und Co. – obwohl auch AMD mit den Ryzen-CPUs ordentlich Feuer unter dem Hintern von Intel macht. Der Druck im Markt wird größer, den Endanwender wird es freuen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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74 Kommentare

  1. Als langjähriger Windows Nutzer…
    Ist der neue Chip performant genug, um damit zu zocken? Ist das als on Board gpu vergleichbar mit einer dezidierten gpu in einem ähnlich teuren Windows Gaming Laptop?

    • Nein. Es ist ein Arbeitsgerät.
      Arcarde Games werden Prima laufen und das eine oder andere Spiel bestimmt auch.
      Aber es dafür einfach nicht ausgelegt.

      • Wobei auch bei Arbeitsgeräten eine Leistungsstarke GPU immer wichtiger wird. Ich bin mal gespannt, aber hab ehrlich gesagt ziemliche Zweifel was die Leisstung im Vergleich zu den anderen Geräten mit dedizierter GPU betrifft. Auch bezüglich der Wärmeabfuhr, was immer eine Schwäche von Apple war, und nun haben sie auch noch beim Air den Lüfter eingespart und GPU/RAM/CPU auf einem Batzen

    • Aus einem Kommentar bei 9to5mac: „It should be noted that the GPU in the new Macs runs at 2.6 TeraFLOPS which is the same as a RADEON RX 560, a decent of low end video card used for a classic Mac Pro and some eGPUs, so that’s not too bad.“

      Disclaimer: TeraFLOPS sind sicher nur EIN Anhaltspunkt für die Performance der GPU, es bleiben Benchmarks abzuwarten.

    • Apple nutzt als Referenz für die Leistungsangaben vermutlich ihre alten Geräte und dort war auch ein Dual-Core i3 mit 1,1 GHz Basistakt verbaut.
      Man sollte sich also nicht zu sehr von diesen „Up to X times“ blenden lassen. Alleine schon die vollwertigen 4 Kerne würden der Leistung einen entsprechenden Boost geben.

      • Schwachsinn. Sorry aber lies richtig.
        Es wurden immer die Top Modelle mit i7 getestet.

        • Ok dann ist man bei einem Intel Core i7-1060NG7 mit 1,2 GHz, also auch ner lahmen Krücke. Das mit dem Vergleichsprozessor wurde in den Berichten nicht zu deutlich. Wenn man sich an dem A14 orientiert, dann läuft der M1 mit ca. 3 GHz.

        • FriedeFreudeEierkuchen says:

          Welche Tests meinst du? Bisher habe ich nur die Marketing Aussagen von Apple gehört. Echte Tests sind mir unbekannt.

      • In einem ersten Benchmark eines Pre-Produktion M1 wurde ungefäht die Performance eines Ryzen 4800U erreicht, single core sogar schneller. Für einen ersten Schuss SEHR bemerkenswert.

  2. Macbook Pro mit M1 unterstützt wohl nur einen externen Bildschirm.

    • Die Info habe ich gesucht. Eigentlich wollte ich per Thunderbolt 3 Dock zwei 4K Monitore anschließen, das kann ich dann wohl vergessen.

    • Wahnsinn, sowas als Pro zu verkaufen.

      • Da du ja inzwischen nahezu jeden Beitrag so kommentierst:
        Ab wann darf man etwas als „Pro“ verkaufen?

        • FriedeFreudeEierkuchen says:

          Pro soll sich wohl von „Consumer“ unterscheiden. Und mehr als ein Bildschirm gehört eindeutig zu „Pro“. Oder andersrum gefragt: Wodurch unterscheidet sich für dich denn ein „Pro“ Gerät von einem Consumergerät?

          • Du weisst aber schon, dass Prosumer und Professionals gibt?
            Diese Geräte sind eindeutig für Prosumer und keine für Professionals.
            Wer das von sich behauptet darf gerne einen Mac Pro kaufen. Die sind für die Professionals gedacht.

            Du fragst dich was der unterschied ist? Bitte Google das selbst. Danke.

  3. therealThomas says:

    Für den Otto eher kein Problem, aber beim MacBook Pro könnte das für den ein oder anderen Anwender aktuell noch problematisch sein.
    Ich schätze 10 GBit/s Netzwerk kommt noch recht bald, wie das mit eGPUs aussieht, weiß ich allerdings nicht…

    Wie schon vorher überall vermutet: die erste Generation sollte man erstmal abwarten.

  4. Krümelmonster says:

    Das kein 16er Pro kam deutet schon daraufhin, dass momentan eben noch nicht alles geht, was die Performance angeht. Trotzdem erstaunlich, dass es für ein 13er MacBook Pro reicht, aus Sicht von Apple. Echte Tests gibt es ja noch nicht.

  5. Man liest heraus, dass der Autor Windows-Nutzer ist.

  6. Das M1-Pro hat auch nur noch 2 USB-Buchsen, das Intel-Pro hingegen 4.

    Meiner Meinung nach ist das ganze M1-Lineup eine Publicbeta für Hardware. Interessant wird es erst Ende 2021 oder 2022.

  7. Ich bin mal auf die 1. Testberichte gespannt. Was denn nun alles wie und wie schnell läuft.
    Gibt es nun einen Emulator für x86-Code? So ganz durchgestiegen bin ich da noch nicht.
    Interessant ist, dass man IOS-Apps ausführen kann (wenn der Entwickler es denn möchte)

    • Jep. Rosetta 2 emuliert alle Apps (anscheinend teilweise sogar schneller als unter x86), die noch nicht umgestellt sind.

  8. Mimimi, Alter, was hier abgeht ist doch saudämlich. Da bringt Apple den feuchten Traum aller Techies und hebt mit einer ganz neuen Prozessorarchitektur den markt auf ein neues Level und hier wird nur nach den Nachteilen gesucht bzw. den Vergleichen nicht getraut. SIcher muss man das nicht mit Apples dämlichen Adjektiven kommentieren, aber DAS hier ist ist so ziemlich genau das Gegenteil. Alles PC-Menschen, die gar nicht kapieren, was das in ein paar Jahren auch für ihre Plattform bedeuten kann. Dieselben haben 2007 auch das iPhone für billiges Marketing gehalten. Mann, Mann, Mann ist das deutsch…

    • Den feuchten Traum aller Techies? Mit den ganzen Beschränkungen? Hahahaha. Nein danke.

      • Das erste Modell vllt noch.
        Du hast seinen Text glaube ich nicht wirklich verstanden.

        Warte mal die nächsten 5-10 Jahre ab.
        Wer weiss in welche Gosse dann Intel liegt…

        • Habe ich. Aber Apple muss jetzt erstmal beweisen, dass sie mit der ARM-Architektur tatsächlich leistungstechnisch sowie in der Kompatibilität an x86 heranreichen können. Beides keine trivialen Aufgaben – gerade letzteres fällt Apple grundsätzlich schwer.

          • Apple hat bei solchen Vergleichen noch nie gelogen. Könnten sie sich überhaupt nicht leisten. Oft sind sie da eher mit gewissem Understatement unterwegs. Erst recht bei dem Potential, dass sie nun vorgestellt haben. Aber selbst wenn nur die Hälfte der Werte stimmen – sagen wir „nur“ 1,5x schneller als aktuelle i7-Prozessoren bzw. „nur 50% Akkulaufzeit im Durchschnitt – ist das ein solcher Schritt, dass man dein „jetzt müssen die erstmal beweisen“ nur als engstirnigen Neid erkennen kann. Auf dem neuen MacBook Air werden gleichzeitig mehrere 4k Streams mit pro Res editierbar sein. Und das Ganze ohne Lüfter! Das ist eine solche Verschiebung der Möglichkeiten wie ich sie noch nie erlebt habe. Jedes x86 kompilierte Programm wird auf dem Chip laufen. Wenn Apple das so sagt, dann ist das auch so. Und niemand von den Consumern – für die diese Maschinen gebaut werden – wird jetzt noch einen Intel-Chip haben wollen. Sorry, entweder bist du Apple-Hater aus Passion oder du hat dir erst letzte Woche einen neuen Mac gekauft.

            • So viele Lobeshymnen auf einen nicht erschienenen Chip ist schon beeindruckend. Mehrere 4k-Streams parallel editierbar? Möglich, ein 4k-Video mit After Effects in der Post Production und dank max 16GB RAM darf schön auf der SSD gepuffert werden. Da bringt dir auch der schnellste SoC nichts. Aber wahrscheinlich ist das dann wieder nicht das Anwendungsgebiet. Was solls, Apple Fanboys bleiben Apple Fanboys. Ich warte lieber auf reale Benchmarks als dem Marketing eines Unternehmens blind zu folgen. Aber das darf selbstverständlich jeder für sich selbst entscheiden 🙂

            • ich hab gelesen, dass der Vergleich sich nur auf Appleprodukte bezieht. Von der preislichen Einordnung liegt man deutlich unter den diesjährigen vorherigen Produkten mit i5, so dass sie nicht unbedingt als Vergleichsmaßstab herangezogen werden dürften.

          • „sowie in der Kompatibilität“ – du trauerst wohl auch dem Gate A20 nach.

            • Nein, nur ist Apple nicht der Nabel der Welt. Wenn sie keine breite, performante Kompatibilität bieten, dann bleiben ARM-Chips im Desktopmarkt eine Nische.

              • Gerade dadurch, dass Apple diesen Schritt macht wird diese Nische gebrochen.
                Schau dir mal den Markt in den USA an, wieviele Macs dort gekauft werden.

                Ich glaube, dass das Stündchen von x86 geschlagen hat und das ARM nun dran ist.
                Wenn MS es denn man richtig machen würden, würde es noch viel schneller gehen.

                Und was ARM zu leisten vermag sieht man an den iPads…

                • Mac ist selbst eine Nische, auch in den USA. Marktanteil in den USA im Oktober 2020 14,7% (Quelle: https://gs.statcounter.com/os-market-share/all/united-states-of-america). Eine Nische soll einer Nische zum Durchbruch verhelfen? Unwahrscheinlich, wenn sie ihre nichtkomatible Linie weiter durchziehen.

                  Und hört doch endlich mal auf mobile OS+Apps mit Desktop-OS+Anwendungen zu vergleichen. Auf iOS laufen max 2 Anwendungen parallel. Wenn das der Standard für Desktops werden soll, dann gute Nacht – ansonsten braucht echtes Multitasking wesentlich mehr Power – weshalb das schlicht nicht vergleichbar ist.

                  • Besonders wieviele dieser Macs haben Bootcamp installiert? Diese Kundengruppe fällt auch weg, durch den Architektursprung ist auch eine VM sehr schwierig.

                  • Eigentlich zeugt das was Du schreibst von nicht viel Ahnung. Deine Argumente zeigen das Du nicht viel Ahnung von CPU Architektur hast. Und es ist Schade das Du mit Deinem Wissen hier noch Werbung machst.
                    Warte einfach mal die nächste Tage ab und dann lese nochmal Deine Kommentare hier.

                    • Hui, kein einziges Argument in deinem Kommentar – nur Mutmaßungen und Unterstellungen. Im übrigen: ja, ich warte die nächsten Tage auf reale Benchmarks – nicht wie viele andere hier, die dem Apple-Marketing blind vertrauen und Intel/AMD schon pleite sehen…

              • Vor allem müssten sie entweder ihren Chip für alle freigeben oder größere Marktanteile erobern.

        • Intel ist im Bereich Energieeffizienz und Geschwindigkeit noch vor ARM. Das Thema Energieeffizienz kann Intel nicht ausspielen, weil auch auf mobilen Rechnern nur schwergewichtige Desktoparchitekturen eingesetzt werden und APIs, die nicht für mobilen Einsatz optimiert sind. Was vor allem in den Ruhezeiten zuschlägt, die Push-Architektur zum Aufwecken von Apps benötigt halt deutlich weniger Rechenzeit als ein wiederkehrender Task, der die CPU aufweckt um dann festzustellen, dass keine Arbeit benötigt wird.

          Eine sehr gute Leistung von Apple eine ARM CPU zu entwickeln, die on par mit einem aktuellen Low Power i5 ist, nach oben hin ist da noch mächtig Luft.

    • Feuchter Traum?
      Auf mich wirkt das eher als wenn sich Apple komplett vom Pro Markt verabschiedet und den Kurs Richtung einfacher Konsumer fortsetzt, bei dem der Mac langfristig zum iPad mit Tastatur wird.

      • uralter Vorwurf, den Apple in den letzten jahren mit dem Linup für Pros eindrucksvoll widerlegt hat

        • Das Lineup was immer noch keine vernünftige Tastatur oder Maus geschweige denn Docking Station hat? Ein iPad ist ein Consumer Gerät egal ob dort Pro drauf steht oder nicht, dadurch kann man lediglich den Preis hochtreiben. Oder wie konnte man das Gerät nochmal vernünftig in eine Domäne aufnehmen oder einfach mal Software zum Testen installieren, mehr als ein Gerät per USB anschließen ? Pro bedeutet Business, also sollte es auch im Business vernünftig administriert und verwaltet werden können.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      „Mimimi, Alter, was hier abgeht ist doch saudämlich.“
      Nur gut, dass du uns so überlegen bist. Und dass du aus der Marketing Show von Apple schon auf reale Resultat schließen kannst: Respekt.
      Andere schauen da nüchterner drauf und warten erstmal die Erfahrungen ab.

      Ich bin jedenfalls froh, das meine feuchten Träume anders aussehen als deine 😀

  9. “ Der Druck im Markt wird größer, den Endanwender wird es freuen.“ – mag sein, aber ich sehe nicht, wo der Druck her kommen soll.
    Wenn ich als Anwender erst mal alle Software neu kaufen muss, die ich unter z.b. Windows nutze, dann verpufft der Vorteil ganz schnell wieder, weil das kaum einer machen wird.

    Es gibt Branchen, die setzen auf Apple, weil es hype ist. Ob ich meine Bild- oder Grafikberarbeitung mit Adobe-Programmen unter Windows oder MacOS mache, interessiert am Ende keinen mehr, weil es keinen Unterschied macht.

    Und in Firmen hat Apple eh einen schweren Stand, zum einem zu teuer, zum anderen zu Wartungsintensiv. Bei meinem letzten Job hatte ich ein MacBookPro als Firmenrechner, auch im Aussendienst. Dafür sind die Geräte einfach unbrauchbar, weil zu anfällig.

    • > zum einem zu teuer, zum anderen zu Wartungsintensiv

      Das Gegenteil ist der Fall. Die TCO ist geringer und leichter zu warten sind sie ebenfalls. Sagen zumindest so unbedeutende Buden wie SAP und IBM.

      • Sind das die, die diese Corona-app so wahnsinnig günstig und zuverlässig programmierten? 😛

        • Genau, die sind das. Der Großteil des Budgets für die Corona-App ging an T-Systems, und zwar für die IT-Infrastruktur und Aufbau der Hotline.

  10. Ihr müsst den Shit doch nicht kaufen, ich finde das Apple mit M1 zeigt wo die Zukunft hin geht für 5 Nanometer einfach nur heftig CPU, GPU und I/O- im Chip das ist Crazy !!!!!!!

    Intel muss ja die kinnlade runterfallen runterfallen was Apple raus haut oder Qualcomm 😉

    • Wieso „für 5 Nanometer“, das kommt doch eher alles wegen 5 NM. Aber das sind andere Nanometer als die Fertigung von z.B. Intel, es gibt dort verschiedene Maßeinheiten.

    • Sehe ich auch so. Und Apple ist da ja auch nicht der Erste. Da gibt es auch gar keinen Grund für irgendwelche Religionen.

      Microsoft hat das ja letztes/vorletztes Jahr schon zum dritten Mal versucht. Und das Surface Pro X ist auch gar nicht schlecht…solange nicht emuliert werden muss. Das muss sich gar nicht verstecken.

      Allerdings hat MS halt nicht die Macht über das Ökosystem wie Apple und konnte die Softwarehersteller nicht groß dazu bewegen ihre Software für Arm zu kompilieren.

      Egal ob man die „Macht“ von Apple mag oder nicht (ich bin z.B. kein Fan davon) könnte es doch den ganzen Markt einen Schritt nach vorne bringen. Das wird dann nicht lange dauern und die Software wird dann auch für MS auf Arm angepasst und die entsprechende Hardware wird immer attraktiver.

      Das wird auch nicht die eierlegende Wollmilchsau sein…ist x86 ja auch nicht, es gibt halt aktuell nur nichts anderes (war früher auch mal anders!). Die Akku-Laufzeit hat sich z.B. in den letzten 10 Jahren auch nur auf dem Papier erhöht.

      Also…bleibt mal entspannt. Es gibt genügend Auswahl, so dass jeder das kaufen kann was er möchte/braucht.

      Und mal sehen, wie es sich entwickelt.

  11. Kann jemand sagen ob es möglich seien wird Windows auf den neuen Rechnern zu betreiben?

    • Jein.
      Kein Bootcamp
      Aber eine VM soll möglich sein.

      • Aber die VM wird sehr bescheiden Funktionieren. Eine aktuelle VM läuft nur so rund, weil sie durch Virtualisierung die echten Prozessorkerne benutzten kann, dieses fällt bei ARM weg und es muss emuliert werden.

        • Weisst du nicht. Oder gibt es dazu ein Statement von Paralles zu?

          • Naja, „irgendwer“ muß ja die x86 Befehle für die ARM CPU verständlich machen.

            Schau mal wie lang es gedauert hat, bis halbwegs ordentliche Android Emulatoren für Windows verfügbar waren.

            • Rosetta 2 macht es evtl. sogar schneller als mit den Intel-Kisten

              • Klarklar. Eine Emulation wird schneller sein als eine native Ausführung. Warum glaubt ihr eigentlich dem Apple-Marketing jeden Mist? Vielleicht schafft Rosetta2 es tatsächlich schneller zu laufen als auf Intel-Macs, das ist dann aber eher ein Armutszeugnis für MacOS.

                • Man nennt sowas testen.
                  Und es wurde mit dem A12Z getestet und das ist dabei raus gekommen.
                  Tut mir wirklich leid für dich, aber ich such dir das jetzt nicht raus..

                • Ja, alles ein Mist, was der erfolgreichste Tech-Konzern in den letzten Jahren da so produziert hat. Alles Idioten, die ihre Produkte gut finden. Was muss die Welt für ein einsamer Ort sein für den einzigen Nicht-Idioten.

          • Parallels hat vor einem halben Jahr verkündet, dass sie für MacOS on ARM ihre Lösung nicht anbieten.

  12. Zitat: „Der maximale Netzwerk-Transfer liegt mit dem Prozessor derzeit bei 1GBit/s. Es wird kein 10GBit-Netzwerk unterstützt.“

    Frage: Wo findet sich diese Information? Beim selber Suchen konnte ich keine Quelle finden.

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