Apple limitiert verkäufliche Exemplare pro Kunde von iPhone, iPad und Co.

Das Coronavirus geht um und hat damit einhergehen auch viele Umstellungen bei Unternehmen. Produktionen werden zurückgefahren, man stellt auf Kurzarbeit um und so weiter. Auch Apple sieht sicher aktuell vor Herausforderungen was die Produktion von neuen Geräten betrifft, außerdem gibt es auch genügend Menschen, die die Knappheit von Gütern ausnutzen, um Profit herauszuschlagen.

Diesen Effekten möchte Apple nun vorbeugen und limitiert die verfügbaren Stückzahlen beim Kauf von Phone 8, iPhone 8 Plus, iPhone XR, iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Max. Auch das iPad Pro, der Mac Mini und das MacBook Air sind davon betroffen.

Möchtet ihr eure komplette Familie beispielsweise mit einem iPhone 11 ausstatten, könnt ihr nur noch zwei des gleichen Modells kaufen. Heißt: Ihr könnt zwei iPhone 11, zwei iPhone 11 Pro etc. kaufen, nicht aber vier iPhone 11. Beim iPad liegt die Stückzahl ebenfalls bei zwei, beim Mac Mini und dem MacBook Air bei fünf.

Wie lange man dieses Limit halten wird, ist fraglich. Ich denke, man wird es so lange aufrechterhalten, bis sich die Situation rund um das Coronavirus beruhigt hat.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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16 Kommentare

  1. Finde es echt beschämend, dass es soviel Menschen gibt, die „Krisen“ Situationen ausnutzen um eigenen Profit rauszuschlagen.
    Nur so sind wir Menschen halt. Jetzt erlebe ich es aber eher „am eigenen Leibe“ und fällt mir umso mehr auf.
    Das fängt schon damit an, dass Toilettenpapier zu total utopischen Preisen Online verkauft wird.

    Durch die Beschreibung mit „Apple limitiert verfügbare Stückzahlen“ dachte ich erst, die haben nur noch 10.000 iPhones. Quasi wenn weg, dann weg. Aber das ist ja eher eine Begrenzung der Stückzahlen pro Einkauf.

    • André Westphal says:

      Wir haben den Titel geändert, damit es verständlicher ist – danke für die Anmerkung!

  2. Viele hoffen halt zu den „Gewinnern“ der neuen Situation zu gehören… im Gegensatz zu denen die aktuell wirklich noch arbeiten. Die Krise zeigt mal so richtig auf welche Menschen Respekt verdienen und welche nur Nutznießer sind 🙂
    Egal, wundert mich das man mit sowas Geld machen kann. Ich hab aktuell eigentlich keinen Anreiz ein tolles neues Phone zu kaufen… wozu, kann ja niemanden mein 11 Max Pro im Club zeigen !? Und Netflix, surfen, etc.pp. geht am Rechner immer noch besser und schneller als an jedem IPhone. 😀 😉 Aber ja, ist vermutlich wie mit dem Klopapier… ich hoffe sie ersticken alle in ihren Bergen an Klopapier und iPhones.

    • Ja, in der momentanen Situation fällt mir auch dringenderes ein als iPhones für meine Familie zu bestellen :-). Da unterstütze ich lieber den regionalen Handel, soweit dies möglich ist!
      Nutznießer gibt es leider zuhauf… Bestes Beispiel sind verbeamtete Lehrer. Die meisten davon haben nun Ferien (ja, so habe ich es leider schon von mehreren Lehrern gehört) und das bei vollen Bezügen. Die Eltern dürfen nun neben Arbeit auch noch ihre Kinder zuhause unterrichten. Wenn man dann mal im Vergleich die armen Angestellten im Supermarkt und vor allem das medizinische Personal anschaut… Naja, sorry, gehört eigentlich nicht hier her…

      • An das Lehrerbashing kann man sich anhand der dräuenden Rezession jetzt schonmal gewöhnen. Die letzten zehn Jahr wurde man ob des „mickrigen“ Gehaltes eher bemitleidet und auf einmal will jeder gerne Lehrer sein, aber mit Kindern lieber nix zu tun haben.
        Augen auf bei der Berufswahl!

      • Nur mal so…ich bin Lehrer und hatte seit Montag immer einen 12 Stunden Tag. Außerdem stehe ich meiner Abschlussklasse zu jeder Tageszeit online über Chat und Videotelefonie zur Verfügung um bei Fragen zu helfen. Da ist das Wochenende das so viele andere Arbeitnehmer schätzen ausdrücklich eingeschlossen. Wenn man nicht direkt involviert ist sollte man nicht solche kühne Behauptungen aufstellen und eine Berufsgruppe generell bashen.
        PS: Ich beschwere mich übrigens nicht, über meinen Beruf, denn mir macht der Job Spaß. Ich beschwere mich über Leute die keine Ahnung haben.

        • Stört mich auch. Lehrer arbeiten letztlich trotz „Ferien“ eher deutlich mehr als viele viele andere. Denn da steckt doch etwas mehr dahinter als man sehen will. Es gibt allein so viele persönliche Katastrophen der Schüler die oft extrem liebevoll und mit enormen Zeitaufwand oft alleine von Lehrern gemanagt werden. „Helikopter-Eltern“ die anhaltend Einsprüche vor allem a la „my kid first“ erheben und voller Halbwissen und völlig überzogener Ansprüche sind. Und jetzt, haben sie wieder mehr Arbeit, sie müssen den ganzen Plan umstellen, neue Lehrmaterialien erstellen und der Kontakt so wie Lernbetreuung sind, wohl jedem logisch zu erkennen, deutlich umfangreicher. Beim Gehalt ist eine Freundin aber zufrieden. Sie ist Beamtin. Allerdings es sind nicht all zu viele an ihrer Schule Beamte.

  3. Screensaver says:

    Die Franzosen horten Baguette und Wein. Vive la France!

  4. Fritz Mukula says:

    Nichts anderes als von Apple bekanntes Marketing mit künstlich erzeugter Warenknappheit. Kennt man bereits von jedem neuen Verkaufsstart eines iPhones.

    • Hahahaha…
      Das ist auch so eine Aussage, die einige behaupten, nicht belegen können, keiner widerlegen kann, ich aber nicht nachvollziehen kann.
      Vor allem bei einem Unternehmen wie Apple, einer der reichsten Unternehmen/das reichste Unternehmen der Welt, bei einem Produkt wie dem iPhone zu denken, dass es nötig wäre eine künstliche Verknappung zu simulieren, halte ich für ziemlich weit hergeholt.
      Aber gut – jeder kann glauben, was er will.

      • Doch, kann man.
        Es gab Zeiten, da haben sich die iPhones echt schlecht verkauft, dennoch kam dieser Hinweis von Apple.
        War ziemlich albern, da die überall wie Blei in den Läden lagen.

        • Welche Zeiten waren denn das? Bitte mal belegen.

          Der Kommentar oben ist ohnehin so dämlich, da braucht man eigentlich nichts zu sagen. Aber bitte:

          Option 1: Firma verkauft so schnell, wie der Zulieferer produzieren kann, macht massenhaft Umsatz.

          Option 2: Firma schränkt die Verfügbarkeit künstlich ein, hat weit weniger Umsatz, dafür aber einen nicht belegbaren Marketing-Effekt.

          Hmm, für welche Option würde sich der Herr Geschäftsführer wohl entscheiden?

          • Ich denke auch es ist Konzept. Apple basiert auf Illusion. Als Beispiel die Produktwebseite: Lauter Dinge die alle super gut klingen, perfekt rhetorisch inzeniert, nan würde nicht einmal auf die Idee kommen, dass etwas irgenwie nicht geht. Weil man nicht mehr denkt sondern träumt. Und dieser Traum wird mit allen Mitteln aufrechterhalten. Keine Frage zur realen Anwendung und eigenen Wünschen kommt in den Sinn.
            Keine Frage warum das bei anderen schon jahrelang geht, keine Frage zur Abgeschottetheit, die alles total verkompliziert, wenn auch nur ein Produkt oder Bekannter nicht komplett auf Apple setzt.
            So geht das in allen Bereichen, Werbung, Medien, Support, alle wirklich alle sind absolut am Traum beschäftigt. Jede zum Traum unpassende, egal wie praktisch auch immer, wird ignoriert, mit Angriff oder schlicht mit etwas gsnz anderem beantwortet. Panische Angst, dass jemand wecken könnte. Ja, es passt ins Konzept. Ob es so ist, können die nur selbst wissen.

  5. Das sollte eigentlich normal sein, zumindest bei Verkaufsstart, das würde die Wiederverkäufer abschrecken. Ich hoffe das jetzt endlich Gesetze dagegen entstehen werden. Mich kotzt das schon seit Jahren an, dass die „Zwischenhändler“ problemlos und völlig Steuerfrei, den schnellen Euro machen können. Egal was es war, iPhones, PlayStation, Limitierte Blu-Rays, limitierte Sneaker usw. ständig sind die Wiederverkäufer präsent und keiner macht etwas dagegen. In Amerika gab es einen Fall, da hat ein Typ 17000 Flaschen Desinfektionsmittel gekauft, nachdem in China die ersten Informationen zu Corona bekannt wurden. Er wollte sie gewinnbringend weiterverkaufen. Amazon und Ebay haben den Verkauf gestoppt. Der Typ sitzt jetzt drauf und kann sie nicht weiterverkaufen. Mein Mitleid hält sich extrem stark in Grenzen. Warum die Politik diesen Markt duldet erschließt sich mir nicht.

    • Warum denken sie nicht nich ein kleines Stück weiter? Dann würden Sie erkennen, dass wesentliche Teile unserer Welt genau so funktionieren. Hier in Deutschland mag das fremdeln, aber in großen Teilen der Welt basiert extrem viel auf Aktienhandel. Das ist exakt das Gleiche und gilt dort als völlig legitim.
      Populistische Versuche bei „besonderen“ Situationen etwas davon einzudämmen sind einzig und allein geanu das, populistisch.
      Aber auch große Teile des Handels funktionieren so.
      Oder was ist mit DeBeers die Diamanten aufkaufen ohne Ende, damit die Illusion aufrecht erhalten wird, sie wären selten und man horrende Preise erziehlen kann. Ich vermute aber da ist es ihnen egal?

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