Apple: iMac Pro wird aus dem Portfolio genommen

Apple hat 2017 den iMac in Space Grau vorgestellt, die Innereien aufgemotzt und ein Pro hinter den Namen geschrieben. Der iMac Pro kam heraus, noch bevor der neue Mac Pro am Ende des Tunnels erkennbar war und war für viele der sogenannten „Professionals“ eine gute Alternative zum Trash-Can-Mac-Pro. In der Zwischenzeit hat aber auch der normale 27 Zoll (ca. 69 cm) iMac gut an Hardware zugelegt und der Mac Pro ist ebenfalls verfügbar. Damit steht der iMac Pro im Portfolio von Apple nicht mehr ganz so gut da.

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Das sieht man anscheinend auch in Cupertino so und nimmt ihn aus dem Programm. TechCrunch hat bereits eine Bestätigung des Konzerns dafür bekommen. Aktuell kann man bei Apple nur noch eine Konfiguration für 5499 Euro bekommen, sobald die Lager aber ausgeräumt sind, soll es das gewesen sein. Nachvollziehbare Entscheidung, denn wer weiß, was wir dieses Jahr noch an aktualisierter Hardware zu sehen bekommen. Da sollen neue MacBooks in 14 Zoll (ca. 36 cm) und 16 Zoll (ca. 41 cm) und ebenfalls ein neuer iMac dabei sein. Alle mit einem noch besseren Apple-ARM-Chip.

Nächster Checkpoint soll aber angeblich erst einmal ein Event im März sein, bei dem es wohl neue iPads zu sehen gibt.

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13 Kommentare

  1. Hat für mich nie in die Produktlinie gepasst. Will ich Pro, kaufe ich den Pro und keinen iMac. Will ich eine iMac, will ich im Prinzip etwas mehr als das MacBook kann nur eben mit entsprechendem Display für den Desktop.

    Hoffe mit den eigenen Chips kommt etwas Ruhe in das sinnlose Sortiment an Pro und Pro Max und weiß der Geier was noch alles. Wie Steve Jobs sagte… ein Gerät für normale Anwender, eines für den Pro. Mehr braucht es auch nicht.

    • „ein Gerät für normale Anwender, eines für den Pro. Mehr braucht es auch nicht.“

      Und was ist dann grundsätzlich der iMac? Was ist der Mini?
      Das einzige Gerät, bei dem es wirklich eindeutig ist, ist wohl nur der Pro.

      • Der iMac ist quasi das MacBook für den Desktop in meinen Augen. Klar, dann könnte man das Air/Pro auch dort etablieren, aber das ist Schwachsinnig, weil durch den Platz etc. sowieso mehr Power verbaut werden kann als mobil und auch sollte.

        Den Mini habe ich auch nie verstanden. Für Windows-Nutzer, Entwickler oder Kassensysteme? Keine Ahnung, da kenne ich bis heute aber auch niemanden, der jemals einen Mini besessen hat. Das muss irgendeine Nische sein, die funktioniert.

        Weiß aber was du meinst. Ist schwierig alles. Vielleicht ist der iMac in Wahrheit auch eher das MacBook Pro Max 🙂 🙂 🙂

        • Ich hab MBP durch iPad für unterwegs und Mac mini für Home Office ersetzt. Der kann alles, Grafik/DTP, Web Dev, Xcode, Datanbanken/-analyse, usw. Das Teil läuft ständig, ist performanter als jedes NAS und kann dabei die gleichen Aufgaben übernehmen. Stromverbrauch ist gering. Er klebt unsichtbar unterm Schreibtisch. Dual-Monitor Setup sieht auch angenehmer aus als wenn ein zweiter Monitor neben einem iMac kleben würde.

          Was er sagen wollte ist dass es für die Frage ob man Pro-Modelle braucht keine Pauschalaussage gibt.

    • Ich frage mich dabei immer, wo der „normale Anwender“ aufhört und der „Pro“ anfängt. Ich mache mit diesen sicher sehr viel mehr als der Normalverbraucher, würde mich auch als Pro-User sehen, aber das, was die Pro-Geräte mehr bieten, benötige ich trotzdem nicht. Insofern scheint mit das in vielen Fällen auch so ein Kopfding zu sein, dem Kunden was zu bieten, damit er sich „besonders“ fühlt.

      • Pro bedeutet ich brauche kalibrierte, besonders gute Displays und 50GB Ram, um es überspitzt zu sagen. Sei nun für Datenanalyse in Datenbanken, Videoschnitt oder Logic-Spuren ohne Ende.

        Oder um es einfacher zu machen… mehr als ich für Office und iMovie brauche. Wenn ich also 4K Videoschnitt mache mit RAW-Dateien, brauche ich Pro. Wenn ich 4K Videoschnitt mit Smartphone oder Kompaktkamera mache, bin ich natürlich kein Pro. Dann fühle ich mich als Normalverbraucher vielleicht manchmal wie ein Pro, hab damit aber nichts zu tun.

      • „Pro“ an Leistungsdaten festzumachen ist ein Marketingtrick, mehr nicht. Ungefähr so als wenn Dienstwagen sich dadurch auszeichneten, dass sie mehr PS haben als Privatfahrzeuge. Ist natürlich Quatsch, bei beiden kommt es dahingehend auf den Einsatzzweck an.
        Was wirkliches „Pro“ ausmacht, ist z.B. 24/7 vor Ort Support mit zugesichertem Servicelevel, Austauschgerät mit schneller und einfacher Wiederherstellung, lange Verfügbarkeit bei Ersatzteilen. Auch Unterstützung für Enterprise-Management, d.h. Einbindung in die IT großer Firmen mit standardisierten Schnittstellen für Konfigurations-Policies, Asset.Management, Softwareverwaltung, Fernwartung usw. gehören dazu. Robustere Bauweise, da das Gerät auch bei ruppiger Behandlung lange halten soll. Erstaunlicherweise gehört bei Pro- oder Business-Geräten eher das Vorhandensein von älteren Hardware-Schnittstellen zur Ausstattung und nicht die allerneuesten. Einfach weil vorhandenes Zubehör länger genutzt wird. Gutes Beispiel sind da Beamer in Besprechungsräumen, die werden nicht alle zwei Jahre getauscht, die Dinger laufen bis sie kaputt sind. Da braucht man dann auch mal einen VGA-Adapter :-).

    • Von Steve Jobs Philosophien ist leider nicht mehr viel übrig. Das neue Headset war ein sehr gutes Beispiel dafür. Es bietet nichts was andere Headsets nicht auch bieten, die Tasche dazu war eher eine Lachnummer. Ein Kaufanreiz bot es für mich absolut nicht.

      • Ist leider so. Jetzt sind sie halt ein gewöhnliches Aktienunternehmen, wie man leider merkt.

        • So unterschiedlich ist die Wahrnehmung. Finde ich zum Beispiel nicht, ich arbeite zur Zeit viel am IMac 27″ (Bildbearbeitung) und der zaubert mir jedesmal ein Grinsen ins Gesicht. Ok, ein Teil geht auf das Loupedeck zurück. Schöner und funktionaler kann man so einen Rechner fast nicht bauen.

  2. Das Gerät war nur ein Lückenfüller mit neuerer Hardware bis der Mac Pro rauskam.
    Die CPU ist inzwischen von Intel EOL, das Gerät wurde nicht mit neuerer Hardware aktualisiert, also eine logische Entscheidung das Ding nun einzustellen.

  3. Der IMac Pro wurde ja von den „normalen“ IMacs mit aktuellem i7 und i9 schon überholt zu einem Bruchteil des Preises. Es wundert mich, dass sie den nicht schon lange in die Wüste geschickt haben.

  4. Der iMac Pro wird hoffentlich durch einen Mac Pro Mini ersetzt (ab 2000-2500€??) und hoffentlich wird es auch wieder bezahlbare Apple Displays geben, gerne so ab 1000-1500€.

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