Apple Event am 25. März 2019: It’s show time

Apple wird am 25. März ein Event veranstalten. „It’s show time“ heißt es auf den Einladungskarten und damit spielt man mit Sicherheit auf den Grund des Events an. Apple wird einen Film- und Seriendienst vorstellen. Der Dienst soll auch Eigenproduktionen beinhalten, also Filme und Serien, die von Apple direkt in Auftrag gegeben wurden. Interessant waren die frühen Nachrichten zum Thema: Zwar habe sich Apple große Namen geschnappt, aber das Budget ist klein. Eine Milliarde Dollar soll Apple laut eines Analysten investieren, damit kann man natürlich keine Konkurrenz zu Amazon und Netflix werden, die 20 Milliarden Dollar im Jahr investieren. Allerdings sollte man Apples Versuche auch eher als Beta-Test sehen. Apple könnte demnach jederzeit mit voller Kraft zuschlagen und den Markt langfristig dann dominieren, so der Analyst. Ebenso wird gemunkelt, dass Apple einen News-Dienst vorstellen könne. Das Event findet am 25. März um 18:00 Uhr deutscher Zeit statt. Wir werden darüber berichten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Ich schaffe nicht mal im Ansatz das zu schauen was Netflix und Prime liefern. Wieviel Sinn machen da weitere Angebote von Apple und Disney. Hoffe es ist auch monatlich kündbar

    • Leider stehen wir wohl vor einer weiteren Ausdifferenzierung. Netflix, Maxdome, Sky und Amazon Prime werden da nun ergänzt von Apple und Disney, bezüglich Hulu wird von einem Deutschlandstart gemunkelt und HBO, Showtime, Cinemax, Starz und Co. stehen damit auch in den Startlöchern. Dabei ist nicht das „Problem“, dass Netflix nicht genug böte. Doch wenn man einen bestimmten Typ von Serie mag, muss man wohl entweder auf die ein oder andere Sache verzichten oder etliche Angebote abonnieren. Und das nimmt eben mit der Ausdifferenzierung der Angebote zu.

  2. Bessere Filme? Bessere News? Bessere Medien?

    Schon im Bereich der Musik ist Apple nicht gelungen, ein mehr, ein besser zu bieten.

    Im diesem Bereich dürfte es noch viel schwerer sein – und wir werden alle möglichen Genres wieder einmal nach altbekannter Masche serviert bekommen.

    Immerhin: Konkurrenz schadet nicht – und die Anderen können sich ihren Kuchen nicht zu früh aufteilen.

    • Vielleicht werden sie nicht die Nr 1, das bleibt Netflix, aber an Diensten wie Sky vorbei zu ziehen, ist ja ein Kinderspiel, zumindest was das Streamingportal angeht und die Qualität (4K).

      • Sky ist von Gestern und tot.
        Netflix und Amazon sind die Hauptspieler.
        Und vielleicht kommt ja auch noch was aus Fernost? Die haben einen genügend großen Eigenmarkt.

    • Im Gegensatz zu Apple Music bietet Apple eigene, selbst produzierte Inhalte. Von dem, was man so hört, wird es wohl sehr auf Familienfreundlichkeit im amerikanischen Sinne getrimmt sein und will sich dadurch vermutlich gegenüber Neflix und Amazon Prime absetzen, wo es auch mal anspruchsvoll oder derbe zugehen kann. Ob man damit in Europa auf so viel Begeisterung stößt, wird man sehen. Ich sehe da für mich kaum Bedarf.

  3. Und am Ende wird alles was da bei diesem Event gezeigt wird erstmal nur für die USA interessant sein… kann ich mir zumindest gut vorstellen. Also eine eher langweilige Keynote.

  4. …solange nicht jeder solcher Dienste dann die obligatorischen 10+ Euro aufrufen würde, wäre das ja alles auch nicht so das Problem. Aber bei den zu erwartenden Preisen ist dann irgendwann auch mal Schluss.

  5. Disney hat schon gute Chancen, weil deren Katalog einfach qualitativ am hochwertigsten ist. Alleine deren Klassiker und Pixarfilme, dazu noch die ganzen Serien und zum Teil Filme, die man garnicht mit Disney in Verbindung bringt. Und deren Kinofilme sollen ebenfalls ein Jahr nach Kinostart abrufbar sein. Gerade für Familien mit Kindern und Leute, die den Gewalttrash von Netflix über haben, werden Disney abonnieren. Amazon hat den Vorteil, dass sie mehr Geld als Netflix haben und eine Fülle an Fremdcontent haben, gerade ältere Klassiker und dergleichen. Bin Prime Kunde und was Amazon mittlerweile bietet, hat sich total verbessert. Netflix wirkt dagegen wie RTL, eigentlich nur noch der immer gleiche Käse, Marvel hier, gegenderte Hipsterformate da und der letzte große Serienkracher Stranger Things ist drei Jahre her. Seitdem nur noch Beliebigkeit. Amazon geht viel mehr in die Breite und hat regionale Märkte mehr im Blick. Gerade erst Pumuckl restauriert und erstmals in HD. Sowas hat Netflix nicht auf dem Schirm, aber so holt man die Generationen ins Abo. Kindheitserinnerungen, die man mit seinen Kindern teilen will oder aus Nostalgie nochmal sehen will. Netflix kommt dagegen mit minority Formaten, die dem politisch korrekten Narrativ gefällig sind, die aber die meisten Leute langweilen oder gar abstoßen-macht also den gleichen Fehler wie das analoge Fernsehen, dass unter 70 kaum noch jemand nutzt. Mittlerweile haben alle Streamingdienste zusammen mehr Kunden, als das analoge Fernsehen Zuschauer in ihren verbliebenen Quotenhits. Apple wird da ebenso untergehen, die haben keinen Kontakt zum Markt mehr. Die Telefone kriegen sie nicht mehr los, und so verkleinert sich deren mögliche Abonnentenzahl mit jedem Jahr. Apple ist nicht mehr cool und das wirkt sich auch auf Streamingambitionen aus. Amazon kann alleine daran was die Leute kaufen sehen, was bei den Leuten ankommt. Wenn diese oder jene Bluray oder dvd oft genug gekauft wird, dann ist die Thema. Netflix denkt, was in der Presse besprochen wird, wäre Thema. Dabei liest das kein Mensch mehr, Medien nimmt keiner mehr ernst und schlimmer noch, die meisten garnicht mehr war.

    • Viel Meinung, wenig Belege. Ich sehe es etwas anders. Apple stagniert auf hohem Niveau aufgrund der Sättigung des Marktes, der längeren Haltbarkeit der Geräte und der Chinakrise. Geht aber auch anderen Herstellern ähnlich, nur die Huawai und Xiaomi können wachsen.
      Das Wachstum von Netflix ist ungebrochen, siehe https://de.statista.com/infografik/2951/anzahl-der-streaming-abonnenten-von-netflix-weltweit/
      Dass die Zuschauer sich langweilen oder gar abgestoßen sind, entnimmst Du offenbar ausschließlich Deinem persönlichen Empfinden in Bezug auf das Programm.
      Pumuckl ist ein Indiz für den Erfolg von Amazom Prime? Is‘ klar. Alle finden es toll, dass Amazon die Serie restauriert und im Programm hat, aber kaum einer wird es wirklich schauen, denn die Kids von heute gucken was ganz anderes; zeig denen mal 80er Retro-Spiele, die lachen Dich aus.

      • Peter Brülls says:

        Ist nicht so, dass nichts davon geguckt wird. Aber zu mehr als „Jim Knopf“ von der Augsburger Puppen Kiste konnte ich meinen nicht begeistern. Wickie? Keine Chance.

      • Achje, die “Generation Quelle”…

        Das Thema ist nicht so oberflächlich, wie es für dich als reinen Konsumenten erscheint. Netflix verdient kein Geld. Wie du, wenn du mal anstatt Statistiken die Sache selbst beobachten würdest, erfahren kannst, zahlt Netflix runde 340$ pro Kunde an Marketing etc.
        Nimmt aber erst einen echten Dollar ein, wenn dieser Kunde mindestens zwei Jahre durchgehend abonniert. Solche Dauerkunden hat Netflix nicht. Netflix hat keine weiteren Einnahmequellen, ausser stupid money von Aktionären, die sich von Abostatistiken beeindrucken lassen. Amazon verdient mit jedem Primeabo Geld, weil die Kunden die Handelsplattform nutzen und dadurch zwangsläufig die Konkurrenz schwächen. Wie ich schon erklärt habe, geht es bei Pumuckl nicht um die Kinder, sondern die zahlenden Eltern. Amazon hat auch zeitgemäße Formate für die Kinder, einfache Suche genügt. Das du den Abschnitt über Disney nicht einordnen konntest, ist schade, denn dann wäre dir aufgefallen, dass dein Argument bezüglich “Pumuckl ist out” keines ist. Disney hat den mit Abstand zugkräftigsten Content für Kinder, den modernsten noch dazu. Netflix nicht, die haben weder retro für Erwachsene paid subscribers noch modern, um einen vor-teenager Markt zu locken. Netflix ist attraktiv für Pubertierende bis Mitte 20. Danach wandern deren Kunden ab, weil der Netflixkosmos ihrer Lebensrealität nicht entspricht. Netflix dominiert alleine in US, weil aufgrund von Altverträgen drei bis viermal soviel Content ist wie im Ausland. Global gesehen spielt Netflix in jedem Markt, wo Amazon vertreten ist, keine Rolle. Wenn Disney kommt, verlieren sie in allen Märkten. Darum geht es. Stand auch so im Text. Du hast lediglich emotional, aber nicht rational den Text gelesen. So wie du die Statistik interpretiert hast, die du nicht hinterfragst. Zwar ist da ein Sternchen, dass Probeabos ausweist, aber kein weiteres, dass dir erklärt, dass paid subscribers bei Netflix bereits dann im Quartalsbericht als solche geführt werden, wenn sie einen Monat gezahlt haben und dann weg sind. Nicht nur deshalb steigen ja ständig die Werbungskosten, weil Netflix auf neue Kunden angewiesen ist, da die alten Kunden nicht dauerhaft bleiben. Im Streaming überlebt langfristig nur der, der externe Gewinne generieren kann, weil man (Fremd-)Inhalte und eigene so lange finanzieren muss, bis man davon genügend hat, damit die Kunden nicht abwandern und dauerhaft abonnieren. Deshalb der gravierende Unterschied in Abos US und Global. Global hat Netflix den Inhalt nicht und kriegt ihn auch nicht mehr. Amazon und Disney haben ihn und Apple könnte ihn zumindest kaufen oder pay per view vertreiben. Netflix nicht. Der early bird stirbt eben immer als Erster. Kannst du in allen Markthistorien sehen, deutsche Fernsehindustrie beispielhaft und bald auch Mobility. Überleben kann und konnte dauerhaft nur der, der das Geld auch einnimmt, statt es nur auszugeben. Amazon nutzt Streaming für seinen Shop, Apple für seine Hardwareverkäufe und Disney, weil sie so groß sind, dass es keinen Konkurrenten gibt und sie nicht teilen, wo sie nicht müssen. Netflix hat ein Modell, dass im dvd Verleih und als early bird funktioniert. Aber eben nicht danach.

    • Sehe ich leider genau andersrum.
      Klar beide haben nicht die Masse um mich dauerhaft zu begeistern. Aber 1x die Woche finde ich dann doch etwas. Aber ich finde mich bei Netflix etwas mehr zurecht in der Navigation als bei Amazon. Klar Netflix zeigt mir auch immer die gleichen Inhalte obwohl es so viele Filme gibt die ich aber gezielt suchen muss.
      Bei Amazon ist die Empfehlung einfach nur schlecht. Alte Filme, zum größten Teil dann nur zum mieten. Wenn ich aber nach neuen Filmen zb Action suche, dann suche ich mir immer nen Wolf. Das macht keinen Spaß.

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