Apple AirTag 2: Neue Generation sollen verbesserte Sicherheit bieten
von caschy | 13 Kommentare
Apple bereitet sich auf die Einführung einer neuen Version des AirTags vor, die 2025 auf den Markt kommen soll. Das unter dem internen Code-Namen B589 entwickelte Gerät befindet sich bereits in der Fertigungserprobung. Der neue AirTag wird äußerlich dem aktuellen Modell ähneln, bietet laut Bericht mehrere technische, wenn auch nicht unbekannte, Verbesserungen.
Eine zentrale Neuerung betrifft die Sicherheitsfunktionen des Geräts. Apple reagiert damit auf Vorfälle, bei denen AirTags für unerwünschtes Tracking missbraucht wurden. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Manipulationsschutz des eingebauten Lautsprechers. In der Vergangenheit wurde dieser teilweise entfernt, um heimliches Tracking zu ermöglichen. Die neue Version wird diese Art der Manipulation erschweren.
Technisch bietet die neue Generation eine verbesserte Reichweite und einen leistungsfähigeren Wireless-Chip, heißt es weiter. Diese Upgrades sollen die Tracking-Funktionen optimieren, während gleichzeitig die Privatsphäre-Funktionen verstärkt werden.
Der neue AirTag ist Teil einer umfangreichen Produktoffensive von Apple für das kommende Jahr. Das Unternehmen plant auch Aktualisierungen des iPad Air, des Einstiegs-iPads, des MacBook Air, des Mac Pro, des Mac Studio und des iPhone SE. Zusätzlich stehen für 2025 die regulären Aktualisierungen der iPhone-, Apple Watch- und MacBook Pro-Reihen an.
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Genau das habe ich schon lange erwartet. Apple ist so planbar. Die für viele Nutzer attraktive Funktion, eigene Fahrzeuge und anderes vor Diebstahl zu schützen, wird zugunsten von übertriebener kalifornischen Correctness erschwert. Wenn die Diebe den Tracker scannen und akustisch orten und deaktivieren können, sind diese AirTags dafür dann unbrauchbar.
Mich nervt das, denn natürlich gibt es genügend andere Möglichkeiten, Leute zu überwachen. Inklusive von Noname-Trackern in Apples Wo-Ist-Netzwerk. Das wird ja überhaupt nicht verhindert durch diese Maßnahme.
Es ging bei den AirTags noch nie um Tracking oder Diebstahl. AirTags sind seit jeher „Dinge-Finder“. Alles andere ist eine Zweckenfremdung. Du könntest einer Person auch eine Apple Wallet mit „Wo ist?“ unterjubeln, um sie zu tracken – ganz ohne Lautsprecher.
Und dass die Leute nur zu gern Apple verklagen, weil es da am meisten zu holen gibt, ist hinlänglich bekannt. Also: Alles richtig gemacht, Apple!
Ich will ja mein Fahrrad wieder finden, welches von jemandem „ausgeliehen“ wurde.
Ich habe 4 Airtags dafür im Einsatz.
2x in Autos, 1x im Portemonaine, 1x am Schlüssel.
„Ich will ja mein Fahrrad wieder finden, …“
„Ich habe 4 Airtags dafür im Einsatz.
2x in Autos, 1x im Portemonaine, 1x am Schlüssel.“
Situationskomik…
Für diesen Zweck wäre so etwas wie ein Knog Scout doch viel besser.
Und Apple hatte die AirTags nie als Diebstahlschutz beworben. Aber genau dein Szenario zeigt den einzigen Anwendungsfall, für welchen ich mir ein AirTag anschaffen würde.
Wenn man den Lautsprecher nicht mehr entfernen kann, vielleicht als „Dummy“ einen gleichwertigen Ohmschen Widerstand reinlöten – oder wenn die ne echte Impedanzmessung machen einfach die Membrane zerstören die Schwingspule aber ganz lassen … wo ein Wille ist ist auch ein Gebüsch.
Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, ob ein Tropfen Sekundenkleber ausreichend ist um den Lautsprecher zu „deaktivieren“
Schade, dass die Dinger so missbraucht werden und man den Lautsprecher schwerer ausbauen können wird.
Ich habe eigentlich nur den Wunsch, einen AirTag in meinem Auto zu verstecken, falls die Karre mal geklaut wird. Schade, dass Apple dabei auch um die Privatsphäre der Diebe bemüht ist.
Konnte man doch auch unabhängig vomLautsprecher immer schon über ein Smartphone deaktivieren, um stalking zu vermeiden. Oder?
Dann werden wohl die V1 Versionen wertvoller als die neue Generation.
V2 dürften einfach noch billiger in der Produktion sein, ein SOC incl. Piepser.
Genau. Also schnell noch mehrere 4er Packs a 89€ kauften. Im Moment sind sie günstig.
Ich kaufe aber für den Zweck (Diebstahlschutz und Auto-Finden auf großen Parkflächen) jedoch inzwischen nur noch billige NoName-Tracker a 8-10€ pro Stück. Die haben keinen UWB-Chip und deren Lautsprecher ist einfach deaktivierbar. Zum Glück hat Apple sein Netzwerk freigegeben für andere Hersteller. Da ist man auf die neuen politisch korrekten AirTag 2 nicht angewiesen.