Anker GaNPrime: Neue GaN-Multi-Lader vorgestellt

Anker hat bereits einige GaN-Netzteile am Markt. Bereits früh hat man mit passenden Netzteilen dem Power-Delivery-Standard hierzulande zu Aufwind verholfen. Dank Galliumnitrid (GaN) wurden die Geräte immer kompakter. Die nächste Generation steht nun an: GaN Prime. Im Fokus: Das Aufladen mehrerer Geräte gleichzeitig und die Versorgung mit mehr Ladeleistung.

Mit GaN Prime hat Anker einen neuen Multi-Lader vorgestellt. Der ist mit PowerIQ 4.0 ausgestattet und erkennt die benötigte Energie automatisch. Entsprechend passt man auch die Ladeleistung zwischen den Geräten flexibel an. Damit das alles trotz hoher Leistung auch sicher vonstattengeht, überwacht man die Temperatur (ActiveShield 2.0).

Zu den Neuvorstellungen zählt der Anker 735 Charger. Der kommt mit GaNPrime-Technologie und liefert bis zu 65 Watt. Leistungsstärker fällt der Anker 737, der große Bruder, aus. Da sind 120 Watt möglich. Verglichen mit dem 96-Watt-Netzteil des MacBook Pro sei dieser um 39 Prozent kleiner, das MacBook Pro 16″ dennoch binnen 1,5 Stunden voll. Beide Ladegeräte kommen mit zweimal USB-C und einmal USB-A.

Die angegebene Leistung bezieht sich hierbei auf alle Ports, entsprechend muss der Energiebedarf da dynamisch angepasst werden. Im Falle meines Ugreen-Multiladers ist so ein „durchmessen“ mit Aussetzern verbunden – mal schauen, ob Anker das besser löst, wenngleich das nur für Dauerstrom-Geräte problematisch ist. Für mich sieht das dennoch als Reiseladegerät für unterwegs nach einer guten Option aus. Bei mir kommen – abseits des iPhones und der Apple Watch – quasi sämtliche Geräte mit USB-C aus. Dank EU-Richtlinie könnte der völlige Umbruch in Richtung USB-C schon bald in greifbare Nähe rücken.

Der Anker 735 Charger ist ab sofort zu einem Preis von 59,99 Euro in Schwarz, Weiß sowie Roségold erhältlich. Für den Anker 737 Charger muss man 94,99 Euro auf den Tisch legen. Hier gibt es dieselbe Farbpalette zur Auswahl.

Ebenfalls neu: Die Anker 737 Powerbank. Die ist mit Power Delivery 3.1 ausgestattet. Lädt Geräte mit bis zu 140 Watt und weist eine Kapazität von 24.000 mAh auf. Ein- und Ausgangsleistung sowie Aufladezeit des Geräts werden über ein Display angezeigt. Auch hier stecke die GaNPrime-Technologie mitsamt PowerIQ 4.0 drin. Kostenpunkt: 149,99 Euro. In Anbetracht der Ladeleistung dürfte das allerdings in Ordnung gehen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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12 Kommentare

  1. Endlich eine neue ordentliche Powerbank. Gleich mal bestellt!

  2. Die UVPs find ich von Anker immer ziemlich hoch. Wie Aukey damals….überdimensionierte UVPs und dann ständig massive Rabattaktionen um Bewertungen zu bekommen.

    Für 55€ bekommt man auch schon den Baseus 4 Port (2x USB-C, 2x USB-A) GAN mit 100W, inkl 100W USB-C Kabel. Das stellt dann ein ziemlich attraktives Mittelfeld aus Preis-/Leistung dar. Die Qualität passt bei denen auch.

  3. Das 65 Watt Netzteil ist sehr wahrscheinlich 1:1 das gleiche Netzteil von Baseus welches ich für ca. 27€ gekauft habe.

    Ist ein Klasse Netzteil aber Anker sollte doch ein bisschen mehr als Bestandsprodukte umzulabeln oder?

  4. Kann ich damit mein Arbeitsnotebook von HP betreiben. Das mitgelieferte Netzteil hat ebenfalls 65watt output und ein thunderbolt pd Port ist vorhanden

    • Es kann sein, dass sich das Notebook über nicht-HP Netzteile beschwert, aber in der Regel geht es problemlos, wenn das Netzteil auch 20 V und 3,25 A oder mehr kann.

      Nutze an meinem HP Spectre x360 auch ein Xiaomi GaN Netzteil mit 65 W

    • Ja, bedenkenlos. Wenn die hp Software meckert, dass das Netzteil kein Original ist, runter mit der Software.

  5. „39 Prozent kleiner“ – ja, das gibt das Foto her. Aber wie sieht es mit dem Gewicht aus? Dazu finde ich spontan nix.

  6. Den folgenden Satz verstehe ich nicht ganz, die Ladekabel haben auf der Netzteilseite doch auch USBC?
    „Bei mir kommen – abseits des iPhones und der Apple Watch – quasi sämtliche Geräte mit USB-C aus.“

  7. Ich finde Netzteile mit abnehmbaren Stromkabel praktischer als die Steckernetzteile. Weniger Handtier wenn die Steckdose an einer ungünstigen stelle ist (beim easyhotel in London gab es nur eine Steckdose im Bade-„zimmer“ und in 2m höhe an der Wand vor den Bett. (wohl für ein TV gedacht)

    Dazu braucht man im Ausland keine klapprigen Adapter und muss nur ein passendes Stromkabel im Supermarkt beschaffen.

  8. Sebastian says:

    Gibt es auch Infos darüber wann die anderen vorgestellten Geräte hier verfügbar sein werden?

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