Angeschaut: Apple iPhone 12 und iPhone 12 Pro

Apple hat bei seinem Event gleich vier neue iPhones vorgestellt. Das iPhone 12 Pro Max sowie das kompakte iPhone 12 mini werden aber erst in diesem Monat in den Handel gehen. Zeit genug, sich vorher ein Bild über iPhone 12 und iPhone 12 Pro zu machen. Einfacher war es fast nie, sich ein iPhone zu kaufen – wenn man denn ehrlich zu sich selbst ist und man so ungefähr vor Augen hat, was man die nächsten Jahre machen möchte – sofern man nicht zu den Menschen gehört, die sich jedes Jahr ein neues iPhone anschaffen.

Viele Menschen, die ich so kenne, würden vermutlich immer zum Pro-Modell greifen. Neuer ist bekanntlich immer besser – und wer will sich selbst nicht gerne als Pro sehen? Dabei ist es gerade das “normale” iPhone 12, welches vermutlich auch alle Anforderungen eines Nutzers erfüllt. Ja, es gibt das Pro, doch das sehe ich persönlich tatsächlich für Künstler, Kreative, Filmemacher, (semi-)professionelle Fotografen und alle, die den Mehrwert zu nutzen wissen. Oder für die, die es sich leisten können oder wollen.

Warum also iPhone 12 oder iPhone 12 Pro? Wo liegen die erwähnenswerten Unterschiede – bzw. was eint die Modelle? Die Frage bekommt man am häufigsten gestellt. Von außen sehen beide fast identisch aus, Apple setzt auf eine Optik, die man bei früheren iPhones schon ähnlich nutzte. So etwas ist Geschmackssache, ich finde es sehr gelungen. In der Hand liegt das neue iPhone 12 super – und obwohl Apple noch widerstandsfähigeres Glas verspricht, sitzt mein Gerät in einer Silikonhülle, was gleich auch für den nötigen Grip beim Halten oder Liegen auf diversen Oberflächen sorgt.

Zum Glas – das nennt man nun übrigens Ceramic Shield: Glas und Keramikkristalle wurden hierbei gemixt und dies soll dafür sorgen, dass die Sturzfestigkeit vervierfacht wurde. Dies habe ich nicht überprüfen wollen. Behauptung: Weiterhin fallen Geräte herunter und werden zerstört. Auch wenn man vielleicht die vielen neuen Farben, gerade beim iPhone 12 nicht sieht: Nutzt eine Schutzhülle, alternativ ist Apple Care euer Freund.

Letzten Endes sind beide iPhone 12 6,1 Zoll groß und verfügen über die gleiche Auflösung und Pixeldichte. Das Display des iPhone 12 Pro bietet aber eine etwas höhere Helligkeit, hier sind typischerweise 800 Nits drin, das iPhone 12 bietet 625 Nits. Draufgeschaut im normalen Betrieb ist es so, dass ich diesen Unterschied nicht wirklich wahrnehme, bzw. dass er für mich nicht der Rede wert ist – ich habe in der letzten Zeit parallel ja beide Geräte genutzt.

Gut ist im Vergleich zum Vorgänger: Käufer eines iPhone 12 gehen nicht mehr so viele Kompromisse ein, wie es noch beim iPhone 11 bzw. 11 Pro der Fall war. Apple unterstützt auf beiden Geräten gängige Standards wie Dolby Vision, HDR10 und HLG. Sowohl iPhone 12 und 12 Pro haben ein, meines Erachtens, tolles Display. Ich habe nichts zu meckern – wobei ich weiß, dass es Menschen gibt, die sich 120 Hz Bildwiederholfrequenz gewünscht haben. Wird vermutlich auch irgendwann mal kommen, Apple schätzt das selbst für professionelle Anwender – sieht man ja am iPad Pro. Hier wird man in der Zukunft vielleicht die Modelle genauer abstufen.

Das iPhone 12 selbst ist etwas leichter, wiegt nämlich nur 162 Gramm. Das Pro-Modell bringt 187 Gramm auf die Waage. Fand ich auch vernachlässigbar, dies ist auch dem Unterschied zwischen einem Rahmen aus Edelstahl (iPhone 12 Pro) und einem aus Aluminium (iPhone 12) geschuldet. Der große Unterschied ist tatsächlich im Zusammenhang mit der Kamera zu suchen, da unterscheiden sich beide Modelle dann doch. Hier muss man schauen, wie kreativ oder professionell man sich mit der Kamera sieht. Das iPhone 12 hat 2 Hauptkameras, das iPhone 12 Pro bringt ein Dreiergespann mit. Alle Objektive arbeiten mit 12 Megapixeln – das iPhone 12 hat ein Ultraweitwinkel- und Weitwinkelobjektiv, das iPhone 12 Pro Ultraweitwinkel-, Weitwinkel- und Teleobjektiv.

Was braucht man eigentlich wofür? Tja, da scheiden sich die Geister. Klar, man kann alles mit allem fotografieren. Der normale Weitwinkel ist die klassische iPhone-Kamera, die solide alles wegnascht, was sich vor die Linse bewegt. Der Ultraweitwinkel ist ein 120°-Sichtfeld für weite Fotos. Wenn etwas mehr drauf soll, man beispielsweise draußen die Landschaft fotografiert – oder falls man indoor künstlerisch aktiv werden möchte. Das Teleobjektiv hat jetzt nur das iPhone 12 Pro – ein leichter Zoom erlaubt das Heranholen von Objekten, die weiter weg sind (Pro-Tipp: Der beste Zoom sind die eigenen Beine). Fotografen haben nach einem Update später auch noch die Möglichkeit, Apple ProRAW zu nutzen und Fotos in all ihren Details zu bearbeiten und zu entschlüsseln, dazu gibt es noch duale optische Bild­stabilisierung (das iPhone 12 hat „nur“ optische Bild­stabilisierung). Das iPhone 12 Pro unterstützt Dolby-Vision-HDR-Videos übrigens mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde, beim normalen iPhone 12 sind dies 30 Bilder pro Sekunde.

Der größte Unterschied ist also die Kamera und es kommt quasi nur auf den eigenen Spieltrieb und die Nutzung an ob der etwaige Sprung vom iPhone 11 Pro auf ein iPhone 12 Pro lohnt. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass, sofern man 11 Pro und 12 Pro miteinander vergleicht, man nicht die absolut riesigen Unterschiede sieht. Da ich beide Geräte gut kenne, würde ich dem 12 Pro leicht bessere Ergebnisse im Bereich der Nachtaufnahmen geben.

Ich habe euch einmal zwei Übersichten mit Bildern verlinkt, die immer wieder mal erweitert wird, einmal mit dem iPhone 12 geschossen und einmal mit dem iPhone 12 Pro. So aus dem Bauch heraus: Im Vergleich zum direkten Vorgänger ist das Fotografieren in der Dunkelheit besser geworden. Auch das Fotografieren bei Gegenlicht ist minimal besser, dennoch weiterhin schwer, wenn man lediglich aus der Hüfte schießt ohne Anpassungen. Wer also nicht rumprobiert, der erhält auch nicht zwingend bessere Bilder.

Ihr habt jetzt eine kleine Übersicht über die Kameras und könnt vermutlich selbst für euch entscheiden, was am besten passt. Feststeht, dass ihr mit beiden Geräten tolle Fotos machen könnt. Wer aber, wie erwähnt, etwas professioneller an die Sache rangeht oder rangehen will, sich alle Möglichkeiten offenhalten möchte, der muss etwas tiefer für das Pro-Modell in die Tasche greifen. Dann bekommt man auch gleich etwas mehr Arbeitsspeicher. 6 GB statt 4 GB sind es – offenbar Videoschnitt- und Funktionen geschuldet, denn im normalen Alltag habe ich keinen Unterschied zwischen iPhone 12 und iPhone 12 Pro feststellen können. Spiele, Apps, Videos – alles flutschte, so wie ich es erwartet, aber auch vorausgesetzt habe. So etwas ist nicht nur heute wichtig, sondern auch noch in ein paar Jahren, denn mit so einem iPhone sollte der “normale” Anwender sicher durch die nächsten 4 Jahre kommen.

Apple hat es echt drauf mit den Chips und der Performance, da kann man als Apple-User vielleicht auch hoffnungsvoll Richtung Desktop schielen. Was ich direkt damit auch sagen möchte: Wer mit dem Pro-Modell des letzten Jahres klar kommt – und das sind ganz viele – der muss nicht aktualisieren. Da kann man echtes Geld sparen. Gilt natürlich auch für das iPhone 11, wobei da der Schritt allein durch das Display vielleicht für einige den Wechsel wert ist. Abseits dessen: Für Fans der Geekbench-Fraktion hier einmal nackten Compute- und Single- bzw. Multicore-Zahlen. Die vom iPhone 12 sind nicht drin, lasst euch aber gesagt sein: Sie sind etwas darunter, was sicherlich daran liegt, dass weniger Arbeitsspeicher im Gerät ist.

Apple hat in diesem Jahr wieder sehr effizient gearbeitet, minimal ist auch der Akku kleiner geworden. Merke ich davon etwas? Jein. Ich habe im Vergleich, subjektiv, also gefühlt – da jeder Tag anders ist – zum Abend hin etwas weniger Akku. Etwas ist nicht viel, aber eben bemerkbar. Vermutlich ist so etwas nun für potenzielle Käufer kein Kriterium pro oder kontra Kauf des iPhone 12, aber ich will es erwähnt wissen. Solltet ihr mal wirklich von früh bis spät in die Nacht unterwegs sein und einer dieser Menschen sein, die nur am Handy abparken, dann nehmt einen externen Akku mit oder stellt sicher, dass ihr zwischendurch laden könnt.

Sonstiges:

Stereo-Lautsprecher hat das iPhone auch, diese klingen auch wieder besser als bei einem Großteil des Wettbewerbs. Bleiben allerdings letzten Endes bedingt durch ihre Kompaktheit auch beschränkt. Apple selbst bietet seit dem 11 Pro Spatial-Audio- und Dolby-Atmos-Support, was für ein räumliches Erlebnis sorgen soll. Das mit einem Smartphone-Lautsprecher oder auch einem einfachen Kopfhörer am Phone kein “echtes” Dolby Atmos möglich ist, kann sich jeder denken. Müsste ich die Lautsprecher kritisieren, dann im Bereich der Höhen, der bei manchen Songs oberhalb der 80% Lautstärke klirrig wirken kann. Ansonsten hat Apple wieder eine feine Klinge gespielt.

5G. 5G. 5G. 5G. 5G. 5G. 5G. 5G. Hat man in der Keynote unzählige Male gehört und ist auch in der Theorie ganz nett. Wenn man es denn nutzen kann. Vermutlich in der nahen Zukunft nicht so viele, wie man dachte. Bei mir gibt es beispielsweise gar nichts an 5G. Wird vermutlich auch noch lange dauern. Dockt man aber an 5G an, dann hat man im besten Falle mehr Geschwindigkeit. Wobei man da auch aufpassen muss, denn unter Umständen heißt 5G auch “langsamer als LTE”.

Apple setzt auf dynamisches 5G, sodass ihr zwar beim Surfen, wenn 5G vorhanden ist, flott unterwegs seid, der neue Standard euch aber auch nicht im Normalbetrieb den Akku leer macht. Gerne hätte ich euch gezeigt, was das iPhone 12 oder das 12 Pro so kann, aber vermutlich geht es vielen unserer Leser wie mir: Weit und breit kein 5G. Bleibt zu hoffen, dass da was passiert, allerdings denke ich, dass es noch lange Zeit dauern wird – und selbst dann wird man das technisch Machbare wohl im Ansatz nie erreichen, die Fußnoten der Provider werden schon dafür sorgen, dass man mit durchschnittlich XXX MBit/s durchkommt – also mit weniger, als man sich vielleicht so erhofft.

LiDAR: Das iPhone 12 Pro hat einen LiDAR-Scanner, der Tiefenerfassungsfunktionen bietet und u. a. dafür sorgt, dass nachts Porträtfotos möglich sind. Der LiDAR-Scanner misst den Abstand zu Objekten in der Umgebung in einer Entfernung von bis zu fünf Metern, funktioniert sowohl in Innenräumen als auch im Freien und arbeitet auf der Photonenebene mit Geschwindigkeiten im Nanosekunden-Bereich. Kann man nicht nur für Fotos missbrauchen. Das kann man beispielsweise mit der Maßband-App schön testen, wenn es einfach werden soll (ihr könnt eure Größe checken, Abstände messen etc.).

Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass es derzeit so nicht wirklich Dinge gibt, die ich da LiDAR-technisch gebrauchen könnte. Es muss ja auch von App-Entwicklern verbaut werden. Klar, es gibt Complete Anatomy, aber das wird dann auch eher von Ärzten oder anderen Menschen genutzt, die in dem Sektor tätig sind. Ja, nett, dass es dabei ist – aber für mich vermutlich nicht der entscheidende Punkt, um vom 12 auf das 12 Pro zu schwenken, wenn ich denn rechnen muss. Ein App-Tipp dazu:

Der Umweltaspekt. Apple macht und redet seit vielen Jahren davon, andere sind auf den Zug aufgesprungen. Wenn man es wirklich durchziehen möchte, darf man aus Marketinggründen meinetwegen auch darüber sprechen. Nun wird der Wegfall von Kopfhörern und Netzteil als Argument pro Umweltschutz herangezogen. Ich bin da kein Maßstab, vermutlich ist es aber so, dass die meisten Vorbesitzer eh Kopfhörer haben. Aber das mit dem Netzteil kann man vermutlich schwer bei Otto-Normal-Kunde als Umweltaspekt verkaufen.

Da ist also vielleicht jemand, der sich im 2-Jahres-Turnus ein neues iPhone kauft. Mit seinem neuen iPhone 12 bekommt er kein Netzteil. Kein Problem – nutzt er einfach das vom letzten iPhone. Ach Mist, geht ja gar nicht! Früher war das ja USB-A auf Lightning – nun ist das mitgelieferte Kabel USB-C auf Lightning. Der Kunde muss also schauen, dass er ein USB-C-Netzteil hat – oder er muss zusehen, dass er zu seinem alten Netzteil noch das entsprechende Kabel hat.

Entschließt er sich zu einem Mag Safe – den wir bereits testeten, dann muss es auch noch ein passendes Netzteil sein – nämlich eines mit 20 Watt. Klar, alles kein Problem, wenn man passende Netzteile und Kabel hat, aber man möchte aus dem Umweltgedanken heraus Dinge vermeiden, die man letzten Endes vielleicht doch wieder dem Kunden verkaufen muss. Ich spreche mich natürlich nicht gegen Unternehmensinitiativen zur Abfallreduzierung aus. Aber theoretisch kann das alles, mit den Netzteilen und den Kabeln, bei “normalen” Verbrauchern schräg klingen. Die beste Lösung scheint tatsächlich, wenn man den Umweltaspekt sehen will und für sich selbst umsetzen möchte: Altes Netzteil gebrauchen, das funktioniert auch noch mit dem alten Kabel – jenes muss man aber eben behalten und nicht mit dem alten iPhone verkaufen. Geldspareffekt: Es gibt zahlreiche, auch zertifizierte Kabel, oft recht günstig. Ebenfalls alternativ, wenn es anschlusstechnisch passt: Aufladen per Kabel an anderen Geräten oder Ladern – vielleicht ist ja auch ein neues iPad ins Haus gekommen.

Ein erstes Fazit: Wer ein “normaler” Anwender ist, der braucht sicher nicht aktualisieren. Weder vom iPhone 11 Pro aus, noch vom Xs. Das kann ich ruhigen Gewissens so sagen, da wir “ältere” Geräte in der Familie im Einsatz haben, die im Bereich Fotos, kleine Videos, Spielen und auch Lernen für Kiddies eingesetzt werden. Wer aktualisieren möchte und dies preisbewusst, der sollte schauen, was er macht oder machen möchte. Für die meisten Anwender wird das iPhone 12 vermutlich für die nächsten Jahre einen guten Dienst ableisten. Besseres Display als beim iPhone 11 und eine klare Kante im Design.

Wer sich selbst als Pro sieht oder vielleicht in den nächsten Jahren einer werden möchte, der greift dann zum iPhone 12 Pro – oder man haut sich selbst noch auf die Finger und wartet bis zum iPhone 12 Pro Max, das dann noch einmal ein Quäntchen drauflegt. Und falls grundsätzlich das iPhone 12 infrage kommt, man aber der Meinung ist, dass man so viel ja nicht mache – und etwas groß ist es ja auch, dann steht das iPhone 12 mini ebenso vor der Tür.

Apples machts klug, haut für jeden Bedarf ein iPhone raus, dies nur einmal im Jahr. Und um Software-Updates muss man sich da auch keine Gedanken machen. Es scheint ein gutes Jahr für Non-Pros zu sein. MacBook Air. iPhone 12. iPad Air. Apple Watch SE.

Das iPhone 12 gibt es ab 876,30 €, das iPhone 12 Pro ab 1.120 €. Bedenkt: Das iPhone 12 kommt in der Grundkonfiguaration mit 64 GB, das Modell mit 128 GB liegt bei 925 Euro. Sind also 195 Euro zum iPhone 12 Pro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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26 Kommentare

  1. Steht bei deinem iPhone 12 das Glas minimal über den Rand, so dass man den Übergang von Rand zum Glas mitbekommt oder ist es Plan?

    Habe das iPhone jetzt ein paar Tage und bei mir sammelt sich schon der Staub zwischen Display und Rand. Sieht nicht so schön aus 🙁

  2. Danke für den lesenswerten Bericht. Gerade wegen den Foto- und Videofeatures wirds bei mir wohl das 12Pro werden. Wobei mir das Pro Max da noch mehr zusagen würde, aber schon wieder zu groß ist. Naja, vielleicht gibts ja nächstes Jahr….

  3. Ich würde aus den Erfahrungen meiner Frau mit dem iPhone X, die jetzt zum 12 gewechselt ist, sogar sagen: wer „normaler“ nutzer ist und mindestens ein iPhone X hatte, also neuer Formfaktor mit FaceID und randlos, und bisher mit seinem Gerät zufrieden war, sollte nicht updaten, sondern zumindest nur 0,5-1 jahr warten, bis die Preise 10-15% niedrieger sind.

    • wenn man 1 Jahr wartet kann man sich auch direkt das 13er holen
      … welches dann mit vollem, stromsparendem 5G; Fotoverbesserungen aus dem Pro Max; 120Hz & ohne Lightning daher kommt

      -> wobei ein „normaler“ Nutzer, das Teil es solange behält bis der Akku komplett aufgibt oder die Glasscheibe total gesprungen ist

      • Der Preis für das nächste Modell ist dann natürlich wieder 10-15% höher als das 12er in 1 Jahr. Im Fallemeiner Frau geht es auch ausschließlich um das 12er ohne Pro. Wäre selbst für mich so. Das mit dem kaputten Display oder alten Akku kann ich so nicht unterschreiben. Das Smartphone behandeln wir schon ästethisch und es muss für „Alltagsdinge“ absolut perfomant laufen. Sonst wären wir vmtl. auch nicht Team Apple.
        Ich will nur sagen: schenkst du deiner Frau ein neues iPhone z.B. zu Weihnachten + sie hat bisher ein X oder neuer, dürfte die „Dankbarkeit“ diesmal evtl. kleiner ausfallen als bei früheren Designchanges. Performanceunterschiede wird sie ohnehin nicht spüren.

  4. Klasse Bericht caschy. Nun kann ich guten Gewissens beim „alten“ 11pro bleiben. 😉 Ich werde dann, sofern das 13er nicht einen dicken Akku hat, wohl noch ein paar Jahre überbrücken können.
    Man zahlt zwar viel, muss aber auch nicht alle zwei Jahre das Gerät ersetzen damit das Banking noch funktioniert.
    Ich hoffe nur das zukünftig weiter Geräte in den Abmessungen des 11pro kommen. Meine Motorradhalterung ist noch recht jung.

  5. Wie immer die Frage nach dem Wallpaper 🙂 (das mit den farbigen Wellen). Ansonsten schöner Bericht, freue mich schon auf mein 12 Pro, welches mir wohl am 10.11. geliefert wird.

  6. Gute Geräte, aber dass in 2020 noch Dinge ohne Always-On-Display (hallo, OLED?), fehlendem USB-C und 60Hz rauskommen – noch dazu zu gesalzenen Preisen – finde ich schon seltsam. Aber was soll’s, wie immer wieder die Leute denen die Bude einrennen…

    Erfrischend, dass Google sich gegen den Trend stellt und mit dem Pixel 5 für mich den sweet Spot getroffen hat.

    • RegularReader says:

      Im Apple Ökosystem gibt es die fantastische Apple Watch. Der Ruf nach „Always-On-Display“ kann nur aus der Android-Fraktion kommen, von Apple-Nutzern höre ich das eigentlich nie. Ebenfalls werden Apple-User mehr Lightning- als USB-C-Kabel haben (+ Lightning Zubehör), auch hier erschließt sich mir nicht wieso der Wechsel des Anschlusses irgendeinen Vorteil bringen sollte.

      • Das sowas nur aus der Android Fraktion kommen kann ist halt wie bei der Benachrichtigungszentrale, den non-disturbing-caller-Screen, den Systemshortcuts und den Widgets. Irgendwann freuen sich auch die Apple Jungs über Always On Displays. Das gute ist: bei Android kann man sich schonmal Jahre vorher ansehen, was es irgendwann mal bei Apple geben wird.

        • Bin absolut bei Dennis! Und die werden es wieder als „incredible“, „magic“ und „awesome“ verkaufen und alle werden begeistert klatschen…

          @RegularReader – der Wechsel zu USB-C kommt, definitiv. Ich verstehe nur nicht, warum Apple diese Umstellung als Salamitaktik vornimmt. Das iPad hat doch schon USB-C….

          • vielleicht, nur vielleicht, sind der dummen Masse ja mind. 5 Jahre Softwareupdates, guter Service und kein Gefrickel ja tatsächlich wichtiger als so’n Quatsch…

            • Grundsatzdiskussion, die zu nichts führt. Außer dass der „Quatsch“ plötzlich MEGA ist, sobald Apple ihn bringt 😉

              Aber bitte: jedem Tierchen sein Pläsierchen…

              • Ich gebe dir Recht: erst wenn Apple etwas umsetzt, wird es meist relevant. Das hat ja aber seine guten Gründe. 1 Milliarde im Beispiel des iPhones zum Beispiel.

              • > Grundsatzdiskussion, die zu nichts führt.

                Die hast du selbst mit Plattitüden ins Rollen gebracht und am Laufen gehalten. Etwas schizophren ist das…

            • Ja, 5 Jahre Software Update ist ein Argument. Service kann ich nicht beurteilen und das mit dem gefrickel ist dämlicher Quatsch, das weißt du sicher selbst. Das gibt es schon lange nicht mehr bei Android, auch wenn man es teils noch könnte. Oder bist du noch im Jahre 2014? Neeeee…

              • Oh, das Gefrickel ist noch immer so. Vielleicht anders als du es meinst. Aber nur ein Beipiel: mein Huawei-Smartphone läuft seit letztem Jahr dauerhaft in der osteuropäischen Zeitzone, nachdem ich dort im Urlaub in einem WLAN eingeloggt war. Keine Chance, es umzustellen. Mit so Folgen wie, dass die Fernseh-App alle Zeiten ebenso falsch darstellt. Die Tagesschau beginnt also immer erst 21:00 Uhr. In der Zwischenzeit gab es übrigens 2 Major-Updates des Betriebssystems, ein anderer Launcher hilft natürlich auch nicht… Bei einem iPhone undenkbar.

                • Leider nicht undenkbar. Mein iPhone 11 Pro soll zur sonnenuntergangszeit auf dunkel modus Umstellen. Es tut das innerhalb einer Stunde vorher. Das lässt sich nicht ändern. Genauso morgens andersherum. Bei Apple ist lange nicht alles so golden wie manche es gerne hätten.
                  Bei dir hilft automatische Zeitzone abzuschalten. Und bei mir? Vielleicht hast du ja eine Idee

                  • Kann ich leider nicht abschalten. Hast du das letzte iOS-Update drauf? Unter Datenschutz Ortungsdienste aktiviert? Ggf. noch unter Systemdiesnte Systemanpassung? Zur Not könntest du einen eigenen Zeitplan erstellen.

                    • Ja, habe alles gemacht und auch den Support gefragt. Antwort: ist so. Kann man nicht ändern. Ist wohl zufallsprinzip. Eigenen Plan erstellen fällt weg da sich das ja täglich ändert.
                      Mit deiner Uhrzeit ist ja wirklich Mist. Ich weiß schon, warum ich niemandem mehr Huawei empfehle. Bei Android passen mir eigentlich nur die Pixel.

                • Hat aber nix mit Android zu tun, Huawei ist da dein Ansprechpartner.

                  Es gibt bei Android kein Gefrickel. Ist so.

  7. Cooler Beitrag, danke 🙂 Ich glaube, im Text meinst du „Dann bekommt man auch gleich etwas mehr Arbeitsspeicher. 4 GB statt 6 GB sind es“ eher 6 statt 4, oder? 🙂

  8. Kopfhörer und Netzteil mitliefern hin oder her, aber wer sich „umweltbewusst“ auf die Fahne schreiben weil, sollte zuerst einmal schauen dass seine Geräte reparierbar sind. Das würde Elektroschrott verhindern!

  9. Die Preisdifferenz in Deutschland zwischen 12 und 12 Pro ist aus meiner Sicht viel zu hoch. Das 12 Pro wird dadurch deutlich unattraktiver. In den USA liegt die Preisdifferenz bei 120 US$ (netto) bei gleichem Speicher, in Deutschland bei ca. 168 € (netto). Durch die meist höhere MwSt. in D wird das Delta nochmals größer.

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