Android Wear: bald mit Gesten- und WLAN-Unterstützung

Android Wear könnte in naher Zukunft noch etwas flexibler werden. Das Magazin The Verge will von einer mit der Android Wear Roadmap vertrauten Person erfahren haben, dass das nächste größere Update der Plattform auch Support für Wireless LAN erhalten enthalten wird. Dies würde die Smartwatches mit entsprechendem Modul befähigen, auch außerhalb der Bluetooth-Reichweite nutzbar zu sein.

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So könnte man das Smartphone auf dem Schreibtisch liegen lassen, während man selbst im Haus (und im eigenen WLAN) unterwegs ist – und man könnte die Smartwatch immer noch mit ihren Funktionen nutzen. Zudem soll es auch kleinere Gesten-Updates geben, über welche man zum Beispiel Benachrichtigungen über eine Bewegung des Handgelenks durchschauen kann. Ebenfalls soll die Oberfläche dahingehend angepasst werden, dass installierte Apps und Kontakte besser erreicht werden können – und da sage ich: ENDLICH!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Das klingt doch gut – geht in die richtige Richtung!
    Aus meiner Sicht tut Google bisher viel zu wenig, um Android Wear vernünftig irgendwo zwischen Pepple und Apple Watch zu positionieren. Alle Testberichte darüber, selbst die Wohlwollendsten bescheinigen quasi „Nutzlosigkeit“ bzw. ziemliche „Unausgereiftheit“ dieser Geräte.

    Vielleicht sollte man sich einen Hersteller schnappen und ein vernünftiges Referenzgerät bauen, ähnlich wie mit dem Nexus-Programm.

    Und das die Software noch weitaus mehr Potential braucht, ist klar. Eine Öffnung gegenüber anderen (Mobile-) OS ist notwendig. Hab zwar wenig Hoffnung, aber das wäre ein höchst sinnvoller Schritt!

  2. Eigentlich könnte das sogar klappen, wenn nur die Smartwatch im WLAN ist, und das Phone ganz wo anders. Hauptsache beide sind irgendwie mit dem Internet verbunden. 🙂

  3. @David
    Ich glaube das größte Problem ist dass wir selbst noch nicht wissen was wir überhaupt wollen und ob SmartWatches langfristig überhaupt ein sinnvolles Konzept sind bzw eine Lösung für ein „Problem“ darstellen. Konzentrieren sich die Hersteller wie Pebble oder Google mit Android Wear auf die Interaktion mit Notifications und kleine Apps die nicht zu komplex sind um unterwegs „schnell“ und „nebenbei“ bedienbar zu sein wird kritisiert dass sie zu wenig können … kommt aber Samsung mit seiner Gear S daher, die bisher wohl vom Funktionsumfang die komplexeste SmartWatch ist, wird kritisiert dass sie die Möglichkeiten eines kompletten SmartPhones in eine Uhr pressen.

    Ich glaube da wird noch viele Jahre experimentiert werden müssen um herauszufinden wofür es einen Markt gibt und ob der Formfaktor „Watch“ überhaupt der richtige ist.

  4. @Leif schön zusammengefasst.
    Meiner Meinung nach muss auch die Akkulaufzeit durch neue Akkutechnogien verbessert werden, damit man wie bei Pebble locker auf 7 Tage kommt.

  5. Für mich muss eindeutig ein komplettes Smartphone in die Uhr gepresst werden. Deshalb habe ich mir auch solch eine gekauft. Gibts schon für unter 100 Euro und funktioniert perfekt.

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