Android-App testet die Wasserdichtigkeit eures Smartphones

Einige Smartphones sind gegen eindringendes Wasser geschützt – meist nach Schutzklasse IP67 oder IP68. Allerdings ist es so, dass sich dieser Schutz langfristig verschlechtern kann oder möglicherweise durch eine Reparatur beeinträchtigt wird. Daher gibt es die App „Water Resistance Tester“ für Android, die euch einen Fingerzeig geben kann.

Die App nutzt dabei das im Smartphone integrierte Barometer, um ein Resultat zu liefern. Für bare Münze nehmen solltet ihr die Ergebnisse natürlich dennoch nicht. Denn pfeffert ihr euer Smartphone ins Wasser und es gibt dann doch den Geist auf, habt ihr am Ende das Problem und nicht der Entwickler der App. Die Anwendung scheint aber durchaus verlässliche Ergebnisse zu liefern, wenn man den Rückmeldungen bei Reddit und im Play Store folgt.

Völlig neu ist diese Art App nicht, es gibt im Play Store weitere Beispiele dieser Art. Zumeist sind sie aber für ältere Smartphones gedacht, die noch eine andere Art der Versiegelung gegen Wasser nutzten. Ihr findet den „Water Resistance Tester“ hier im Google Play Store. Die App ist kostenlos.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

7 Kommentare

  1. Jim Panse says:

    Nicht kompatibel mit meinem OP 7T Pro.
    Wird wohl am fehlenden Barometer liegen.

    greez

  2. Auch wenn mein Smartphone IP68 ist, würde ich das trotzdem nicht probieren und provozieren.
    Dafür war es einfach zu teuer.
    Für den Einsatz in nassen oder feuchte Bereichen würde ich es zusätzlich immer in so eine transparente wasserdichte Tasche stecken. Die hat auch den Vorteil dass sie oben schwimmt.

  3. Die Schutz-KLASSE bezieht sich auf den Schutz von Personen vor der Gefahr eines elektrischen Schlags, ausgehend vom Gerät.
    Die Schutz-ART (IPxy) bezieht sich auf den Schutz des Geräts vor dem Eindringen von Schmutz/Staub/Flüssigkeit sowie vor Berühren durch einen Benutzer.

    Das wird so oft vermengt zu Schutzart. 😉

  4. pommesmatte says:

    Für was es nicht alles Apps gibt. Bei meinen Sony Xperias habe ich immer einfach aufs Gehäuse gedrückt und den Barometer Readout angeschaut.

    Am Druckansrieg konnte man dann immer gut sehen, obs noch dicht ist und alle Klappen zu sind.

  5. mike fedders says:

    Phyphox der RWTH Aachen ist übrigens auch eine nette App für ALLE Sensoren im Smartphone, incl. Aufzeichnung der Werte und Übertragung/Steuerung mit einem zweiten Smartphone. Einfach mal Smartphone auf den Brustkorb legen und sehen wie sich im G-Sensor Atmung und Herzschlag überlagern, wie Magnete das Feld um das Phone verändern, Lautstärke/Frequenzen, Näh.sensor,…..

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.