Android 7.0 Nougat: Verteilung wohl im August, Nexus 5 soll rausfallen

android_nugatNexus-Besitzer können sich mental langsam auf das kommende Android 7.0 Nougat freuen. Offensichtlich ist Google mittlerweile beim letzten Feinschliff angekommen und bereitet die finale Veröffentlichung vor, nachdem erst Mitte Juli die Android 7.0 Nougat Developer Preview 5 veröffentlicht wurde – die damals schon angekündigte „letzte Vorschau“ vor dem Release. Initial werden sicherlich erst einmal die Nexus-Geräte mit dem Update versorgt, bevor dann die anderen Hersteller und Provider eine Ecke flotter arbeiten sollten, um die neue Version auf die aktuellen Geräte zu bringen.

Warum ich eingangs schrieb, dass sich die Nexus-Besitzer schon mental auf das Update freuen können: Laut Evan Blass wird Android 7.0 Nougat im August erscheinen und gleich den Patch unter der Haube haben, der am 5. August erscheinen soll. Er weiss auch mitzuteilen, dass das Nexus 5 nicht mit Android 7.0 Nougat von Google versorgt werden soll, es bleibt offiziell auf dem Marshmallow-Stand.

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Android 7.0 Nougat-Interessierte finden hier aber sicherlich das eine oder andere Custom ROM vor, wobei ich es doch schade finde, dass die Nexus-Geräte mittlerweile doch schon recht schnell aus dem Update-Reigen fallen können. Woher Blass seine Info bezieht, ist weiterhin natürlich ungeklärt – allerdings wirkt der August valide, da bereits ein Reddit-Nutzer von einer internen Beta berichtet hat, die auf seinem Gerät aufgeschlagen ist. Hier ist das Patch-Level 5. August bereits zu sehen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. > 1. Nahezu alle Nutzer wollen keine Updates, die jammern
    > dann immer weil irgendwas anders ist.

    Die Nutzer jammern immer, ja, aber mit Sicherheit daten sie lieber ab als was neues zu kaufen.

    > 2. Linux. Da gibt es keine Treiberebene, es muss also immer „einprogrammiert“ werden.

    Das ist falsch. Linux hat normalerweise dynamisch ladbare Module (siehe lsmod, modprobe etc.), was Du meinst, ist die API. Gerätetreiber sind i.d.R. aber ohnehin ein BInärblob, der nur einen Wrapper braucht.

    > 3. Es gibt keine Updatefunktion.
    Natürlich gibt es die. Man könnte das Nexus 4 und 5 genau so updaten wie das 5X und 6P.

    Was Du meinst, ist vermutlich eine zentrale Upgradefunktion durch Google für alle Hersteller. Den kann es in der Tat nicht geben, weil jeder Vendor, technisch gesehen, Android forkt. Das ist mir aber egal, denn ich kaufe ausschliesslich Nexus Devices, da ist Google der Vendor und verantwortlich.

    Mal gucken, wie das mit Cyanogenmod weiter geht. Ich tue mir ohnehin sehr schwer mit dem fehlenden SD-Karten-Slot. Wenn ich das nächste Handy mit CM besser supported sehe als ein Nexus, dann kaufe ich lieber was anderes und flashe ab Tag 1 statt, wie bisher, ab Tag „nicht mehr unterstützt“.

  2. Das Problem ist doch einfach, dass die Hersteller jedes Jahr ein neues Gerät auf dem Markt bringen und die Kunden dies auch Annehmen (Müll und Umwelt Interessiert ja niemanden). Warum sollte man Updates länger bringen als ein Jahr? Wenn doch die meisten jedes Jahr sich das neuste Model zulegen. Wenn ich das Finanziell könnte, ja dann würde ich vielleicht sogar auch dazu gehören. Wir sind im Zeitalter angekommen, wo alles nur noch weggeworfen wird, auch werden Geräte so Konstruiert das diese auch meist nicht länger als die Garantie überleben. Warum also Updates?

    Ich bin sogar schon fast soweit das wenn ich mir das Leisten könnte zu Apple wechseln würde, da hat man wirklich Jahrelang etwas von den Geräten.

    (Ein Android Fanboy, bald vielleicht EX Fanboy :))

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