An Otter RSS: Kostenloser RSS-Reader geht mit iCloud-Sync für macOS und iOS an den Start

Es gibt einen neuen RSS-Reader auf dem Markt. Jener ist sogar grundsätzlich kostenlos und werbefrei – ihr dürft aber bei Gefallen auch eine Spende über den In-App-Link hinterlassen. Die App nennt sich „An Otter RSS“ und wurde von Josh Holtz erschaffen, der jene nicht nur für iOS/iPadOS, sondern auch gleich für macOS entwickelt hat. An Otter RSS synchronisiert eure angelegten Feeds dann via iCloud, womit ihr jederzeit auf allen unterstützten Geräten auf dem Laufenden seid.

Gelesene Artikel werden dann auch geräteübergreifend als solche abgehakt, die Artikel könnt ihr dann im In-App-Reader oder über Safari öffnen, allerdings nicht im Lesemodus, sondern in der Webansicht – was der Entwickler aber auch genau so gewollt hat. Das begeistert den einen oder anderen vermutlich eher weniger, dafür ist die App kostenlos. Zudem lässt sich die App in der Apple-App Kurzbefehle in Routinen einbauen und es gibt RSS-Widgets für euren Homescreen, was wiederum ganz schick ist:

Wer dann doch noch nach Alternativen sucht, die nichts kosten, dem sei unter anderem „NetNewsWire“ ans Herz gelegt, worüber wir hier im Blog schon wirklich oft berichtet haben. Zudem ist die App Open Source und existiert auch für iOS und macOS gleichermaßen. Oder eben auf der kostenpflichtigen Seite, da gibt es unter anderem „Reeder“, mittlerweile in Version 5 erhältlich.

https://apps.apple.com/us/app/an-otter-rss-reader/id1529696614

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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14 Kommentare

  1. Werde ich mir mal anschauen.
    Bis heute kann keine App bei mir Mr. Reader ersetzen. Bin so froh, wenn die nach jedem IOS Update noch startet. Usabillity und Ansicht ist einfach für mich ungeschlagen. Auf dem Handy finde ich Newsify super. Nur deren Abo finde ich leicht unverschämt.

    • Oh ja, ich trauere Mr. Reader auch noch nach. So ein wundervolles Stück Software, welches ich auch gerne bezahlt hätte.

    • Oliver Wegner says:

      Mr. Reader allein war es Wert sich ein iPad zuzulegen. Hab nächtelang der Software nachgeheult. Was für ein Genuss es war damit zu lesen!

  2. Genau diese Kombination habe ich auch 😉

  3. Witzig, dass jetzt der Artikel kommt. Habe mich letzte Woche endlich dazu durchgerungen von Feedly weg zu gehen.

    Habe mich dann aber für TTRSS entschieden, weil es selbst gehostet ist und mir so niemand die „Cloud abschalten“ kann und man sehr viele Möglichkeiten zur Filterung und Aufbereitung des Contents hat.

    Vor allem hat mir gut gefallen, dass man per regulären Ausdrücken automatisch Inhalte filtern kann. So fliegen beispielsweise automatisch alle „paywall Artikel“ aus dem Feed raus. Außerdem lassen sich auch bei feeds die z.b. nur die ersten zwei Sätze zeigen und man dann zur Website wechseln muss, um weiter zu lesen, einfach die kompletten Inhalte automatisch herunterladen. So kann alles direkt in der App und ohne Internetzugriff gelesen werden.

    Habe noch keinen anderen Reader gefunden, der diese Möglichkeiten bietet.

    P.S. Wieso warten in letzter Zeit fast alle Posts erst auf Freischaltung?

    • TTRSS hatte ich auch lange am laufen.
      Der Autor von TTRSS blafft Leute ziemlich an die Featurewünsche oder eine Frage zur Nutzung der Software haben. Den Humor solche Threads in ein Forum namens „Gas Chamber“ zu verschieben finde ich auch grenzwertig.
      Bin dann vor allem wegen der Art der Kommunikation auf FreshRSS umgestiegen.

  4. RSS – das gibts noch. Vor Jahren hab ich immer Reeder genutzt. Mittlerweile habe ich meinen Newsfeed auf Twitter.

  5. Na ja, bequem ist es (noch?) nicht: man muss jeden Eintrag anklicken, dann wieder schließen, dann zum nächsten scrollen…
    Bei Feedly kann man einfach durchblättern.

    • Kategorien sind auch nicht möglich einzeln anzusehen, sondern immer nur alle Feeds auf einmal. Als gelesen markieren, fehlt auch und so ist das doch alles nur brauchbar, wenn man zwei Quellen hat. Ich habe aber 150 oder so. Schade.

  6. Ebenfalls gratis und direkt im Browser: Feedly.
    Seit Jahren einer meiner treuesten Begleiter in der digitalen Welt.

  7. Nachdem mein geliebter Mr Reader immer öfters einfach abstürzte, bin ich nach großem Ausprobieren bei Fiery Feeds hängengeblieben.
    Kommt für mich am besten an Mr Reader ran, allerdings 10€ für ein Jahr der Pro-Version.

  8. Ich mag als Dienst InoReader am liebsten. Unfassbar flexibel, ständig neue Features und schön flott. Die Android-App ist ganz okay, die Web-App ist großartig. Die iOS-App kenne ich nicht.

    • Lese den Beitrag gerade in der iOS App. Ist sich hier super und für mich der beste rss Client, auch wenn das „discover“ Feature außerhalb der USA stark vernachlässigt wird.

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