AmazonFresh startet in München

Erst Gerücht, nun bestätigt: AmazonFresh startet in München. Prime-Mitglieder im Münchener Stadtgebiet können so den Wocheneinkauf bei Amazon erledigen. Laut Amazon hat man rund 300.000 Artikel zur Auswahl. Mit im Angebot sind Produkte von mehr als 20 Münchener Läden wie Dallmayr, Elly Seidl, ZimtschneckenFabrik, Frischeparadies und ausgewählten Viktualienmarkt-Ständen wie Gewürzwerk oder Tölzer Kasladen.

Kunden profitieren laut Amazon von flexiblen Lieferoptionen von Montag bis Samstag: Bis mittags bestellen und die Lieferung zum Abendessen erhalten, bis 23 Uhr bestellen und am nächsten Tag in einem gewählten 2-Stunden-Lieferfenster den Wocheneinkauf entgegennehmen. Für Prime-Mitglieder ist AmazonFresh für 9,99 Euro monatlich verfügbar – mit unbegrenzter Anzahl an Gratis-Lieferungen bei einem Mindestbestellwert von je 50 Euro im Stadtgebiet München.

Kunden können unter amazon.de/fresh ihre Postleitzahl eingeben, um zu überprüfen, ob ihre Adresse innerhalb des Liefergebietes liegt. In Berlin und Potsdam ist der Service seit Mai für Prime-Mitglieder verfügbar. Prime-Kunden in Hamburg können seit Juli ihren kompletten Wocheneinkauf auf Amazon.de erledigen.

So, liebe Leser aus München. Sagt was! Werdet ihr den Dienst nutzen?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Würde den Dienst ja sehr gerne nutzen, aber leider ist das Liefergebiet sehr eingeschränkt. Prime Now war bei mir Zuhause im Kreis München von Anfang an verfügbar, aber Fresh natürlich nicht 🙁

  2. Wohne im Stadtgebiet München, Technikaffin und Prime Kunde.. Aber warum ich monatlich 9,99 Euro zahlen soll, um dann für mindestens 50 Euro Lebensmittel bestellen zu müssen, erschließt sich mir nicht. Ich lebe im Zwei-Personen-Haushalt aber 50 Euro geb ich jetzt eher selten pro Einkauf aus, eher gehe ich öfters einkaufen weil der Markt um die Ecke liegt. Also die „Erleichterung“ steht in keinem Verhältnis zu den Kosten.

  3. In Berlin läuft das ganze ja bereits länger und ich muss DocJones zustimmen. Ich bestelle beim Lieferservice von Kaufland, zahle Filialpreise, nutze Wochenangebote, gebe Pfandflaschen an der Haustür zurück und zahle pro Lieferung maximal 3,99 Liefergebühr, eher weniger. Taggleich läuft das natürlich nicht, meist aber für den nächsten Werktag. Für den Wocheneinkauf würde ich keine 10 Euro Abogebühr bezahlen, um dann noch bei den Produkten Premiumpreise zu zahlen.

  4. Nun ein Vorteil ist ja tatsächlich, dass bis 22:00 Uhr geliefert wird. Bei den bayerischen Ladenschließzeiten von 20:00 kenne ich schon einige die Jobbedingt da immer wieder Probleme haben. Auch gibt es einige Wohngebiete auch innerhalb Münchens, wo der nächste Supermarkt zu Fuß dann doch weiter weg ist (und nicht an jeder Ecke). Für Menschen dort könnte sich das evtl auch lohnen…
    Tatsächlich aber könnte amazon noch einige mehr Kunden erreichen, wenn sie auch in die Dörfer drumherum liefern würden, denn dort gibt es ja oft keine Läden an der Ecke mehr und dennoch viele Leute, die dort ohne Auto leben, weil sie mit der S-Bahn zur Arbeit nach München reinfahren… die würden sich evtl auch über so einen service bis 22:00 freuen.

  5. @Lukas ist halt fraglich ob sich das dann logistisch rentiert, ich denke eher nicht

  6. sansetbulewa says:

    Ich kann @DocJones nur zustimmen! Bin auch Prime-Kunde und soll dann nochmal 9,99€ monatlich bei 50€ Mindestbestellung zahlen, da geh ich doch lieber täglich an meinen drei Supermärkten vorbei und hole was ich gerade brauche. Und bei Einkäufen von mind. 50€ lasse ich lieber von Rewe liefern. Vollkommen überzogene Preise.

  7. Das kann sich ja auch nur für Großfamilien ohne Auto lohnen… viel zu teuer – obwohl ich Einkaufen an sich ja hasse 🙂

  8. Scheinen nur Teile von München zu gehen. Das Outback ist noch nicht verfügbar. Schade

  9. „im Stadtgebiet München“ ist falsch. Es geht scheinbar nur in der Innenstadt. PLZs am Rand von München (aber noch in München) gehen nicht mehr.

  10. Biff Tannen says:

    @DocJones: genau genommen sind es sogar 15.74€, die man im Monat zahlen muss. Klar, man bekommt durch Prime auch andere Annehmlichkeiten dazu. Aber ohne die 69€ Jahresgebühr bekommt man eben auch kein Amazon Fresh.
    Ich halte Lebensmittel Lieferdienste für sehr sinnvoll, auch wenn ich selber daran kein Bedarf habe. Amazons Angebot finde ich aber überhaupt nicht attraktiv….

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