Amazon Visa: iOS-App ist ab sofort verfügbar

Die Amazon Visa der LBB Berlin findet hierzulande sicher große Verbreitung – nicht zuletzt wegen den 3 Prozent Cashback, die es für Prime-Kunden auf Amazon-Käufe gibt. Anfang des Jahres legte man mit dem neuen Kreditkarten-Banking den Grundstein für weitere Neuerungen. Seit der Umstellung sind Umsätze in Echtzeit einsehbar und man teaserte bereits zum damaligen Zeitpunkt Push-Benachrichtigungen an, welche sich „mit Hochdruck“ in der Realisierung befinden. Die App zeichnete sich außerdem ab, da Kreditkarten unter dem ADAC-Branding eine solche bereits für Android und iOS zur Verfügung gestellt bekamen, war zum damaligen Zeitpunkt also ohnehin nur noch eine Branding-Geschichte.

Für Kunden mit iOS-Gerät ging nun still und heimlich die passende Banking-App im App Store live und kann heruntergeladen werden. Im Google Play Store hingegen ist von einer Android-App noch nichts zu sehen – dürfte jedoch nur noch eine Frage der Zeit sein. Sobald ein entsprechender Download der Android-App bereitsteht geben wir sicherlich nochmals Bescheid.

https://apps.apple.com/de/app/amazon-de-visa-karte/id1506165136

Mit der App bringt man nun also sämtliche Funktionen des neuen Kreditkarten-Banking aufs Smartphone: sämtliche Umsätze in der Übersicht, gesammelte Amazon Punkte sowie die Änderung von Einstellungen. Zusätzlich kann man über Push-Benachrichtigungen über sämtliche Buchungen in Echtzeit informiert werden. Neben dem Login via Passwort gibt es auch die Möglichkeit die App über Face ID oder Touch ID – je nach verwendetem iPhone – zu entsperren.

Alle App Funktionen auf einen Blick:

  • Aktueller Finanzstatus und absolute Kostenkontrolle: Sehen Sie in Echtzeit Ihre bereits gebuchten oder vorgemerkten Umsätze ein, informieren Sie sich über Ihr Kreditkarten-Limit und rufen Sie Ihre Kreditkartenabrechnungen ab.
  • Amazon Punkte: Haben Sie jederzeit Einblick auf Ihre gesammelten Amazon.de Bonuspunkte.
  • Benachrichtigungen verwalten: Erhalten Sie in Echtzeit Push-Benachrichtigungen zu Umsatzaktivitäten Ihrer Amazon.de VISA Karte.
  • Login via Face ID und Touch ID: Melden Sie sich regulär mit Ihrem Benutzernamen und Passwort in der App an – oder nutzen Sie den einfachen und sicheren Login per Face ID oder Touch ID.
  • Abrechnungsart ändern: Wechseln Sie schnell und einfach zwischen flexiblen Rückzahlungsmöglichkeiten Ihrer Rechnung – entsprechend Ihres finanziellen Bedarfs.
  • Karte temporär deaktivieren oder sperren: Deaktivieren Sie Ihre Karte vorübergehend oder sperren Sie Ihre Karte endgültig im Falle eines Verlusts oder Diebstahls.
  • Einsatzmöglichkeiten Ihrer Amazon.de VISA Karte verwalten: Aktivieren oder deaktivieren Sie je nach Bedarf den Einsatz Ihrer Karte im Ausland, im Internet sowie am Geldautomaten.
  • Wunsch-PIN: Vergeben Sie für Ihre Karte eine persönliche Wunsch-PIN (Geheimzahl). Diese kann jederzeit in der App geändert werden.
  • Danke Akeel!

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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16 Kommentare

  1. Grumpy Niffler says:

    Lange drauf gewartet. Jetzt noch Apple Pay und ich bin glücklich.

    • Felix Frank says:

      Das lässt sich mit Curve ja zumindest einfach überbrücken 😉 Bei Google Pay ist es da nur über Auflade-Lösungen möglich – bis Curve hierzulande Mal Gpay bringt.

      Aber jau. Nativen Support für Apple Pay und Google Pay von der LBB wäre wünschenswert

      • Ich nutze meine Amazon-Visa in Google Pay – mit Umweg über PayPal 😉

        Schade das die Sparkassen sich generell so kundenfeindlich verhalten und uns ihre eigene App aufzwingen wollen…

        • Ist leider eine Krücke für Nutzer von WearOS Uhren (ja die gibt es), denn damit kann man nicht per PayPal zahlen, sondern nur mit echten Karten.

          Kein Problem, gibt kostenlos KlarnaCard oder BarclayCard, aber eben nicht die Amazon Visa falls man einfach keine weitere Karte möchte oder die 0,5% Cashback geil findet 😉

        • Und noch ein Kommentar:
          Ist es nicht so, dass die PayPal GPay Buchungen nur über Lastschrift abgebucht werden und eben nicht über KK?

          • So hatte ich das auch in Erinnerung, war zumindest am Anfang auf jeden Fall so!

          • Felix Frank says:

            Ja, wird auch auf er Support-Seite von Google Pay nach wie vor so aufgeführt. Wäre mir neu, dass das via KK ginge.

        • Wie hast du das gemacht? Also ich kann nach wie vor nur mein Bankkonto bei PayPal für die Nutzung von Google Pay verknüpfen – obwohl die Amazon VISA als Standardzahlungsmittel bei PayPal hinterlegt ist und ich noch einige weiteren Kreditkarten gespeichert habe.

  2. Wolfgang D. says:

    Wundert mich nicht, dass die IOS App zuerst startet. Monokultur pflanzen geht eben schneller als Mischbestände. Ich freu mich schon auf die Android Version, und danke für die Infos.

  3. Mal gespannt ob Apple Pay noch folgen wird. Der Umweg über Curve ist natürlich bekannt…

    Was ich vermisse ist eine Option, mein KK-Konto via Bankeinzug aufladen zu können, um meinen Verfügungsrahmen zu erhöhen. Quasi per einfachen Klick, statt den Umweg via Überweisung.

    • Peter Brülls says:

      Eine ganz nette Idee. Brauche es zwar selten, aber bei der nächsten Budgetperiode werde ich das klauen. Aber wieso nicht einfach z.B 2.000 überweisen und dann wie gehabt jeden Monat normal ausgleichen? Und wenn man es mal benutzt hat, dann eben wieder auffüllen.

  4. Damit ist die größte Hürde für Apple Pay genommen. Kann man nur hoffen, dass es jetzt schnell geht…

  5. Keine Frage: Die App ist übersichtlich und funktioniert wunderbar. Aber keine iPad-Unterstützung? Das finde ich im Jahr 2020 schon etwas peinlich!

  6. Die App erzwingt undokumentierte Einstellungen (z.B. Smart-Pin?), verleitet zum versehentlichen Umschalten der Zahlungmodalitäten und macht nicht gewollte Änderungen (z.B. neue 2-Faktor-Authentifizierung). Rückgängig machen ist das nur über Call-Center. Die schlagen aber schon die Hände über dem Kopf zusammen und empfehlen die sofortige Deinstallation. App hätte in dieser Bug-Version nicht vor August 2020 freigeschaltet werden sollen.

    • Peter Brülls says:

      Sprich, sie erzwingt zwei Faktor? Ist doch eh Pflicht.

      Und ist die Aussage über das Call Center Spekulation? Ich mage nämlich nicht so ganz glauben, dass sie zu einer solchen Empfehlung berechtigt sind. Und im Gegensatz zu under der Hand Ratschlägen in einem Laden wird da doch aufgezeichnet.

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