Amazon Visa: Aktion für Google-Pay-Nutzer startet ab morgen

Allerlei Neues gab es im vergangenen Jahr für Nutzer der beliebten Amazon-Visa-Karte: Neben einer offiziellen Smartphone-App gab es zum Jahresende mit Google Pay eine vielfach gewünschtes Funktion. Auch Apple Pay dürfte vielleicht bald verfügbar sein: Die Datenschutzhinweise gaben hier bereits einen frühzeitigen Hinweis. Zudem: Für Kunden der kartenausgebenden Bank Landesbank Berlin (LBB) steht Apple Pay ebenfalls seit kurzem zur Verfügung und auch Nutzer unter dem ADAC-Branding sind frisch mit an Bord. Also wohl nur noch eine Frage der Zeit bis Apple Pay auch für Amazon-Visa-Inhaber bereitsteht.

Aber zurück zum Kern des Artikels, der dreht sich nämlich um jene Nutzer einer Amazon-Visa-Karte, die auf Google Pay als mobiles Bezahlsystem setzen. Über Mails mit personalisiertem Teilnahmeformular informiert man seitens der LBB über eine Aktion im Zusammenspiel aus Amazon Visa sowie Google Pay. Ob die Aktion selbst auch nur bestimmten Kunden zur Verfügung steht, ist derzeit nicht bekannt. Aus den Teilnahmebedingungen geht eine solche Beschränkung nicht hervor. Wer seine Amazon Visa über Google Pay im Aktionszeitraum für zwei Zahlungen, unabhängig der Umsatzhöhe, einsetzt, wird mit Amazon-Punkten im Gegenwert von 10 Euro belohnt. Da man keinen Mindesteinkaufswert benötigt sicherlich eine Aktion, auf die man hinweisen kann, sofern die Mail bei euch im Posteingang untergehen sollte. Zur Teilnahme müsst ihr besagte Mail dennoch für die personalisierte Landingpage heraussuchen.

Solltet ihr euch über die Landingpage registriert haben, so seid ihr zur Teilnahme an der Aktion berechtigt. Bezahlt ihr im Zeitraum vom 17.02.2021 0:00 Uhr bis zum 17.03.2021 zweimal mit der Amazon Visa über Google Pay so sind von eurer Seite erst einmal sämtliche Bedingungen erfüllt. Die LBB deckelt die Aktion jedoch auf 10.000 Teilnahmen. Nach Ende der Aktion werdet ihr im April 2021 informiert, ob ihr die 1000 Amazon Punkte erhaltet. Diese haben einen Gegenwert von 10 Euro und können mit sämtlichen Käufen über Amazon.de eingelöst werden, wie ihr das auch sonst so kennt. Solltet ihr zu den ersten 10.000 Kunden gehören, die alle Bedingungen erfüllen, dann werden die Punkte automatisch im April gutgeschrieben.

Die Teilnahme beginnt mit der Registrierung für die Vorteilsaktion und endet am 17.03.2021, 23:59 Uhr. Zur Teilnahme berechtigt sind alle volljährigen Inhaber einer Amazon.de VISA Karte, die sich bis zum 17.03.2021, 23:59 Uhr, über die Landingpage für die Vorteilsaktion registriert haben und zwischen dem 17.02.2021, 00:00 Uhr, und dem 17.03.2021, 23:59 Uhr, mindestens zwei Bezahlvorgänge mit Google Pay durchgeführt haben. Mit der Teilnahme an dieser Vorteilsaktion erkennen die Teilnehmer die Teilnahmebedingungen als verbindlich an. Die ersten 10.000 Kunden, welche erfolgreich mindestens zwei Bezahlvorgänge mit Google Pay durchgeführt haben, erhalten im Folgemonat (April) eine Amazon Punktegutschrift. Die Punkte werden wie folgt an die Teilnehmer verteilt: Teilnehmer 1 bis 10.000 erhalten je 1.000 Amazon Punkte.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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40 Kommentare

  1. Ich zahle täglich mit der Amazon VISA über Google Pay und habe (bisher) keine Mail/Einladung erhalten. Ich gehöre wohl nicht zur Zielgruppe :-)..

    • Oliver Müller says:

      Natürlich nicht. Du kippst Amazon und Google ja bereits täglich deine Daten in den Rachen, und das auch ganz ohne Extra-Punkte.

      • TierParkToni says:

        Nicht ganz : Amazon-Visa-Kartennutzer erhalten pro Euro Umsatz 0,5 % in Form von Punkten bereits jetzt schon rückvergütet. Und geradeaus : Wenn ich, egal mit welcher Karte, bezahle, generiere ich Daten, an denen der Verkäufer und der Kartendienstleister Interesse hat – das selbst mit der „klassischen“ EC – Karte. Und nun ? Wird die Welt deswegen eines Tages untergehen ?

        Solange die Option „bar oder Karte“ bestehen bleibt, ist mir der Rest, gelinde gesagt, schei**eagl.
        Denn jedes eingebuchte Handy generiert heute auswertbare Daten, ob Du willst oder nicht.
        Und jede Zahlung auch, ebenso jeder Besuch einer Seite im Internet verrät Interessierten, was sie wollen. Was wollen wir uns noch künstlich über die Probleme der ersten Welt aufregen, solange wir nicht einmal in der Lage sind, für eine gesicherte Zukunft selbst für die der 2. und 3. Welt zu sorgen ….

        • Du zahlst 2021 noch mit EC-Karte?

        • Naja, wenn du beispielsweise mit der Sparkasse VISA zahlst, dann erfahren VISA und die Sparkasse von deinem Einkaufsverhalten. Zwei Unternehmen, die mit diesen Informationen nicht wirklich was anfangen können. Einer Weitergabe dieser Daten wirst du hoffentlich nicht zugestimmt haben.

          Bei der Amazon VISA über die LBB jedoch, erfahren neben der LBB und VISA eben Amazon dein Einkaufsverhalten. Und für die ist das allemal 0,5% des Kreditkarten-Umsatzes wert! Wenn man deren Nutzen dadurch berücksichtigt, sind 0,5% noch ziemlich wenig Aufwand. Denn wenn du beispielsweise beim örtlichen Handel einkaufst, dann sieht das Amazon und versucht entweder sein Online-Angebot entsprechend zu erweitern oder dich zukünftig dazu bringen, dass du das nicht mehr lokal einkaufst.

          Diese Erlaubnis der Weitergabe dieser Daten von der LBB an Amazon habe ich explizit widersprochen! Ob die sich wirklich daran halten bleibt zu vermuten ^^
          Deswegen kaufe ich mit der Amazon VISA nur auf Amazon ein und für alles andere verwende ich eine 2. Kreditkarte, die auch diverse Versicherungen beinhaltet.

          • Was genau ist denn das unglaublich Schreckliche daran, wenn Händler XY mein Einkaufsverhalten kennt?
            Werbung kommt ohnehin, ob die nun „maßgeschneidert“ ist oder allgemein: ob ich auf Werbung anspringe oder nicht, ist meine eigene Entscheidung.
            Kostet es mein Geld, wenn Amazon mein Einkaufsverhalten kennt? Nein.
            Schränkt es meine Freiheit ein? Nein.
            Werde ich um etwas betrogen dadurch? Nein.
            Habe ich irgendeinen Nachteil dadurch? Nein.
            Was soll das ganze Gejammere? Dann seid auch konsequent und zahlt nur mit Bargeld beim Kaufhaus in der Einkaufsstraße – aber passt auf, dass der Kassierer nicht sieht, was ihr kauft, er könnte ja euer Einkaufsverhalten feststellen.

        • Oliver Müller says:

          > Denn jedes eingebuchte Handy generiert heute auswertbare Daten

          Wer deswegen den Kopf in den Sand steckt und noch mehr Daten hinterher kippt, hat das Problem nicht verstanden.

  2. Ich sammel im Jahr über 20.000 Punkte und zahle auch mit G-Pay. Habe auch noch keine Einladung erhalten.

  3. mhm… nichts bekommen
    Aber ich verstehe noch immer den Sinn hinter diesem ganzen Zeugs wie googlePay usw. nicht… für was braucht man das?

    • Oliver Müller says:

      Als Verbraucher? Braucht man nicht. Als Firma wie Google oder Amazon? Mehr Daten!

      • hab ich auch lange gedacht, bis ich es ausprobiert habe. Smartphone habe ich fast immer dabei. Geld/ Karte eher weniger.
        Jetzt weiß Google, dass ich 2x die Woche bei Aldi und Real einkaufe. Kann damit leben.

        • Oliver Müller says:

          Generation Smartphone. Lieber mit Smartphone als mit Geld aus dem Haus gehen. Kann man sich eigentlich gar nicht ausdenken..

          Google weiß übrigens noch deutlich mehr als nur, dass du 2x die Woche einkaufen gehst. Das ist auch der springende Punkt, die Info alleine, ist recht wertlos. Wirklich wertvoll werden Daten meist erst dann, wenn man sie mit anderen Daten kombiniert.

          Schade, dass man solche grundlegenden Dinge in der Schule nicht beigebracht bekommt.

          • „Generation Smartphone. Lieber mit Smartphone als mit Geld aus dem Haus gehen. Kann man sich eigentlich gar nicht ausdenken..“

            Wenn ich mit dem Smartphone aus dem Haus gehe, habe ich gleich mein ganzes Konto mit dabei, ohne extra eine Brieftasche mit mir rumtragen zu müssen.

          • Generation Besserwisser. Lieber eigene Bedürfnisse über allen anderen stellen, als zu akzeptieren, dass andere Menschen Sachen anders machen. Kann man sich eigentlich gar nicht ausdenken.

            Schade, dass man Empathie und Offenheit für Meinungen anderer in der Schule nicht beigebracht bekommt.

          • Kann mir endlich mal jemand erklären, was daran schlimm ist, wenn Unternehmen wir Google oder Amazon Daten von mir sammeln? Ich nutze die Dienste von Google, Amazon und anderen schon ewig und bin immer einer der ersten Nutzer, wenn es einen neuen Service gibt. Hat das mein Leben in irgendeiner Weise negativ beeinflusst? Nicht das ich wüsste. Ganz im Gegenteil, ich hab dadurch so viel Zeit gespart, dass sich meine effektive Lebenszeit wahrscheinlich um 10% verlängert hat.
            Ich würde mich ja gerne belehren lassen und eventuelle Gefahren erkennen, aber ich höre immer nur: DiE SaMmElN dEiNe DaTeN…! Ok, und nun?

          • Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

            Sokrates 400vChr.

          • Axelwahlberg says:

            Ok, Boomer.

      • Kontaktloses Bezahlen mit dem Handy!

    • Theoretisch kannst Du dann dein Geldbeutel zu Hause lassen und mit Handy/Smartwatch bezahlen. Für mich der einzige Sinn.

  4. Und deinen Perso musst du ja trotzdem irgendwie mitnehmen.
    Dazu kommt das noch lange nicht jeder Laden das Zeugs unterstützt.
    Achja… was machst du an der Supermarktkasse wenn dein Akku leer ist? 😉

    • wieso? es gibt eine Ausweispflicht, keine Mitführungspflicht. Du musst dein Perso nicht irgendwie mitnehmen.

    • Alles Dinge die ich vorher überprüfen und auch beeinflussen kann.

    • Kniffel König says:

      Bei mir ist eher der Führerschein wichtig. Der Perso kann tatsächlich daheim bleiben. Den braucht man höchst selten. Wenn Akku leer = kein Einkauf. Ganz einfach.

    • Das ist genau so eine blöde Frage wie was machst Du an der Supermarktkasse wenn dein Konto leer ist… 🙂

    • RegularReader says:

      Anzahl Tage in den letzten 5 Jahren, an denen mein Smartphone tagsüber unverhofft leer gegangen ist: 0

  5. Klar, läuft dann wie mit jedem Gewinnspiel von Amazon Visa. Man hört nie wieder was von denen.
    Beim letzten müsste ich ziemlich sicher unter den ersten gewesen sein, allerdings kam da nie irgendwas an.
    Denke diese Gewinnspiele sind ein einziger Fake zum Datensammeln.

  6. Ich nehme an, der Dateiname der Teilnahmebedingungen ist Program, auch wenn es in den Bedingungen nicht gesondert steht:
    …aktivierung.pdf

    Sprich, nur Nutzer, die die Amazon Visa Card bislang noch nicht mit Google Pay genutzt haben.

    • Felix Frank says:

      Hatte Google Pay über die Amazon Visa auch längst aktiviert und genutzt – dennoch kam die Mail 😉

      • OK, dann lag ich falsch.
        Ich nutze Google Pay mit der Amazon Karte seit Start und habe keine Mail bekommen. Als ich dann den Dateinamen gesehen habe, war das für mich irgendwie schlüssig.

  7. Zahlung bei Aldi trotz valider Einbindung in G-Pay abgelehnt? Hat jemand ähnliche Probleme? Karte alleine funktioniert. Is blöd…

  8. Was ist denn mit der ersten Aktion vom Januar? Da konnte man ja noch viel mehr gewinnen. Da müssten doch bald die Gewinner bekannt gegeben werden, oder nicht?

    • Angeblich wurden die Gewinner*innen benachrichtigt und im März die Punkte auf ihre Konten ausgezahlt – so die Info, die ich vom Kundendienst erhalten habe. Ich bin sehr skeptisch, ob das wirklich geschehen ist und das nicht nur ein zweifelhafter Werbegeck ist.

  9. Ich hab ne Einladung bekommen ! Hab aufhenkst vor zwei Wochen meine Amazon Visa mit gpay eingerichtet… hab mitgemacht und heute gleich zwei mal mit meiner smartwatch bezahlt

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