Amazon veröffentlicht Smart Air Quality Monitor für 79,99 Euro in Deutschland

Amazon hat soeben seinen neuen Amazon Smart Air Quality Monitor für Deutschland angekündigt. Das Gerät fürs smarte Zuhause erscheint am 8. Dezember 2021 und kann ab sofort vorbestellt werden. Kostenpunkt: 79,99 Euro. Weitere Informationen finden ihr auf dieser Website direkt bei Amazon.de.

Was kann denn nun der Amazon Smart Air Quality Monitor? Nun, er soll daheim die Luftqualität anhand von fünf Einflussfaktoren im Blick behalten:

  • Feinstaub (PM)
  • Flüchtige organische Verbindungen (VOCs)
    Kohlenmonoxid (CO)
  • Temperatur
  • Luftfeuchtigkeit

Verändert sich die Luftqualität, können Kunden auf Wunsch eine Benachrichtigung über die Alexa-App oder eine Ankündigung auf ihrem Echo-Gerät erhalten. Anschließend könnt ihr reagieren, indem ihr beispielsweise ein Fenster öffnet oder aber einen Luftreiniger aktiviert. Auch könnt ihr Alexa jederzeit über ein kompatibles Alexa-fähiges Gerät nach der Luftqualität im Zuhause fragen.

Über ein Echo Show-Gerät oder die Alexa-App erhalten Kunden dann detaillierte Informationen zum Luftqualitätswert sowie zur Luftqualität im zeitlichen Verlauf. Dort erfahren sie außerdem, wie simple Maßnahmen, wie das Öffnen eines Fensters, das Reinigen von Lüftungsschlitzen oder der Einsatz eines Luftreinigers die Luftqualität im Laufe der Zeit positiv beeinflussen können.

Für euch eine sinnvolle Erweiterung des Amazon-Portfolios? Oder verzichtet ihr hier dankend?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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41 Kommentare

  1. Viel spannender finde ich noch immer die Frage nach einem Luftreiniger, der auch als Luftbefeuchter eingesetzt werden kann. Setzt jemand ein solches Gerät ein, das empfehlenswert ist? Oder vertraut ihr weiterhin auf das gute alte Stoßlüften?

    • Dyson! Kann ich tatsächlich empfehlen, aber teuer, teuer, überteuert…

      • Dyson Purifier Humidify+Cool? Gibt es ja nun auch mit Formaldehyde-Filterung. Das habe ich mir lange überlegt, schließlich finde ich Dyson innovativ und auch schick. Und was den Preis anbetrifft: ich habe mir die Stehleuchte Morph gekauft, da kann mich fast nichts mehr schocken. 😉 Bei besagtem Luftbefeuchter/-reiniger haben mich jedoch die Rezensionen abgeschreckt. So schien mir das Teil irgendwie noch nicht ganz fertig zu sein. Manche Leute hatten mehrere Geräte im Tausch und gaben dann irgendwann entnervt auf. Ich selbst nutze mittlerweile ein Gerät namens Balmuda Rain. Das ist günstiger als das Dyson-Gerät, aber deutlich simpler aufgebaut und auch gut designed. Man merkt, dass es aus Japan kommt.

      • In Vergleichstests war der Dyson in seiner Funktion als Luftreiniger mit der schlechteste – Konstruktionsbedingt. Selbst ein Eigenbau war das deutlich effektiver. Wenn einem die Funktion als Luftreiniger wichtig ist würde ich eher Hersteller setzen die diese schon seit Jahrzehnten in Japan, Korea, China usw vertreiben wo sie zur Standardausstattung gehören. Sharp, Philips, etc

  2. Ein Scherz, oder?
    Temperatur Bereich: 15 °C bis 30 °C

    • Das Ding ist für innenräume gedacht, nicht Outdoor. Hast du in der Wohnung Temperaturen unter 15°? Oder über 30°? Beides ist nicht gesund.

    • Ist es in deiner Wohnung / deinem Haus mehr oder weniger? Ist halt einfach ein Indoor-Gerät und Temperaturen außerhalb dieses Bereichs sind dort wahrscheinlich die absolute Ausnahme.

      Außerdem ist das nur der Bereich, für den die angegeben Genauigkeit von +/- 1 Grad gilt. Verwendet werden kann das Gerät von 0 bis 40° Celsius.

  3. Gibts denn schon smarte Lufreiniger/-befeuchter die man damit koppeln könnte?

  4. Ganz ehrlich: Ein Luftgütemessegerät ohne CO2-Messung für den privaten Innenraum und eine Messgenauigkeit von +/- 10% bei der Luftfeuchtigkeit sind jetzt nicht so pralle. Das Gerät zeigt mir 55% relative Luftfeuchtigkeit an – ich freu mich! Und in Wahrheit sind es 65% und es schimmelt hinter’m Sofa…

    • Ehrlich gesagt haben die meisten Geräte für den Hausgebrauch eine Messungenauigkeit bei der Luftfeuchte in diesem Rahmen. Ich war mal auf der Suche nach ordentlichen Sensoren, habe dann aber genau wegen dieser Probleme irgendwann aufgegeben.

    • Ich habe ein billiges Thermometer/Hygrometer-Dingsbums mit ähnlicher angegebener „Messgenauigkeit“. Einen anderen Sensor einer anderen Firma mit vergleichbarer Genauigkeit direkt daneben gestellt und über mehrere Monate verglichen: Mehr als 2% lagen beide nie auseinander… dabei hätten sie, wenn sie ihre angegebene Ungenauigkeit ausgeschöpft hätten auch mal bis zu 20% auseinander liegen können. Es waren aber eben nur 2%. Ich glaube, die schreiben ins Kleingedruckte bewusst viel zu schlechte Genauigkeitswerte, damit man sie nicht verklagen kann.

  5. Kriegt man die Daten von dem Ding irgendwie in HomeKit?

  6. Finde ich super. Ich glaube, es gibt wenige Geräte, die Feinstaub UND CO messen. Könnte unser Portfolio erweitern. Schön wäre es, wenn LED Indikatoren den aktuellen Zustand zeigen.

  7. Kommuniziert das über Zigbee mit dem Echo? Wäre dann interessant für alle Zigbee2Mqtt-/HA-Nutzer, ansonsten bleiben ja leider nicht viele Optionen, außer vielleicht das kleine Gerätchen von Ikea, die teuren air-Q oder DIY-Basteleien.

  8. Läuft das Ding nur mit Alexa? Kann man es auch ohne Alexa nutzen?

  9. Was soll denn der Quatsch? Das blöde Ding misst CO (Kohlenstoffmonoxyd) und nicht CO2 (Kohlenstoffdioxyd)? Da ich einen Kachelofen habe, den ich allerdings normalerweise nicht mehr nutze, habe ich einen CO-Warner hier rumliegen. Ansonsten ist CO im Haushalt nichts, was man messen müsste. Das entsteht nur über unvollständige Verbrennung fossiler Energieträger und nicht beim Atmen.

    Was aber regelmäßig entsteht und in Innenräumen ein Problem ist, ist CO2. Da jedes Lebewesen beim Atmen u.a. Sauerstoff einatmet und CO2 ausatmet, steigt in geschlossenen Räumen der CO2-Anteil. Das ist DER entscheidende Wert, um das Lüften eines Raumes auszulösen. Aber genau das misst das Ding nicht. Das ist doch völlig unsinnig und nur mit den Kosten eines gescheiten CO2-Sensors zu erklären. Aber genau hier entscheidet sich die Nützlichkeit. Alle anderen Werte kann ich genauer und billiger messen. Dafür muss ich keine 80 Euro ausgeben.

    • Der Unterschied zwischen CO im Raum und CO2 im Raum, ist die Lebensgefahr. CO nimmt man nicht wahr, bis man einschläft und stirbt. Bei zu viel CO2 leidet die Konzentration und irgendwann verspürt man den Drang nach Luft… keine ernste Gefahr.
      Du hast recht, dass jeder der eine potentielle CO-Quelle in der Bude hat, bereits einen CO-Warner haben sollte, aber die Realität sieht wohl anders aus. Für die USA finde ich auf die schnelle Zahlen: 20.000 Fälle pro Jahr in der Notaufnahme, 400 Tote.

      • CO Unfälle gibt es auch in Deutschland immer mal wieder. Nicht umsonst setzen die Berufsfeuerwehren auch beim Rettungswagenpersonal immer mehr auf CO Melder.

  10. Frank Schiele says:

    Interessant wäre zu wissen ob die Werte als trigger benutzt werden können um zb bei X Luftfeuchtigkeit einen Steckdose zur Belüftung steuern zu können, erst dann hätte sowas einen smarten Mehrwert

  11. Na ja, da stelle ich mir für 80€ bzw. 116€ lieber direkt einen Xiaomi Air Purifier hin. Der misst auch Feinstaub, aber macht zum Glück direkt was dagegen.

  12. Wieso fragen hier so viele nach einem Luft Befeuchter?
    Für was soll der gut sein?

    • Luft befeuchten?! 😉
      Ich kann hier nur von mir auf andere schließen, aber in Häusern mit kontrollierter Wohnraumlüftung kann es gerade im Winter dazu kommen, dass die Luftfeuchtigkeit ziemlich niedrig ist. Hier könnte man mit einem smarten Luftbefeuchter dagegen wirken…
      Ich persönlich regle meine (relativ dumme) Lüftungsanlage inzwischen auf die rel. Feuchte im Innenraum und schalte die Lüfterstufe einfach runter, wenn es zu trocken wird. Damit kann ich Werte unter 30% rel. Feuchte schon mal verhindern.

      • Unter 30? Ich komme hier im schönen Altbau nie unter 50.

      • Unter 30% finde ich auch krass. Gerade bei kontrollierter Wohnraumbelüftung kommt doch frische Luft inkl. Feuchtigkeit auch nach Innen. Wie bekommt man da so niedrige Werte hin?

        • Wenn es draußen kälter ist als drinnen, kann das schon vorkommen. Es kommt dann kalte, RELATIV feuchte (aber ABSOLUT trockene) Luft herein, die dann erwärmt wird und die RELATIVE Luftfeuchtigkeit sinkt (ABSOLUTE bleibt konstant bei der Erwärmung). Dann kommt man schnell unter 30% Luftfeuchtigkeit. Insofern fehlt hier bei dem Geräte auch die ABSOLUTE Luftfeuchtigkeit als Wert – so wie doch einige andere Sensoren.

          • Relative und Absolute Luftfeuchtigkeit sind mir schon klar. Allerdings hat man draußen in der Regel ja auch eine höhere relative Luftfeuchtigkeit als innen und klar, die draußen schwankt über den Tag auch. Aber bspw. haben wir aktuell gerade 94% rel. Luftfeuchte draußen. Das sind bei 6 Grad irgendwie um 7,2g/m³ und das wären bei 20° Innentemperatur dann eben auch ca. 45% rel. Luftfeuchte. Wenn es am Tag draußen dann auf 66% runtergeht liegt das ja nur an der steigenden Temperatur. Also wäre das alles noch in Ordnung. Da das menschliche Wohlbefinden allein an der relativen Luftfeuchte gemessen wird, ist die Anzeige der absoluten überhaupt nicht zielführend und wird daher eben in der Regel auch nicht gemacht.

  13. Christian Wulf says:

    Ich hätte so etwas gerne mit zusätzlichem CO2 Messer und HomeKit-kompatibel.
    Bisher habe ich da nichts gefunden, oder habt ihr einen Vorschlag?

  14. Das Gerät sieht hübsch aus, hat aber einige Dinge nicht die man heute so braucht. Für mich wären das CO2 und Feinstäube (welcher wird denn hier gemessen?). Alles relativ unklar. Ich hätte auch noch gern IFTTT. Schade dass Google nicht funktioniert 😉

    • Ich habe bei meiner Recherche das air-Q Messgerät gefunden. Hat seinen Preis, aber misst echt alles und scheint sehr genau zu sein. Ich selber besitze keinen air-Q, aber vielleicht hat jemand Erfahrung damit? Soll wohl laut Website auch Smarthome – kompatibel sein (Alexa, Google, IFTTT…). Macht auf mich einen guten Eindruck bisher.

      • 400 Euro für einen Luftmesser? Na muss ja jeder für sich selber wissen…
        Ich würde dann auch eher direkt einen günstigen Luftfilter mit Messung nehmen. Auch wenn ich letztens einen Bericht mit Messungen gelesen habe, dass Xiaomi da bspw. nicht ganz so gut misst, wie bspw. Philips, aber da ich den sowieso nicht auf Auto-Modus laufen lassen würde, wäre das für mich prinzipiell auch egal. Luftfeuchte messen die Heizungs-Raumthermostate und Klimaanlage. CO geht mit über die Feuermelder und wenn man dann wirklich noch CO2 möchte, dann doch lieber für 50-60 Euro den Heimann HS3AQ. Zigbee und somit auch besser im Smarthome einbindbar.

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