Amazon stellt Musikspeicher-Abonnements ein

Amazon bietet seit langem einen Musikspeicher an. Schon bevor man einen eigenen Streaming-Dienst aus der Taufe hob, konnte man bei Amazon eigene Tracks hochladen und diese streamen. 250 Titel konnte man kostenlos bei Amazon hochladen, wollte man bis zu 250.000 Titel in die Cloud zu Amazon laden, so wurden jährlich 24,99 Euro fällig.

Diese Möglichkeit wird es in Zukunft nicht mehr geben. Bestehende Abonnements werden laut Amazon beibehalten, werden aber in Zukunft nicht mehr angeboten. Sollte man das Abonnement kündigen, so muss man natürlich auch daran denken, die eigene Musik herunterzuladen.

Alle eure Amazon Music-Einkäufe bleiben weiterhin kostenlos gespeichert, importierte Musik, die das Limit von 250 Songs überschreitet, wird hingegen entfernt. Die verbleibenden 250 Songs werden ein Jahr nachdem das Abonnement ausgelaufen ist, entfernt.

Alternativen für eigene Songs? Sicherlich jeder Cloud-Anbieter, der gut und günstig Speicherplatz anbietet. Dazu ein Player, der aus der Cloud abspielt. Oder natürlich weiterhin Google Play Musik. Kostenloser Speicher für 50.000 eigene Songs.

(danke Niclas!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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34 Kommentare

  1. Also sind die freien 250 Slots bald auch weg?

  2. Also um zusammenzufassen:

    Amazons Prime Video App kann nicht auf chromecast streamen. Ich muss also einen fire Stick haben um direkt auf den Fernseher streamen zu können. Oder Apple TV, dort ist die App auch ordentlich gemacht und man sieht direkt ob ein Film enthalten ist oder extra gekauft werden muss. Was aufm

    Sie verkaufen keine Google Hardware weil Sie ihre eigenen Dienste pushen wollen.

    Bald ist YouTube vom fire stick weg.

    Jetzt das.

    Ich bin sehr investiert in Googles Ökosystem und wollte davon etwas wegkommen aber ganz ehrlich, Amazon macht es mir echt schwer.

  3. Und wie höre ich dann meine Musiksammlung auf den ganzen Echos?

    Habe erst vor kurzem die ganze Wohnung mit Amazon ausgestattet.
    Bereue ich langsam, glaube mit Android fährt man besser.

  4. Oha, auf Amazon darf man sich wirklich nicht verlassen.

  5. Na toll, hab ich diese Woche erst abonniert und jetzt bis gestern 25.000 mp3 hochgeladen.
    Wollte zur nächsten Fälligkeit von Google Music zu Amazon Unlimited mit zusätzlichem Speicher wechseln. Soviel zu meinem Plan… 🙁

  6. Der Witz ist eigentlich, dass man es weiterhin abonnieren kann. Aber ich würde dann mal schätzen, dass in spätestens einem Jahr Schluss ist.

    @Nickelig: Ja, steht jedenfalls so in der Mail von Amazon.

  7. Deliberation says:

    So ein Mist! Wegen der Möglichkeit, die eigene Musik hochzuladen, habe ich mich erst kürzlich für ein Amazon Music Unlimited Abo entschieden. Letztlich, weil ich dann alles, gestreamte und eigene Musik bei einem Anbieter gebündelt habe. Und nun das.

    Ich sollte halt auf mich selber hören, wenn ich sage, dass Amazon das kundenunfreundlichste Unternehmen ist, das es gibt. Aber solange sie (auch durch mich) weiterhin Erfolg mit ihren Entschlüssen haben, werden sie weiterhin ihren Egotrip durchziehen (Kunden ohne Angabe von Gründen das Konto entziehen, die Communities schließen, Geräte zurücknehmen statt zu reparieren (nicht jeder will das), Einkaufskonditionen von Marktplatz-Verkäufern einfordern, um nur ein paar Beispiele zu nennen).

  8. Smarthome: ich lerne welches Gerät was mit welchem Sprachbefehl wie macht (manchmal). Und auch wann. Und das alles nachdem ich mit Zusatzgeräten (z.B. Ikea Fernbedienung) durch die Wohnung „gekoppelt“ habe. Dimmer mit dem Schraubenzieher gehen Wechselschalter getauscht und das alles in diversen Apps auf dem Smartphone konfiguriert wurde. Am Ende spielt Google meinen hochgeladene und auf CD gekaufte Musik nicht, vom NAS macht es sowieso keiner und Multiroom kostet so viel wie eine Privatband.
    Also Smarthome habe ich mir anders vorgestellt.

  9. Wo steht das bei Amazon? Leider lässt sich keine Quelle finden…

  10. @Stefan:
    Kennst du Subsonic? Das kann vom NAS spielen (ich nutze für meines Openmediavault):
    http://www.subsonic.org/pages/index.jsp

  11. @Stefan
    Synology NAS können bald von Alexa über die Audiostation gesteuert werden. Die Beta läuft schon. Wenn man ein entsprechendes Gerät hat ist die Cloud doch überflüssig. Bei diesen einfach NAS von WD oder Seagate geht das natürlich nicht.

  12. Und jetzt noch das ganze ohne das Amazon weiss, welche Musik ich gerade von meinem NAS abspielen will. Solange die Sprachsteuerung noch zentral über externe Server laufen muss, bin ich da sehr skeptisch.
    Musik wird noch per CD gekauft und selbst digitalisiert. Solange CD´s häufiger billiger sind als der Digital Download, sowieso.
    Opensource Codierung (Vorbis – im ogg Container) kann Amazon ja immer noch nicht.
    So gibts kein Codes Wir War, kein verstecktes DRM oder sonstigen Blödsinn.
    Danach kann es einfach auf jeden x beliebigen Player transferiert werden.

  13. Fallen die 250 Lieder auch weg? Muss ich meine „eigene“ Musik dann mit dem Standard Player auf dem Handy abspielen? Und für Amazon Musik die Amazon App?
    Wenn das so ist dann ne Danke.

  14. Puh, ich hoffe Google zieht nicht nach und stellt die Aktion komplett ein.

  15. Also ich nutze mein eigenes NAS

  16. Oh. Wie MeSche hoffe ich auch, dass google da nicht nachzieht. Ich habe fast meine gesamte Musiksammlung dort hochgeladen und nutze sie so mittels der google play music App absolut problemlos auf meinem Handy oder via Chromecast. Wäre ein herber Verlust.

  17. Mich würde auch interessieren, ob die 250 Titel weg fallen. Weiß das zufällig jemand?

  18. Quelle?

  19. Kann das bitte einmal jemand genauer erklären?
    Ich habe KEIN Abo, nutze nur die 250 kostenlosen Titel, die ich über Echo 2 abspiele.
    Fallen diese 250 kostenlosen Titel auch weg und wenn ja, wann genau?
    Vielen Dank.

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