Amazon Prime Video: Dreharbeiten zu „Deutschland89“ starten

Amazon schickt die „Deutschland“-Reihe in eine dritte Staffel: Nach „Deutschland83“ und „Deutschland86“ geht es nun mit „Deutschland89“ weiter. Zumindest haben nun die Dreharbeiten in Berlin und Umgebung begonnen. Die neuen acht Episoden des Amazon Originals sollen bei Prime Video 2020 an den Start gehen. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für Österreich, Indien und Japan.

Wie ihr wohl schon ahnt, so ist in der dritten Staffel die Öffnung der Berliner Mauer ein wichtiges Thema. Neu zum Ensemble stoßen rund um Jonas Nay, Maria Schrader, Sylvester Groth, Uwe Preuss, Alexander Beyer, Carina Wiese, Anke Engelke, Lavinia Wilson, Fritzi Haberlandt und Florence Kasumba jetzt auch Svenja Jung und Corinna Harfouch.

Die Dreharbeiten in Berlin und Mitteldeutschland sollen bis Dezember 2019 andauern. Regie führen Randa Chahoud („Tatort“, „Ijon Tichy“) und Soleen Yusef („Skylines“, „Der NSU-Prozess“) . Produziert wird die Staffel abermals von Ann und Jörg Winger sowie Sebastian Werninger. Spannend dürfte in der Staffel werden, wie sich die HVA-Spione nach dem Mauerfall völlig neu erfinden müssen.

„Deutschland89“ ist eine Produktion von UFA FIiction in Zusammenarbeit mit Amazon Studios, Fremantle und UFA Distribution, gefördert durch German Motion Picture Fund, Medienboard Berlin-Brandenburg, Creative Europe Programme – MEDIA und Mitteldeutsche Medienförderung MDM. Habt ihr die ersten beiden Staffeln genossen und schaut nächstes Jahr eventuell auch bei Runde 3 wieder rein?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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17 Kommentare

  1. Seeehr gute Nachricht, danke. Ich fand 83 und 86 super, nur die Afrika-Teile bei 86 waren überflüssig. Sonst spitze.

  2. Mettigel. Fondue zu Silvester. Sau schwerer höhenverstellbarer Fliesencouchtisch mit dunklem Holzrahmen. Kettcar. BMX. Schulterpolster. Straßenfest. Wassereis. Drei Programme im TV. 😀
    Ja, seltsames und tolles Zeugs.

  3. Fand Deutschland83 und 86 auch schon mega, auch wenn 83 deutlich besser war als 86. Bin schon gespannt auf diese Fortsetzung.

  4. Ich fand 86 echt einfach nur schlecht. Ich habe x Anläufe gebraucht, auch nur den ersten Teil durchzuhalten.
    Nach dem zweiten habe ich abgebrochen.
    Das ist doch Langeweile pur.
    83 war super!

    • Dito! 83 war echt super aber 86 ungenießbar.

      Werde aber 89 auf jeden Fall eine Chance geben

    • Dito. Die hätten da ruhig anschließen können und sich das mit den Jahreszahlen sparen können oder zumindest mit 84 weitermachen können, so nimmt man sich doch immer mehr die Zeit selber weg.
      Nun ist es schon die Wende und für mich nicht mehr so interessant. Aber schauen wir mal.

      • Das hab ich mir auch gedacht. Da wird einmal eine gute deutsche Serie produziert und dann nutzt man das Potential nicht voll aus und beschränkt sich auf drei Staffeln. Ich mein DDR Spione im Jahre 92 würden einfach nicht mehr so viel Sinn machen 😉

    • Torge Budzorski says:

      Ging mir genauso. Es war der aktuelle Zeitgeist, der die Serie zerstört hat. Statt zu erzählen musste man belehren. Und überhaupt war die DDR ja nicht so schlimm…

  5. 83 war super, 86 auch gut – kann mich nur nicht mit der Engelke in der Rolle anfreunden.

  6. Weißensee für Assis

  7. Also wer beim Bund war, weiß wie dermaßen unglaubwürdig die Darstellung in den 83 Folgen war, da waren Milchbubis plötzlich Oberleutnant oder Hauptmann (=Kompanieführer mit ~ 180 Untergebenen), die vom Alter her höchstens Obergefreiter oder maximal Unteroffizier sein konnten und vom Verhalten eigentlich nix. Überhaupt war für mich alles völlig unglaubwürdig und nach ein paar Folgen habe ich nicht mehr durchgehalten. Nein sorry das war zuviel …

  8. Ich hab mir glaub ich 3 Folgen gegeben, dann war Schluss.
    Wie kann man nur so einen Schmarren produzieren, wer schaut sowas?
    Kopfschüttel.

    • Das ist halt das Niveau, auf dem heute viele die jüngste Zeitgeschichte ihres Landes betrachten. Wir verdummen.

  9. Bob (der andere) says:

    Ich kenne die Serie zwar (noch) nicht, werde aber in `89 mal reinschauen.
    Hab 1989 in Berlin gelebt, und bin mal gespannt, wie das 30 Jahre später wiedergegeben wird.

    Hab mal kurz gegoogelt, wer für die Serie verantwortlich ist. Idee von Anna Winger (US-Amerikanerin), die mit Ihrem Mann (Jörg, Deutscher) das Drehbuch geschrieben hat. Ihre Webseite ist recht spärlich, von ihm gibt es nur einen englischen Wiki-Eintrag(?). Die beiden haben sich ’90 in Chile kennengelernt. Über S. Werninger konnte ich nicht mal das Alter herausfinden (kein Wiki-Eintrag).
    Wie gesgt, auf die schnelle nur spärliche Informationen, aber so wie ich das sehe haben die Wingers zur fraglichen Zeit nicht mal in Deutschland gelebt. Das disqualifiziert sie in meinen Augen eigentlich schon, um da irgendetwas nur halbwegs glaubwürdiges rüberbringen zu können. Das kann man bei den Fakten noch halbwegs (in gewissen Rahmen) durchgehen lassen (ist schließlich Film/Serie und soll ja auch unterhalten). Aber ob da wirklich das “Feeling“ das damals in Berlin geherscht hat rüberkommt, das wage ich zu bezweifeln.

    Und zur Krönung spielt auch noch Anke Engelke mit. Ist für mich eigentlich ein 100%iges “no-view“ Argument.
    Die ist für mich nicht mal ’ne schlechte Schauspielerin, sondern gar keine (auch keine Komikerin, ihre Comedy war alles mögliche, nur nicht lustig). Aber gut, manche sollen sie ja mögen und gut finden…

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