Amazon Prime Photos: iOS-App mit Verbesserungen und Sicherung von Live Fotos

Wer Bilder vom Smartphone in der Cloud speichern möchte, hat die Qual der Wahl. Zahlreiche Anbieter buhlen um die Gunst der Nutzer. Geht es um die reine Speicherung, könnte Amazon Prime Photos eine gute Alternative sein. Prime-Abo vorausgesetzt, hat der Nutzer so unbegrenzten Speicherplatz für Bilder in diversen Formaten (auch RAW) und kann von überall auf diese zugreifen. Allerdings bietet Amazon keinen Umgang mit den Bildern, wie man ihn beispielsweise von Google Fotos oder Apple Fotos kennt.

Auf jeden Fall hat die iOS-App für Amazon Prime Photos nun ein Update erhalten, das ein paar kleine Neuerungen bringt. Nutzer erkennen nun besser den Fortschritt beim Upload, sowohl beim automatischen Upload als auch bei Uploads in der Warteschlange. Für Nutzer von Live Fotos interessant: Der Video-Part der Fotos kann nun ebenfalls gesichert werden.

Die Android-App hat vor ein paar Tagen ebenfalls ein Update erhalten, dort beschränken sich die Neuerungen aber auf Verbesserungen unter der Haube, die zwar spürbar, aber nicht sichtbar sein sollten. Nutzt Ihr das Angebot von Amazon zum Backup Eurer Bilder?

https://itunes.apple.com/de/app/prime-photos-von-amazon/id621574163

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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5 Kommentare

  1. Fotos lagere ich lieber zu Hause, gut gesichert. Amazon AWS ist für seine regelmäßigen Datenverluste bekannt, aber in der heutigen Internet-Welt fehlt mir die Weitsicht oder das Vertrauen, welcher Anbieter in 10 oder 20 Jahren noch da ist – mit samt meinen Fotos. Wenn Amazon beschließt, den Dienst einzustellen oder meinen Account zu schließen (wie sie es bei Kindle-Nutzern ja gerne machen), ist alles weg. Dafür sind mir die Fotos zu wertvoll.
    Angesehen davon: Amazon nutze ich ohnehin nur als allerletzte Alternative. Aber das oben gesagte gilt auch für alle anderen Anbieter.

  2. Kein Anbieter wird von jetzt auf gleich den Dienst einstellen. Du wirst immer die Chance haben deine Fotos vor der Abschaltung sichern zu können.

  3. @Sebastian: Amazon ist zwar auch nicht meine erste Wahl, aber ich halte Fotos sowie auch andere Daten bei einem Cloud-Anbieter für weitaus besser gesichert als daheim. Abgesehen davon bin ich aber auch kein Fan davon, mir noch mehr Geräte hinzustellen, die Platz brauchen, eine weitere Steckdose belegen (wovon man ohnehin stets zu wenig hat) und auch noch 24/7 am Strom hängen. Aber so hat eben jeder seine eigene Strategie … 🙂

  4. @Sebastian
    Wie meinst du das, dass Amazon gerne Kindle-Nutzer sperrt? Ich bin Kindle-Nutzer.. muss ich Angst haben gesperrt zu werden? Und warum? :O

  5. Sebastian says:

    Ich speichere meine Smartphone Fotos bei Google. Wenn ich was von will, lade ich sie wieder runter. Aber alle anderen von der Kamera liegen auf meinem NAS.
    Dennoch kann ich die Anmerkung von meinem Namensvetter Sebastian nachvollziehen. Wer weiß denn schon was in 5-10 Jahren ist? Dienste werden vorgestellt und wieder geändert bzw beendet. Vor einem Jahr kam doch der unbegrenzte Speicher von Amazon raus, nach einem Jahr ist er nur noch begrenzt. Klasse, wer in dem Jahr über die Leitung alle Fotos gesichert hat.
    Was mich aber nachdenken lässt ich die Macht die zb Amazon hat. Ich hatte mir mal eine Festplatte auf Rechnung gekauft. 2 Wochenfrist wurde überschritten (weil vor dem Urlaub gekauft und vergessen zu zahlen). Klar kam ne Mahnung (wie überall), aber zeitgleich wurde das komplette Konto deaktiviert. Nix mehr kaufen, kostenlos runterladen oder online ansehen. Und das nur bei der ersten Mahnung. Das war schon heftig zu sehen, wie schnell das geht bzw welche Möglichkeiten hier genutzt werden können.

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