Amazon Prime: Monatspreise steigen in den USA

Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass die meisten Menschen, die ich kenne, eine Jahresmitgliedschaft von Amazon Prime haben. Wahrscheinlich wissen viele gar nicht: Man kann Amazon Prime mit seinen Vorteilen wie Premiumversand, Prime Video, Prime Music, Prime Reading, Twitch Prime und Co auch monatlich buchen. Sind in Deutschland derzeit 7,99 Euro.

In den USA hat man aktuell an der monatlichen Preisschraube gedreht und setzt den Preis von 10,99 Dollar auf 12,99 Dollar herauf. In den USA kostet die jährliche Mitgliedschaft 99 Dollar. Ob die Monatspreise in Deutschland steigen, ist derzeit nicht bekannt – und dass die Jahrespreise steigen, ist sicherlich auch ausgeschlossen in der nächsten Zeit, schließlich ist der aktuelle Kurs von 69 Euro ja erst knapp ein Jahr alt.

Und wo wir dabei sind: Wo ist denn eure Schmerzgrenze von Amazon Prime? Wo würdet ihr sagen: „Das zahle ich nicht mehr?“

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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31 Kommentare

  1. Schmerzgrenze ist aktuell schon. Vor allem da Prime Versand mittlerweile auch mehrere Tage !! benötigt … früher war es am nächsten tag da.

  2. @luna Was aber meißt an den völlig überforderten oder unfähigen Versanddienstleistern liegt. Irgendwann merkt auch der letzte Depp (BWLer) bei DHL, DPD, Hermes und Konsorten dass Sie den Preisdruck nicht unendlich auf dem Rücken der Zusteller austragen können.

  3. Herr Hauser says:

    Prime-Versand ist immer noch am nächsten Tag da. Da habe ich keine Probleme. Liegt halt anscheinend auch daran wo man wohnt und welches Start- und Ziel-Paketzentrum in Betracht kommt. Sobald es der Zustelldienst hat, ist Amazon eigentlich raus. Kommt es nicht am nächsten Tag, kann man sich beschweren und bekommt meist einen Monat Prime zusätzlich kostenlos dazu.

    Schmerzensgrente erreicht bei umgerechnet 5,75 Euro/Monat, wenn man das Jahresabo nimmt? Na ich weiß nicht, ich meine was da alles inklusive bekommt. Da ist für einige wohl das Monatsabo die bessere Wahl. Braucht man kein Prime, kündigt man es einfach und braucht man es wieder, nimmt man es wieder für mindestens 1 Monat.

  4. meine Schmerzgrenze wird bei 7€~8€ pro Monat erreicht sein (beim Jahresabo), wäre Twitch Prime nicht dabei hätte ich Amazon Prime schon längst gekündigt.

  5. Marco Nölke says:

    Ich denke so bis 10 Euro pro Monat wäre die Schmerzgrenze. Aber auch nur, weil ich mehr als nur die Versandvorteile nutze. Amazon Musik, Amazon Video und Kindle Leihbücherei. Der Prime-Versand hat nur mal in der Vorweihnachtszeit einen Tag länger gedauert.

  6. Deliberation says:

    @Shade: BWLer merken gar nichts. Die haben Ziele und wenn das Ziel Senkung der Logistikkosten um 6% ist, dann wird das eben auf den Rücken der Leute gemacht, die sich nicht wehren können. Das ist überall so, da muss man nichts merken, das ist leider Alltag.

  7. Über 15 Euro wäre bei mir auch Schluss.

  8. Ich überlege schon lange, meine Prime-Mitgliedschaft zu kündigen. Zusätzliche Dienste nutze ich kaum. Prime Video ein wenig, aber geht ja nicht über meinen Chromecast… Dürfte ich mir selbst ein Paket zusammenstellen, dann würde ich wahrscheinlich nur den Prime-Versand nutzen.

  9. Ich habe es letztes Jahr gekündigt. Nur für Versand rentiert sich das nicht wirklich…

  10. Der schnelle Versand funktioniert auch bei mir auch öfter mal nicht mehr. Und Prime Video nutze ich eher selten. Noch ist die Gebühr in Ordnung, aber ewig mache ich das Spiel auch nicht mit.

  11. Deafdumbblind says:

    Das Problem ist nicht die Höhe der Gebühr, sondern die nachlassenden Leistungen. Prime Video hat m.E. stark nachgelassen.

  12. Frank Ingendahl says:

    luna 98% Der Bestellungen sind bei mir am nächsten Tag da…Alleine wegen der Portokosten und dem Problemlosen Umtausch lohnt es alle male.

  13. Wenn mein Studentenrabatt von 50 % mal abgelaufen ist bin ich definitiv weg. Ich nutze fast nur Netflix und wenn ich mal was bei Amazon kaufe, dann lieg ich eh über der gratis Grenze. Und die Dauer, wozu die Eile. Ich konnte mein ganzes bisheriges Leben ohne Artikel X leben, dann gehen auch drei Tage länger. Ich weiss gar nicht was das Gedrängel immer soll. Wer es eilig hat soll halt Aufschlag zahlen. Man kann schlecht die armen Paketzusteller bemitleiden und sich aufregen zum Standardpreis 1-2 Tage länger warten zu müssen. Die pösen BWLer geben den Druck der Endverbraucher lediglich weiter.

  14. Ist mir ehrlich gesagt schon jetzt zu teuer, das Affentheater mit der fehlenden vollständigen Android TV- und Chromecast-Unterstützung nervt auch (für diejenigen, die dann gleich schreien ‚hier gehts!‘: Bildschirm auf Chromecast spiegeln, während zufällig die Amazon App drauf zu sehen ist, heißt NICHT, dass Amazon Chromecast unterstützt *g*)
    Netflix reicht auch, und wenn man unbedingt eine Amazon-Serie schauen wollte, dann kann man das auch auf anderen Wegen tun. (bei Bekannten z.B. 😉 )
    Der kostenlose Versand ist natürlich immer noch ein Argument, aber bei immer mehr Artikeln steht der schöne Satz: ‚GRATIS Premiumversand Langstrecke für Prime-Mitglieder‘, was dann wiederum erhebliche Verzögerungen bedeutet. Und die ‚Plus‘-Produkte sieht man auch immer häufiger, für die Versandvorteile nicht gelten. Alles in Allem bin ich mit Prime immer unzufriedener. Preiserhöhung schön und gut, Amazon hat ja einiges zu bieten. Aber wenn gleichzeitig die Leistung sinkt, wird es komisch.

  15. Die Schmerzgrenze ist bei mir schon erreicht, und ich bin auch noch am überlegen, ob ich den (für mich) jetzt neuen Preis ab Februar (bzw.April; 2x verspätete zugesicherte Pakete (eindeutig die Schuld von Amazon, wurde nämlich nicht versendet) = 2 Monate gratis) noch zahle oder einfach kündige.

    Und der Versand wurde auch für mein empfinden deutlich schlechter. Als es diesen ganzen anderen Prime-Quatsch noch nicht gab, hat das wunderbar geklappt.

    Inzwischen rückt der Versand immer mehr in den Hintergrund und wurde entsprechend auch schlechter. Sei es „Prime Day“, was so groß beworben wird, aber für fast keine Artikel wirklich effektiv genutzt werden kann (oder kauft sich hier jeder jeden 2. Tag ein Handy oder TV?), dazu kommen dann immer mehr „Plus“, die eigentlich Minus-Produkte heißen sollten, wo man selbst als Prime-Kunde einen für meinen Geschmack viel zu hohen MBW hat – und auch immer mehr Produkte werden. Viele Produkte, die ich früher so bestellt habe, haben nun dieses unsägliche „Plus“.

    Und dann auch noch die „Prime“ Bestellungen, bei denen es „zugesicherter Liefertag“ heißt, es auch so in der Mail bestätigt wird, und es dann einfach (absichtlich) nicht rechtzeitig oder als „normales“ Paket versendet wird. (Lässt sich bei DHL ja ziemlich einfach an dem „PRIO“ erkennen) – auch das passiert bei mir immer öfter, und ich wohne nicht auf dem Land.

  16. Teuerer darf nicht mehr werden. Der Versand ist noch ok, obwohl immer öfter nicht mehr am nächsten Tag. Aber, Video und Music haben stark nachgelassen, neue, gute Titel gibts immer weniger, alte, gute interessieren mich nicht mehr wirklich, da schon unzähliger Male gesehen/ gehört. Da habe ich auch meine eigene Bibliothek…

  17. Bei der nächsten Erhöhung überlege ich mir, zu kündigen. Prime Versand dauert bei mir mittlerweile zwei bis drei Tage, wobei sicherlich DHL seinen Anteil am Verzug hat. Das ist für mich kein Vorteil mehr; auch die monetäre Grenze für den kostenlosen Versand kann ich durch Sammeln von Bestellungen locker erreichen. Ich nutze allerdings noch Amazon Music (wg. Bundesliga-Radio) und die Kindle Leihbibliothek, ganz selten mal Video. Das hält mich aktuell noch bei der Stange, aber wie gesagt, hart an der Grenze.

  18. Meine Schmerzgrenze wäre bei 85 EUR erreicht.
    Natürlich kann ich ein Unternehmen wie Amazon verstehen das Gewinne maximieren will in dem man die Logistikkosten niedrig hält.Mit Amazon Logistics bin ich sehr unzufrieden.Obwohl eine alternative Adresse hinterlegt ist (3 Häuser weiter) werden die Sendungen bei irgendeinem Nachbarn abgegeben.Im Trackingfeld zur Sendungsverfolgung steht kein Name des Nachbarn.Es gibt keine SMS Benachrichtigung und auch keine Tracking ID.Ich muss selbst bei 5! Nachbarn nachfragen wer denn nun meine Sendung entgegen genommen hat. Gegen 21:00 (9:49—also vor knapp 11 Stunden) wird einfach das Lieferdatum geändert.““Neues voraussichtliches Lieferdatum: 19. Jan. – 22. Jan. „“ Auch darüber werde ich weder per SMS noch per Mail informiert.

  19. Schmerzgrenze war bei der letzten Erhöhung überschritten. Mit den Familienpaketen von Deezer und Netflix habe ich jeweils bessere Musik- und Videodienste im gleichen Preisbereich (hab es jetzt nicht genau im Kopf) – und wenn ich nicht mehr bei Amazon bestellen „muss“, weil ich ja Prime habe, kann ich unter Umständen auch mal wo anders ein paar Euro sparen.

  20. Der Versand dauert mittlerweile 2-3 Tage. Das nervt mit mich.
    Prime Video finde ich uninteressant. Schwache Serien, die Filme sprechen mich nicht an.

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