Amazon Music soll 55 Millionen Nutzer haben

Amazons Musik-Streaming-Dienst soll 55 Millionen Nutzer haben. Diese Zahl umfasst Menschen, die sich über sechs verschiedene Preisstufen hinweg angemeldet haben, einschließlich des kostenlosen Dienstes. Interessant, denn das haben wohl nicht viele vermutet: Amazon sagte der Financial Times, dass „fast alle“ davon zahlende Abonnenten seien.

„Amazon redet nicht so viel über Zahlen“, sagte Steve Boom, Leiter von Amazon Music. „Wir hatten das Gefühl, dass es sich lohnt, jetzt über diese Zahlen zu sprechen.“

Mit 55 Millionen Nutzern nähert sich Amazon dem Marktanteil von Apple im Bereich Musik-Streaming immer mehr an. Apple teilte im Sommer mit, dass man 60 Millionen Abonnenten von Apple Music habe.

Spotify bleibt mit 113 Millionen zahlenden Abonnenten und 248 Millionen monatlichen Nutzern (Stand September 2019) mit großem Abstand Marktführer.

Amazon verkauft viele Echos, bietet auch einen grundsätzlich kostenlosen Dienst an, zudem gibt es Abos zum kleineren Preis, die nur für einen Echo gelten. Das Ergebnis ist, dass die Abonnements von Amazons Kern-Premium-Musikdienst im Jahr 2019 um mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen sind, so das Unternehmen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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36 Kommentare

  1. Amazon hatte vor einiger Zeit einen 5€ Gutschein ausgelobt wenn man sich EIN Lied ganz anhört. Jetzt weiß man warum. Ich glaube nicht das die 50 Millionen Nutzer stimmen. Bin gerade in einer vier monatigen Testphase bei Apple Music, gefällt mir ganz gut.

    • Und was gefällt dir an Apple Music ganz gut? Das war für mich ganz klar der schlechteste Anbieter, sowohl vom UI als auch ins besondere von den Vorschlägen für neue Musik.

  2. Bleibt für mich Schrott, solange man nicht Playlists importieren kann. Alles nochmal neu anlegen wäre ein zu großer Aufwand.

  3. Wieviel/Wie oft wird beim kostenlosen Amazon Musik-Streaming-Dienst Werbung eingeblendet?

    • Gar nicht. Aber der Katalog ist stark eingeschränkt. Ich habe seinerzeit auch gedacht, dass zwei Millionen Titel schon recht viel sind, Aber wie das so ist, gerade die, die du hören möchtest, sind nicht dabei.

      • Hat sich seit November 2019 geändert (hatte es aber nicht genutzt, wird wohl wie bei anderen werbefinanzierten so etwa alle 20 Minuten und hauptsächlich Eigenwerbung sein, man solle doch unbedingt ein Abo abschließen) . Beschränkt sich eben halt auf die redaktionelle Playlisten und den genannten 2 Millionen Titel—> https://stadt-bremerhaven.de/amazon-music-kostenfreies-streaming-jetzt-auch-ohne-prime-abo/

        • Ach so … Sorry, das ist irgendwie an mir vorbeigegangen.

        • Moment, da muss man aufpassen. es gibt seit einiger Zeit den kostenlosen Dienst, der auch ohne Prime geht. Dort wird Werbung eingeblendet. Dann den Prime Music, der bei der Prime Mitgliedschaft enthalten ist und ca. 2 Millionen Songs bietet. Dort gibt es keine Werbung. Und letztendlich natürlich den vollen Amazon Music, der extra kostet und so gut wie alle Musik bietet.

    • Gar nicht. Der kostenlose Dienst ist nur für Prime Nutzer kostenlos.

  4. Bin infolge der 99 Cent-Aktion für vier Monate auch einer von den 55 Millionen, weiß aber definitiv, das ich dann wieder zu Spotify zurückkehren werde. Die Software (App) ist einfach immer noch zu instabil und unpraktisch und auch das Angebote inklusive Hörbücher und Podcasts bei Spotify stimmiger. Da muss man bei Amazon sich noch zusätzlich bei Audible kostenpflichtig anmelden….

    • Blacky Forest says:

      Die Hörbücher sind mittlerweile bei amazon echt gut geworden, werden gefunden und in der richtigen Reihenfolge abgespielt.
      Bei spotify hatte ich teilweise Probleme mit der Qualität.
      Ich denke, dass es echt auf den einzelnen drauf ankommt, was für ihn besser passt

      • Ja, aber mit einem weiteren Abo auf Audible, oder ?!

        • Für weitere Hörbücher. Amazhat ja selbst einige Hörbücher und Hörspiele. Oder hat Spotify die kompletten Hörbücher von Audible? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.

  5. Mir persönlich gefällt auch Spotify deutlich besser,

  6. 55 Millionen…
    Wo? Steht ja nicht im Bericht.
    Deutschlandweit: Hut ab.
    Weltweit: Lächerlich. Da hören doch noch n paar Leute mehr Radio…

    • „Lächerlich“ ist die Zahl vor dem Hintergrund, dass Spotify weltweit 113 Millionen Nutzer und Apple Music weltweit 60 Millionen zahlende Nutzer hat, sicher nicht. Du musst sie ja immer in Relation zur Konkurrenz sehen.

      • Nunja „lächerlich“ ist es eigentlich schon, wenn man da eben auch die Prime-Kunden einbezieht, die den Dienst evtl gar nicht mal nutzen. Aber das ist eben Marketing… 😉

        • Das natürlich schon. Aber Georg ging es ja eher drum, dass die Zahl von 55 Millionen lächerlich gering sei. Dass ich als Prime-Kunde, der Musik ausschließlich über die Konkurrenz streamt, da mitgezählt werde, ist natürlich ein schlechter Witz.

          • „Lächerlich“ war vor allem sein Verweis aufs Radio (Äpfel sollte man nicht mit Birnen vergleichen, letztere werden bei Lagerung zudem sehr rasch matschig…. 😉 )

    • Dass das nicht Deutschlandweit sein kann, sollte eigentlich jedem kalr sein….

  7. Das Totschlagargument für Spotify ist für mich definitiv Spotify Connect. Damit kann ich easy peasy zwischen den Audioquellen wechseln. Sowas hat leider weder Amazon, noch Apple oder YT Music. Wobei man sich bei letzterem sowieso fragen muss, ob der Dienst konkurrenzfähig ist.

    • Christian G. says:

      Sorry aber diese Funktion hat Amazon music auch.

    • Amazon hat es, nennt sich Alexa Cast.

      • „Echo-Lautsprecher oder Alexa-kompatiblen“ vs. „fast alle modernen Audiogeräte“ ist schon ein Unterschied. Bei mir sind das AV Receiver, Shield, Fire TVs, natürlich Echos, Sony-Aktiv-Speaker, Laptop oder PC, wenn ich an denen sitze..

        Ein weiterer Vorteil von Spotify Connect ist, dass der Stream nicht übers Handy läuft sondern direkt.
        Spart z.B. auch Akku.

        • Beim Alexa cast passiert ja genau das gleiche. Da dient das Smartphone auch als Fernbedienung. Fast alle modernen Audiogeräte haben aber kein Spotify Connect. Partner von Spotify haben in manchen Fällen Spotify Connect.

        • Könnte ich mit ‚Spotify Connect‘ denn mein Anliegen (bat 23.1./14:59) umsetzen und mit Android Tablet/Smartphone, Monitor+HDMI, Fire TV Stick 4K, Chromecast 3. Gen., Chromecast Audio, Echo Dot, Symfonisk (Sonos) per Streaming Musik hören oder welche Adapter oder sonstigen Geräte bräuchte ich zumindest?

    • +1 für mich unverzichtbar

  8. Ich nutze das für die Hörbücher und Hörspiele für die Kinder. Von Standardkrams wie Bibi und Tina über Asterix, den ganzen Disney mit Tinkerbell usw. ist alles da. Die Eigenproduktionen sind auch nicht schlecht. Meine Kinder lieben die Grundschulsuperhelden, Schlau wie vier als, die drei ??? Kids, Ghostsitter, Schule der magischen Tiere und so weiter.
    Wenn ich mich beklagen müsste, würde ich sagen, dass der Trackwechsel bei Hörbüchern manchmal schrott ist und dass sich die Software nicht den Fortschritt pro „Album“ merkt. Aber von der Auswahl her eine klare Empfehlung für Kinder.

  9. Hab keine/kaum Streaming Erfahrung/Wissen und 1 Symfonisk (Sonos System) + 1 Echo Dot.
    Brauch ich für ne Reise mit Android Tablet/Smartphone und den beiden Lautsprechern Zusätzliches (Kabel, Adapter, ..)?

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